Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
der gleich darauf durch den Kreis glitt.
    „Was für eine Kugel willst du versenken?“, fragte er.
    „Die Blau weiße mit der Zahl zehn.“
    „Die Grüne mit der Zahl vierzehn ist doch auch schön.“, wandte er ein.  
    Ich seufzte „Also die Kugel vierzehn.“  
    Er zog den Queue hin und her durch den Kreis, wobei er die weiße Kugel immer wieder anvisierte.  
    Ich glaubte kein bisschen daran das die vierzehn in einer der sechs Taschen kullern würde, aber na gut.
    „Denkst du die bekommen wir rein?“, fragte ich zaghaft nach.  
    Ich fühlte in wieder Lächeln „Willst du mit mir darum wetten?“
    „Was willst du denn haben wenn du gewinnst?“, fragte ich zurück.
    „Kommt darauf an was du mir anbietest.“
    „Können wir endlich weiter machen.“, bat Duncan jetzt mehr als genervt. „Es ist zwar ein schönes Schauspiel das ihr uns hier liefert aber ihr könnt spielen und trotzdem Flirten.“, informierte er uns.  
    Alle murmelten zustimmend.  
    Ich wurde knallrot als Angelus meinen Arm vorwärts ruckte und den Billardstock zwischen meinen Fingern hindurch glitt. Die weiße Kugel kollidierte zuerst mit der schwarzen und die dann mit der vierzehn die in einer der Taschen rollte.  
    Ich beugte mich zurück.
    „Jetzt schuldest du mir etwas.“, raunte Angelus mir zu.  
    Ich drehte mich zu ihm um und sah zu ihm nach oben. „Du hast mir nicht gesagt was du willst.“  
    Angelus schmunzelte plötzlich. Dann sah er zu seinem Bruder, nahm dabei mir den Queue ab.
    „Ich setz eine Runde aus.“, teilte er den Jungs mit.  
    Dann wand er sich an mich.
    „Wir gehen nämlich Tanzen.“  
    Ich konnte ihm nicht widersprechen.  
    Er übergab den Billardstock seinen Bruder, nahm mich dann bei der Hand und zog mich weg von seiner Familie zu einer Treppe die hinunter zu dem Tanz Bereich führte. Ich hörte schon die Laute Musik bis hoch. Spürte den dröhnenden Beat unter mir.  
    Erst unten angekommen stoppte ich, sodass Angelus sich zu mir umdrehte.
    „Ich kann nicht tanzen.“, gestand ich ihm.  
    Er lächelte mich an „Du schuldest mir was, schon vergessen.“, erinnerte er mich „Außerdem weiß ich dass du tanzen kannst. Ich hab es schon gesehen.“  
    Angelus zerrte mich trotz meines Protests auf die Tanzfläche. Die aus weißen Platten bestand die immer wieder in den verschieden Farben aufleuchteten. Eine Unmenge anderen Leute tanzten bereits. Erst als wir in mitten der Tanzenden Horde angekommen waren hielt er an und wirbelte mich herum, bis ich mit den Rücken zu ihm stand. Einen Arm schlag er zärtlich und sanft um meine Taille, mit der anderen hielt er immer noch meine in seine. Unsere Körper waren regelrecht aneinander gepresst.
    Ich kann das nicht.  
    In dem Augenblick schlug mein Herz ziemlich panisch.
    „Ich war damals betrunken.“
    „Du musst nicht betrunken sein um mit deinem Ehemann zu tanzen.“, wandte er ein.  
    Ich atmete tief durch.
    „Entspann dich Lauren, tanzen macht Spaß.“, teilte er mir mit.  
    Er begann sich im Takt der Musik zu wiegen, dabei rieben unsere Hüften aneinander.  
    Zaghaft lehnte ich mich gegen Angelus und passte mich seinen Bewegungen an.  
    Der hämmernde Beat nahm mich schon bald gefangen und ich presste mich regelrecht an Angelus. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an. Und ich fühlte mich unglaublich sexy in dem Moment.  
    Ich hob meinen freien Arm zu Angelus Kopf hoch, zog ihn noch näher zu mir. Daraufhin ließ er meine andere Hand los und wirbelte mich so herum dass ich ihm nun gegenüber stand. Meinen Arm immer noch um Angelus Kopf.  
    Ich konnte in seinen Augen kein funken blau mehr erkennen. Seine Iris war rabenschwarz und darin las ich blanker Hunger und Gier.  
    Er hielt mich an meiner Hüfte fest, als fürchtete er ich könnte die Flucht ergreifen. Was ich aber nicht tat. Es gefiel mir einfach viel zu sehr, ihm nah zu sein.  
    Ich nahm nur noch ihn und mich war. Und den Beat den wir unsere Bewegungen anpassten. Dieses Gefühl war vollkommen berauschend. .  
    Ich legte auch noch meinen anderen Arm um Angelus, bewegte meinen Körper zum Rhythmus der Musik weiter. Gab mich völlig den Gefühlen hin.  
    Eine Hand von Angelus wanderte nach unten zu meinen Oberschenkel, schob den feinen Stoff meines Kleides zusammen und ließ es kurz darauf wieder auseinander rutschen. Er umfasste mein Bein. Sein Haut auf meiner zu spüren war das schönste was ich jemals gefühlt hatte.  
    Ohne überhaupt zu zögern presste ich meine Hüfte gegen

Weitere Kostenlose Bücher