Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
aber nicht tat zog er seinen Augenbrauen hoch.
    „Alter hast du dich umpolen lassen?“, witzelte Samuel amüsiert.  
    Angelus zuckte gleichgültig mit den Schultern.
    „Das glaube ich nicht.“  
    Ich ignorierte das Gespräch.  
    Angelus stand nun hinter mir und zog mich an seine Brust.  
    Doch ich sah nur zu meiner besten Freundin und musste zu sehen wie dieser Ben sie begrapschte. Ich hatte solche Angst um Alice. Sie wirkte als wollte sie das gar nicht, doch gleichzeitig flirtete sie mit ihm als gäbe es kein Morgen.
    „Ihr wird auch nichts passieren.“, versicherte mir Angelus leise.  
    Ich zwang mich ihn anzulächeln.  
    Dann wandte ich mich an Samuel, Robin und Elena „Gesellt ihr euch zu uns?“ ,fragte ich die drei leise.
    „Wenn dein Freund nichts dagegen hat.“, kam es nun von Samuel.  
    Angelus nahm meine andere Hand in seine „Nein im Gegenteil wir würden uns freuen.“  
    Ich sah ihn sprachlos an. Ließ mich von ihm zurück zu den anderen führen.  
    Zurück hob er mich auf meinen Stuhl und ich schlug nach ihm.
    „Ich wollte nur helfen.“, verteidigte er sich grinsend.  
    Ich schnaubte.  
    Robin schob während dessen ein Stuhl für Elena hin, die sich auch ohne Probleme darauf setzte.
    „Ihr Engel seit echt nervig.“, beschwerte ich mich.  
    Clarissa selbst Eileen lachten über mich. Elena sah mich dagegen verwirrt an.
    „Lauren kann es nicht ausstehen das wir alles gleich auf einmal schaffen.“, teilte Clarissa ihr mit.  
    Jetzt grinste Elena und unterdrückte ein Lachen.  
    Robin und Samuel waren mit Angelus zum Billardtisch gegangen. Ich seufzte, sah wieder zu Alice. Es war schwer für mich nicht einfach vom Hocker zu rutschen, zu ihr rüber zu gehen und sie weit weg von Ben zu bringen.  
    Nicht weil er ein Nephilim war, immerhin waren Samuel, Robin, Nathan, Kaja, Damian, Gordon und auch Kai Nephilim. Und die würden niemals jemand wehtun. Aber Ben war vom Wesen genauso wie Lukas, er würde ohne zu zögern jemanden wehtun.  
    Ich wollte gerade von meinem Hocker rutschen und zu ihr rüber gehen als Angelus neben mir auftauchte.
    „Das lässt du schön bleiben.“, flüsterte er mir zu.
    Sie ist meine beste Freundin .
    „Du kannst nichts machen.“
    „Was meinst du damit?“, fragte ich.  
    Angelus antwortet nicht sondern hob mich von dem Hocker und zog mich hinter sich zum Billardtisch.  
    Anscheinend wollte er mich im Auge behalten, so gut kannte ich ihn mittlerweile.  
    Alle sahen mich an als hätten sie Angst ich würde was Dummes anstellen.
    „Hast du schon mal Billard gespielt?“, fragte Leopold mich.  
    Ich schüttelte den Kopf.
    „Ich bring es dir bei.“, teilte Angelus mir mit.  
    Von einer Sekunde auf die andere drehte mich Angelus um, so das ich mit dem Rücken zu ihm stand. Das ging so schnell das ich mich noch nicht einmal dagegen wehren konnte.
    „Ich helfe dir.“, versprach er mir leise.  
    Angelus nahm sanft meine Hand und übergab mir den Queue. Dann trat er dicht hinter mich, legte seine Hände auf meiner Hüfte und stellte mich vor den Billardtisch. Dabei wurden wir aus Adler Augen beobachtet. Doch es war mir egal, meine ganze Aufmerksamkeit gehörte Angelus und dem schönen Gefühl seiner Nähe.  
    Er ließ seinen Arm um mich herum geleiten und griff nach dem Billardstock. Sanft schob er meine Hand mehrere Zentimeter nach oben. Mit seiner freien Hand nahm er meine freie und formte sie zu einem Kreis aus meinen Daumen und Zeigefinger. Vorsichtig stellte er sie wie ein Stativ auf den Tisch. Danach schob er langsam die Spitze des Queue durch den Kreis und über den Knöchel meines Mittelfingers.  
    In dem Moment schoss mir ein Gedanke durch den Kopf, der dafür sorgte dass mein Puls und mein Herz schneller schlugen. Mir war urplötzlich kochend heiß.
    „Konzentriere dich ganz auf das Spiel.“, mahnte Angelus mich mit seltsam belegter Stimme.  
    Ich fühlte mich total ertappt und wurde knallrot.  
    Peinlich berühre räusperte ich mich „Tut mir leid.“, wisperte ich.  
    Ich spürte wie er lächelte und noch näher kam, wenn das überhaupt möglich war.
    „Behalte den Gedanken einfach bis nachher im Hinterkopf.“, raunte er mir leise zu.  
    Ich wurde feuerrot.
    „Können wir bitte weiter machen.“, bat ich ihn.  
    Angelus lachte leise. „Bück dich aus der Taille…“  
    Ich tat was er sagte und lehnte mich über den Billardtisch.  
    Sanft und warm berührte Angelus Atem meinen Nacken als er den Billardstock zurückzog,

Weitere Kostenlose Bücher