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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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kommen.“, verriet er mir.  
    Er warf mir einen Blick zu als würde er erwarten das ich protestierte.  
    Ich zuckte mit den Schultern „Ist schon okay.“, versicherte ich.  
    Er seufzte. „Ich glaub das ist sogar besser. Die können mich davon abhalten dich von dort zu entführen und dich zu mir in mein Bett zu schleifen .“  
    Er sah nach einem kurzen Blick auf mich starr geradeaus klammerte sich regelrecht ans Lenkrad fest.  
    Ich musste mir eingestehen dass es mir gefiel wie Angelus auf mich reagierte.  
    Erst als wir auf dem Parkplatz zur Night Bar hielten, wandte er sich wieder zu mir.
    „Ich verspreche dir das ich mich zusammenreißen werde, aber darf ich dir einen Kuss stehlen bevor wir da rein gehen?“  
    Ich grinste ihn an und nickte.  
    Erleichtert atmete er tief durch beugte sich zu mir rüber.  
    Ein klopfen an Angelus Fensterscheibe ließ uns allerdings regelrecht zusammen zucken. Ich wich sofort in meinen Sitz zurück.  
    Neben mir knurrte Angelus wütend auf. Ich sah an ihm vorbei und wusste auch warum. Clarissa stand draußen.
    „Meine Familie hat das schreckliche Talent immer im richtigen Moment aufzutauchen.“, ärgerte sich Angelus.  
    Er schüttelte den Kopf, eher er mich ansah.
    „Nachher gehörst du nur mir.“; flüsterte er. „Lass uns den Abend hinter uns bringen.“  
    Auf wackligen Beinen stieg ich aus.  
    Angelus wartete hinter seinem Auto, seine Familie war mittlerweile alle zu ihm getreten.  
    Alle sahen gut aus.  
    Clarissa trug ein goldenes Pailletten Kleid und schwarze High-Heels dazu und Eileen trug ein unglaublich schönes graues Kleid, das ihren Körper perfekte betonte.  
    Duncan und Leopold trugen einfache Jeans und schlichte Hemden.
    „Ihr habt lange auf euch warten lassen.“, teilte Clarissa verärgert ihm und mir mit.  
    Ich trat neben Angelus und verschränkte meine Finger mit seinen.  
    Angelus schenkte ihr keine Aufmerksamkeit, was sie noch wütender machte.
    „Lasst uns einfach rein gehen.“, schlug Eileen nun vor.  
    Sie drehte sich um und lief Richtung Eingang.  
    The Night Bar war ein gigantisches Backstein Gebäude das ein beliebter und gut besuchter Ort war. Es gab dort eine Loge zum Entspannen mit verschiedenen Sofas, natürlich mehrere Bars, einen Bereich zum Billard oder Darrt spielen. Dort gab es sogar auch mehrere Kicker. Und einen Bereich zum abtanzen. Diese verschieden Bereiche wurden in mehreren Stockwerken aufgeteilt.  
    Meiner Meinung nach, ein toller Ort.  
    Als wir drinnen waren zog mich Clarissa gleich weg von Angelus, was ihm und auch mir eigentlich gar nicht passte. Aber ich hatte keine einzige Chance. Sie führte mich zu einem kleinen runden Tisch der neben einem abgelegenen Billardtisch stand.
    Die Jungs gingen zur Bar und um zwei 7 UPs und etwas zum Trinken zu holen.
    Sie und Eileen setzten sich ohne Probleme auf die Hohen Holz Hocker die unter dem Tisch standen. Ich dagegen brauchte länger um hoch zu kommen, was mir ziemlich peinlich war. Die Jungs stießen gerade als ich es geschafft hatte wieder zu uns.  
    Während Leopold und Duncan ihre Gläser vor ihren Freundinnen hinstellten tat das Angelus auch bei mir. Seines und meines waren als einziges nichts Alkoholisches.
    „Ich zahl heute Abend.“, teilte er mir mit, als er sah dass ich protestieren wollte.  
    Er stellte das Glas Cola neben mich auf den Tisch und beugte sich zu mir.
    „Also wehre dich nicht dagegen. Ich gewinne sowieso.“, flüsterte er mir zu.  
    Sein warmer Atem traf meine Wange. Ein Schauer lief mir über den Rücken.
    „Du bist unmöglich Angelus.“, warf ich ihm vor.  
    Meine Stimme bebte.  
    Er grinste mich diabolisch an „Ich sehe das leider als Kompliment.“, erwiderte er, beugte sich zurück und nahm  
    Duncan einen Queue ab, der er ihm hinhielt.
    „War es aber nicht.“, gab ich kokett zurück.  
    Er schmunzelte nur ehe er zu Leopold und Duncan trat.  
    Dann sah ich mich in der Bar um und suchte nach meiner besten Freundin, sah zu Türe die gerade aufgemacht wurde.  
    Samuel kam in Begleitung von Robin und einem Mädchen herein.  
    Sie war einen Kopf kleiner als Robin, war schlank-hatte dennoch die richtigen Kurven um die ich sie sofort beneidete. Ihre langen hellbraunen Haare fielen ihr bis unterhalb der Brust. Sie war meiner Meinung nach wunderschön.  
    Kaum waren die drei in der Bar sahen sie in meine Richtung und kamen auf mich zu.  
    Ich rutschte von meinem Hocker.
    „Lauren, was ist denn?“, fragte Clarissa

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