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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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oder etwas anderes.“  
    Angelus warf mir einen schnellen Blick zu. Ich wusste sofort was es war. Und in Angelus Augen sah ich das er Hunger hatte, er aber wegen mir zögerte.
    „Das wäre sehr nett Dustin.“, sagte ich und lächelte ihn und auch Angelus an.  
    Dustin nickte und verschwand.  
    Angelus sah mich forschend an „Ist das für dich auch wirklich okay, wenn ich vor dir...“  
    Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn sanft.
    „Ich akzeptiere dich so wie du bist.“, hauchte ich ihm zu.  
    Dustin kam in dem Moment zurück als ich mich zurück beugte. Er stellte ein ein Liter Glas mit einer roten Flüssigkeit vor ihm hin.  
    Nur zögernd trank Angelus davor. Ich ignorierte es und widmete mich lieber meinem Frühstück.
    „Dustin wo sind eigentlich meine Eltern?“  
    Dustin warf Angelus einen Blick zu.
    „Bei der Versammlung meiner Familie und die von Nathanial.“, verriet mir Angelus ausweichend.  
    Ich runzelte meine Stirn. „Wieso?“  
    Angelus zögerte nun regelrecht.
    „Wegen dem was ich getan habe. Beide versuchen gerade die Bogen zu glätten.“, verriet er mir.
    „Ist es weil du mir dein Blut gegeben hast? Ich meine du hast mir dadurch das Leben gerettet. Ohne dich wäre ich gestorben.“  
    Angelus atmete tief durch, nahm meine Hände in seine.
    „Ich habe jemanden umgebracht Lauren. Damit habe ich den Frieden zwischen den Nephilim und meiner Art gefährdet.“, gestand er mir.

    „Ich will nicht das du meinetwegen ärger bekommst.“, stieß ich ängstlich aus.  
    Ohne darüber nachzudenken schlang ich meine Arme um seinen Hals und drückte ihn an mich.  
    Angelus strich beruhigend über meinen Rücken.
    „Ich hab Glück das Nathan und dessen Brüder vollkommen vernarrt in dich sind. Sie hätten ihn genauso wie ich umgebracht.“  
    Ich löste mich von ihm und sah ihn verwirrt an. Verstand nicht was er damit meinte, was die drei damit zu tun hatten.
    „Die drei sind sozusagen die Prinzen der Nephilim. Die zukünftigen Herrscher.“, verriet er mir weiter.  
    Das machte mich sprachlos.
    „Was sind eigentlich Nephilim?“
    „Kinder von Gefallen Engeln und Menschen. Sie haben die Kräfte der Engel und die Seele der Menschen. Wenn du mehr wissen willst über sie musst du ihn fragen. Ich kenne mich mit seiner Art nicht besonders aus.“  
    Angelus ließ meine Hände los und trank einen weiteren Schluck.
    „Ihr mögt euch nicht weil eure Arten verfeindet sind.“, vermutete ich vorsichtig.  
    Angelus seufzte schwer. „Deswegen und weil wir beide dich wollen.“  
    Ich konnte dazu nichts sagen.
    „Und jetzt iss!“, befahl er mir.  
    Zögernd begann ich was zu essen. Wollte mit den kleinen Bissen sichergehen ob ich es überhaupt vertrug etwas an Nahrung zu mir zu nehmen. Erst jetzt merkte ich wie hungrig ich eigentlich war.  
    Als ich mit dem Frischen Obst mit Jogurt fertig war schob Angelus einen Teller mit zwei Toast Scheiben mit Erdbeermarmelade hin.  
    Forschend sah ich ihn an. „Willst du mich etwa mästen?“, erkundigte ich mich vorwurfsvoll.  
    Dennoch ergriff ich einer der Scheiben und biss hinein.
    „Ich glaube du brauchst die Energie. Heute wird es ziemlich stressig für dich hab ich das Gefühl.“, erklärte er und strich mir meine Haare hinters Ohr.  
    Er hatte recht es würde heute ziemlich stressig werden, denn immerhin hatte ich vor von meinen Eltern endlich die Wahrheit zu erfahren. Die hatte ich verdient.
    „Das wird ein Tag.“, murmelte ich.  
    Angelus küsste mich sanft auf die Schläfe „Ich bin bei dir.“, versprach er mir.
    Mit nervösem Gefühl aß ich meine zwei Toast Scheiben fertig.  
    Als ich danach hoch ging und mich richtete sah mich Angelus die ganze Zeit an, verschlang mich regelrecht mit seinen Blicken.  
    Als ich mich dann umzog Scheuchte ich ihn aus dem Badezimmer.  
    Ich hatte gerade meine Unterwäsche angezogen als mir etwas auffiel. Ich strich meinem Rückgrat hinunter und war mehr als entsetzt das ich nichts spürte außer glatter Haut, keine einzige Narbe. Dann strich ich meine Haare nach hinten. Keine Narbe.
    „Wie ist das Möglich?“, hauchte ich.
    „Mein Blut hat alles Dunkle in dir vernichtet. Äußerlich wie innerlich.“, teilte mir Angelus mit.  
    Ich sah zu ihm. Er stand in der Türe und sah mich mit sanften Augen an.
    „Als ich dich damals fand, hätte ich sie dir liebend gerne schon geheilt aber es war zu auffällig. Außerdem war mir erst wichtig das du überlebst.“  
    Er kam zu mir. Er

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