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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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seine. Seine Hand auf meiner Hüfte drückte mich noch mehr an ihn und die auf meinem Schenkel krallte sich regelrecht in meine Haut fester.  
    Meinen Kopf ließ ich zurück fallen.  
    Ich sah Angelus an, zog ihn zu mir herunter. Er legte seine Stirn gegen meine als ich meine Hüfte noch intensiver gegen seine rieb und seine…
    Oh Gott…  
    Ich hätte in dem Moment eine Grenze setzen müssen, definitiv aber ich tat es nicht. Ich machte noch aggressiver weiter. Hob leicht das Bein in das er sich verkrallt hatte.  
    Er gab ein knurren von sich.
    War das eine Warnung?  
    Doch es war egal. Was als Spiel begonnen hatte, war nun zum puren ernst geworden. Das konnte ich in seinen dunklen Augen erkennen.  
    Es hätte mir eigentlich Angst einjagen müssen, aber es war als wäre mein Verstand zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Mein Körper hatte die Kontrolle übernommen und der wollte eindeutig mehr.  
    Angelus schien das zu spüren, denn er umklammerte auch noch mein anderes Bein hob mich hoch und schlang meine beiden Beine um seine Hüfte.  
    Er drängte sich in Eiltempo aus der Tanzenden Menge, die uns keinen einzigen Blick würdigten und lief in schnellen Schritten in einen Gang der zu den Klos führten, weit ab von den vielen Leuten und drückte mich gegen die Wand ohne mich auch nur runter zu lassen.  
    Ich zitterte plötzlich und stieß abgehackt meinen Atem hervor. Nervös fuhr ich mir mit meiner Zunge über die Lippen.
    „Lauren…“, hauchte er mühsam „Ich kann nicht mehr bis nachher warten. Deswegen musst du mich unbedingt zurückhalten und mir zeigen wo meine Grenzen sind.“  
    Seine Stimme klang voller Verlangen
    „Ich möchte nichts tun was du nicht auch willst.“  
    Angelus legte seine Lippen ohne noch einen Moment zu warten auf meinen und sofort entfuhr mir ein lautes Stöhnen.  
    Ich öffnete bereitwillig meinen Mund als er mit seiner Zunge kurz zärtlich über meine Lippen fuhr.  
    Seine Zunge spielte mit meiner, brachte mich innerlich zum Kochen vor verlangen nach ihm. In dem Moment war alles was ich wollte mehr von ihm und seiner Leidenschaft. Mit meinen Händen krallte ich mich in seinem Haar fest, presste ihn mit aller Kraft die ich aufbringen konnte an mich.
    Ich will ihn jetzt.
    Doch dann löste er sich von meinen Mund, ließ seine Lippen meinen Kiefer hinunter wandern, knabberte leicht dennoch hungrig daran. Immer weiter hinunter zu meinem Hals.  
    Dann löste er mich von der Wand und trug mich weiter in den dunklen Gang hinein. Setzte mich irgendwo ab.
    „Zieh deine Jacke aus.“, bat er an meiner Haut.  
    Ich tat es sofort, ließ mein Spitzen Jäckchen zu Boden fallen, ehe ich meine Arme wieder um in schlang.  
    Seine Lippen verschmolzen wieder mit meinen. Dieser Kuss war noch überwältigender als die vorherigen. Schließlich riss er sich wieder los, ließ seine Lippen wieder meinen Hals hinunter wandern. Es lag nichts Zärtliches daran, es ging nur darum unser gegenseitiges Verlangen zu stillen.  
    Seine Hände strichen von meinen Handgelenken über die Arme bis hoch zu den Schultern und dann wieder hinunter zu meinen Oberschenkel. Es fühlte sich so an als würde er von mir alles aufsaugen wollen.  
    Völlig unerwartet versteifte sich Angelus Körper. Er beugte sich leicht zurück, blieb aber dicht bei mir stehen und drehte sich ein wenig um.  
    Meine Lippen waren wund von unseren Hungrigen Küssen.  
    Ich folgte seinem Blick und sah Leopold mit verschränkten Armen vor der Brust am Ende des Ganges stehen.
    „Du störst gerade Lyon.“, fauchte Angelus ihn wütend an.  
    Dieser warf einen langen Blick zu mir, was dazu führte das  
    Angelus wütend auf knurrte.
    „Ich denke es reicht für heute Angel.“, mahnte sein Bruder ihn.
    „Das hast du nicht zu entscheiden.“, erwiderte Angelus trocken und wandte sich wieder mir zu.  
    Er strich mein Haar zurück, erkundete mit der Spitze seiner Nase mein Gesicht.
    „Oder was denkst du mein Engel?“, raunte er mir zu.  
    Es fühlte sich so gut an von ihm berührt zu werden.
    Mehr , flehte ich ihn an.
    „ La far ton ne willing exach .“, sagte Leopold verächtlich.  
    Angelus erstarrte unwillkürlich.
    „Ist ja okay.“, zischte Angelus.  
    Er drehte sich zu seinem Bruder.
    „Gibst du mir wenigstens ein paar Minuten noch?“, bat er ihn.  
    Dieser warf mir noch mal einen Blick zu, eher er verschwand. Erst als er weg war entspannte sich Angelus wieder.
    „Alles okay, bei dir?“, fragte er mich besorgt.

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