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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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dich nicht aufgeweckt, aber ich halte es nicht mehr aus. Ich muss wissen wie es dir geht!

    Oh Gott, er macht sich sorgen!!  
    Mit zittrigen Händen schrieb ich zurück.

    Nein, ist schon okay. Du hast mich nicht aufgeweckt. Mach dir um mich keine Sorgen mir geht es gut.  

    Schon kurze Zeit später bekam ich eine Nachricht zurück.

    Tut mir leid dass ich dich geweckt habe. Wieso hast du dich nicht gemeldet? Hast du es dir doch anders überlegt ?

    NEIN!!! Ich will mit dir zusammen sein, daran wird sich nichts ändern. Willst du es denn nicht mehr?  

    Ich hatte schon ein wenig Angst das er es nun nicht mehr wollte wo er mich endlich hatte.

    Ich will dich, ich will ein uns.  

    Ich musste Lächeln.

    Gut ich nämlich auch.  

    Schrieb ich selbstbewusst zurück.

    Dann wäre das ja geklärt. Du solltest dich wieder hinlegen und versuchen zu schlafen. Ich melde mich Morgen noch einmal bei dir.

    Nein, jetzt bin ich schon wach. Also erzähl etwas!  

    Ich konnte mir gut vorstellen, dass Angelus nur den Kopf über mich schüttelte oder sogar die Augen amüsiert verdrehte. Aber er folgte meiner Bitte die eher ein Befehl war ohne Widerwillen.

    Was soll ich dir erzählen?  

    Ich dachte darüber nach. Das war eine ziemlich schwierige Frage.

    Denkst du es gibt noch andere wie mich?

    Du bist einzigartig!  

    Ich verdrehte nun grinsend meine Augen.

    Sei ernst! Ich meinte ob es andere geborene Mortal gibt.  

    Dieses Mal brauchte er um einiges länger zurück zu schreiben.

    Wenn du es geschafft hast so lange unauffällig unter den Menschen zu leben, wieso nicht auch noch andere wie du. Aber sicher weiß ich das nicht.  

    Das Gespräch mit meinen Eltern huschte mir durch den Kopf .
    >> Angelus hat früher deines Gleichen gejagt und getötet.“, erzählte mir Andreas nun mit ernster und fester Stimme.  
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Er war es zum Beispiel der deine Brüder erbarmungslos die Herzen aus der Brust gerissen hat und sie dann ins Fegefeuer geschmissen hat.“
    „Das...Das sagst du doch nur um -.“
    „Es ist die Wahrheit.“, fiel mir meine Mutter nun ins Wort.  
    Ich konnte in ihren Augen die Tränen sehen.
    „Wieso habt ihr ihn dann in meine Nähe gelassen?“, fragte ich die beiden. „Wieso habt ihr das zugelassen wenn ihr glaubt er will mich umbringen?“
    „Er hat uns erpresst.“, hauchte meine Mutter nun. „Entweder wir lassen ihn in deine Nähe oder er geht vor den Hohenrat und macht deine Existenz publik.<<

    Denkst du ich werde mit allem was ich erfahren habe fertig?

    Ja das wirst du, den ich bin an deiner Seite. Egal was noch passieren wird.
     
    Ich musste Lächeln.  
    Egal was Angelus früher alles für schreckliche Taten vollbracht hat, er war nicht mehr so. Er würde mir niemals weh tun. Das wusste ich.

    Du bist mein Schutzengel

    Und du bist meiner =)  

    Ich drückte mein Handy gegen meinen Brustkorb, schloss meine Augen und ließ mich in die Kissen zurückfallen.  
    Ich versuchte zu schlafen, konnte aber nicht. Ich war zu aufgedreht.  
    Ich wusste zwar nicht sicher dass Angelus und ich zusammen waren, aber das spielte keine Rolle.  
    Ich hatte mich für ihn und gegen ein Leben unter Menschen entschieden.  
    Diese Liebe würde schlimm enden, ich wusste zwar nicht wie aber das war auch nicht wichtig.  
    Ich liebte Angelus. Er liebte mich. Ich wollte ihn-nur ihn. Und auch er wollte mich.  
    Er war mein Leben. Ohne ihn würde ich nicht mehr Atmen können. Ich brauchte ihn, so wie ich Sauerstoff zum Leben brauchte. Er war das Beste was mir hätte passieren konnte. Ich wusste einfach dass er der Richtige für mich war; mit ihm konnte ich mir vorstellen für immer und ewig zusammen zu sein. Nichts konnte uns mehr trennen, da war ich mir sicher. Das würde ich nicht zulassen. Denn wir gehörten einfach zusammen.  
    Zum ersten Mal war ich wirklich erfüllt von Glück. Ich hatte meine ewige Liebe gefunden.
    Wir hatten begonnen unseren gemeinsamen Weg Hand in Hand zu gehen. Für immer in Richtung Ewigkeit. Ohne ihn würde ich langsam und unaufhaltsam zu Grunde gehen. Da war ich mir ebenfalls sicher.  
    Wir hatten endgültig den Kampf gegen unsere Gefühle füreinander aufgegeben. Wir konnten und wollten uns nicht mehr dagegen wehren. Diese Liebe war größer und mächtiger als wir beide erwartet hatten. Eigentlich hatten wir nie eine Chance gegen sie gehabt, Von nun an mussten wir den Dingen ihren lauf lassen. Es gab keinen Ausweg mehr-für keinen von

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