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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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schob mein Haar aus meinem Nacken und küsste ihn.  
    Ich hob meinen linken Arm und sah mein Handgelenk an. Diese Narbe war nicht verschwunden.
    „Die kann ich nicht heilen.“, entschuldigte er sich bei mir.  
    Ich lächelte ihn durch den Spiegel an „Wenigstens sind die anderen weg.“  
    Er schlang seine Arme von hinten um mich und drückte mich an seine Brust.
    „Ich muss mir was anziehen.“, presste ich mühsam hervor, als ich mich erinnerte das ich nur in Unterwäsche vor ihm stand  
    Ich spürte ihn an meiner Haut grinsen.  
    Dann löste er sich von mir nahm die Hose die ich mir ins Bad genommen hatte und Kniete sich vor mich hin.
    Du willst mich anziehen?, fragte ich ihn durch die Gedanken als er ein Bein von mir nahm und Hosenbein darüber ziehen wollte.  
    Er lächelte mich voller Begehren an.  
    Ich schluckte mühsam und ließ es zu das er mich anzog.  
    Als er fertig war drehte ich mich um und sah mich im Spiegel an. Meine Wangen waren rot.
    „Daran könnte ich mich definitiv gewöhnen.“, flüsterte er mir zu und nahm mich wieder in den Arm.
    „Was denn, mich anstarren oder mich anziehen?“, fragte ich grinsend.  
    Sanft schob er meine Haare aus dem Nacken und küsste ihn flüchtig.
    „Das tu ich sowieso schon, aber das meinte ich nicht. Ich meine jede Sekunde mit dir verbringen.“
    „Wirst du nicht irgendwann genug von mir bekommen?“, fragte ich spöttisch.
    „Niemals.“, versprach er und drehte mich zärtlich zu sich herum „Oder hast du schon genug von mir?“
    „Niemals.“, versprach ich ihm nun, stellte mich auf die Zehenspitzen und drückte ihn einen sanften Kuss auf die Lippen.  
    Er lächelte glücklich an meinem Mund „Dann bin ich wirklich beruhigt.“, sagte er und küsste mich voller Verlangen.  
    Als er sich schon kurz darauf wieder von mir löste musste ich regelrecht nach Luft schnappen. Er legte seine Stirn gegen meine und grinste vor sich her.  
    Ein räuspern von der Türe aus ließ uns auseinander fahren.  
    Alannah stand zwischen der Türe und sah uns mit hoch gezogenen Augenbrauen an.
    „Dein Vater und ich möchten mit dir reden.“, teilte sie mir mit.  
    Ich biss nur auf meine Lippe und nickte.
    „Wir warten in der Bibliothek auf dich.“  
    Wieder nickte ich.  
    Als sie weg war wandte ich mich an Angelus. Wir gingen gemeinsam hinunter. Doch anstatt mir Richtung Bibliothek zu folgen, ging er auf die Türe zu.
    „Ich kann nicht mit.“, entschuldigte er sich bei mir.  
    Ich sah ihn verwirrt aber auch entsetzt an.
    „Und ich glaube auch dass du mit deinen Eltern alleine reden solltest, dann erzählten sie dir eher die Wahrheit als wenn ich dabei bin.“, erklärte er mir sanft „Sie vertrauen mir zwar mittlerweile damit das ich mich in deiner Nähe beherrschen kann, aber dennoch nicht genug das ich euer Familiengeschichte und deren Geheimnisse erfahre.“  
    Ich hätte widersprechen sollen, aber es war einfach zu einleuchtend. Ich seufzte also nur schwer.  
    Angelus kam auf mich zu „Meldest du dich nachher bei mir, egal was passieren wird oder du herausfindest.“, bat er mich leise.  
    Ich nickte und Angelus gab mir einen sanften Abschied Kuss.
    „Bis nachher.“, flüsterte ich ihm zu.  
    Dann dreht ich mich um und ging in die Bibliothek wo meine Eltern auf einem Sofa saßen.  
    Ich konnte erkennen das Alannah ziemlich nervös war. Sie war bleicher als sonst wirkte sogar etwas kränklich.  
    Andreas war dagegen ganz ruhig.  
    Als er mich bemerkte legte er das Buch in seiner Hand weg und nahm seine Lesebrille ab.  
    Seine Augen sahen mich forschend an.
    „Du hast von ihm Blut getrunken.“, warf er in den Raum.  
    Mühsam musste ich schlucken.  
    Ich zwang meine Glieder vorwärts zu ihnen und setzte mich neben Alannah auf das Sofa.
    „Woran…?“  
    Ich konnte die Frage nicht beenden.
    „Wir sehen es an deiner Haut. Er hat dir sein Stempel ziemlich deutlich aufgedrückt.“  
    Ich sah verlegen weg
    „Ich spürte es daran dass die Dunkelheit aus dir verschwunden ist und ich sehe es an deinen Augen.“, erklärte Alannah mir.
    „Deinen Iris ist ziemlich geweitet und vor allem schwarz.“, fügte Andreas hinzu.
    „Mom...Dad...“, hauchte ich nur.  
    Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
    „Ich wusste er würde alles tun um dich zu retten. Aber das er dir sein Blut geben würde...das hätte ich niemals gedacht.“, sagte meine Mutter und schüttelte ungläubig den Kopf.
    „Seit ihr den wütend auf ihn, weil er

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