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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Kopf.  
      „Wollt...Wollt ihr mir damit sagen...Mein Blut ist das einzige was er von mir will?“  
    Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen.  
    Dann wurde mir etwas anderes Bewusst. Als ich ihm gestanden hatte das ich ihn liebte hatte er es nicht erwidert.  
    Er liebte mich nicht so, wie ich ihn.  
    Meine Mutter erhob sich nun, kam zu mir und kniete sich vor mich hin. Sie ergriff meine Hände.  
    „Liebling, Angelus ist dafür bekannt Frauen dazu zu bringen ihm das zu geben was er will, egal was es ist und wenn er es hat lässt er sie fallen. Sie interessieren ihn dann nicht mehr.“  
    Aber das hatte er mir gesagt, er hatte mir von seinem Ruf erzählt. Ich hatte in seinen Augen gesehen das er sich dafür geschämt hat.
    „Das Problem dabei ist nur Lauren, du würdest nicht in Liebeskummer versinken wie andere Mädchen nach einer gescheiterten Liebesbeziehung. Du würdest wirklich sterben. Dein Herz würde es nicht überleben. Wenn du noch mehr ihm verfällst und er dich dann zum Fall bringt Lauren wird sich all das Licht in deinen Körper in pure Dunkelheit verwandeln und du würdest daran sterben. Denn du brauchst beides zum Leben. Licht und Dunkelheit.“, verriet sie mir.  
    Ich zitterte nun. „Was soll ich denn tun?“, wisperte ich.  
    Tränen hatten sich in meinen Augen gesammelt.
    „Du musst dich entscheiden.“, sagte nun mein Vater.  
    Ich sah zu ihm nach oben.
    „Es gibt noch einen Weg die Verbindung zwischen euch zu beenden und dann kann er dich nicht durch deine Gefühle zu ihm umbringen.“, erklärte er mir „Wir bringen dich hier weg, an einen Ort wo er dich nicht finden kann. Und wo du normal, weit ab von dieser Welt aufwachsen kannst.“
    Aber ich liebe ihn...
    Ich will nicht von ihm getrennt sein...  
    Mein Herz zog sich zusammen.
    „Anfangs wird es sich schlimmer anfühlen als alles was du bisher erlebt hast.“, sagte meine Mutter leise. „Aber mit jeden Tag den du überlebst und ich werde nicht zulassen das du daran zu Grunde gehst wird es besser.“  
    Sie wollten mich dazu überreden weg zu gehen, mich von Angelus zu trennen. Auch wenn ich nicht mal sicher wusste ob er und ich nun zusammen waren wir würden uns dann nie wieder sehen da war ich mir sicher. Das würden dann meine Eltern nicht mehr zulassen.  
    Ich erhob mich mühsam.
    „Kann...Kann ich darüber nachdenken?“, erkundigte ich mich.  
    Meine Eltern sahen erst sich dann wieder mich an.
    „Natürlich.“, versicherte mein Vater mir.  
    Ich nickte nur und verließ die Bibliothek.  
    Oben in meinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf mein Bett hin und atmete tief durch.
    Zu viel...  
    Es war einfach zu viel auf einmal.  
    Erst als ich mich wieder beruhigt hatte stand ich wieder von meinem Bett auf und machte mich auf die Suche nach meinen Eltern. Es gab zu viel was ich noch wissen musste, zu viel um mich vor dem ganzen verstecken zu können.  
    Lange musste ich nicht suchen. Irgendwann trat er durch eine der vielen Räume und erschreckte mich so zu tiefst. Worüber wir beide lachen mussten.
    „Ist alles okay bei dir?“, erkundigte er sich bei mir.  
    Ich zwang mich zu einem Lächeln „Würdest du mir glaube wenn ich dir sage ich weiß es nicht?“  
    Er lächelte mich sanft an und nickte. „Gefühle sind manchmal ziemlich verwirrend.“, sagte er und legte eine Hand auf meine Schulter. „Komm wir holen uns was zum trinken und dann fahren wir fort.“
    „Mom?“  
    Er lächelte mich sanft an „Das alles ist ziemliche nervenaufreibend für sie. Bitte versteh das. Für sie als Licht macht sie das ziemlich fertig. Sie hat sich hingelegt.“
    „Das ist schon okay.“, versicherte ich ihm „Ihr geht es aber gut oder?“  
    Andreas lächelte mich sanft an „Natürlich, sie brauch nur ein bisschen ruhe.“  
    Ich nickte nur.
    „Dad?“, begann ich vorsichtig als wir in der Küche waren und er mir Orangensaft in ein Glas einschenkte. „Gibt es noch andere wie Mom und dich?“  
    Er lächelte richtig gezwungen. „Ja. Es gibt noch hundert andere. Sie leben in Eden.“
    „Du meinst Eden-wie aus der Bibel?“, fragte ich ungläubig nach.  
    Er lachte leise auf und nickte „Genau das Eden. Nachdem die Menschen aus Eden verbannt wurden, wurde es zu unser Reich.“, erzählte er mir „Ich hab drei Geschwister und deine Mutter auch. Wir sind so etwas wie die Königs Familien. Die Urmortals.“  
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Du fragst dich wahrscheinlich wie es kommt das ich eine Familie

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