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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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    Ich nickte zitternd.
    Ich hab gar nicht bemerkt dass ich angefangen habe zu Zittern.  
    Sanft strich er mir über die Wange. „Ich hab dich doch nicht zu sehr bedrängt.“
    „Nein.“, stieß ich entsetzt hervor. „Ich wollte noch nicht mal aufhören.“, gab ich zu und wurde rot.  
    Angelus lächelte mich an „Ich auch nicht, aber mein Bruder hat leider recht. Für heute sind wir ziemlich weit gegangen.“  
    Ich sah ihn nur an. Er löste sich von mir bückte sich um mein Jäckchen vom Boden auf zu heben. Vorsichtig half er mir es wieder an zu ziehen. Dann nahm er mich sanft an der Hüfte und hob mich von der Nische neben dem Klo auf der ich saß, zurück auf den Boden.
    „Lass uns lieber zurück zu den anderen gehen. Selbst beim Tanzen habe ich Probleme mich zu beherrschen.“, seufzte er und schüttelte den Kopf.
    „Tut mir leid.“, hauchte ich. „Oder Nein, es tut mir nicht leid.“  
    Er zog seine Augenbrauen hoch.
    „Ich finde es beruhigend das du mir kaum widerstehen kannst.“  
    Angelus küsste mich zärtlich.
    „Ich hab auch nie von dir verlangt dass du dich deswegen entschuldigst.“
    „Wieso wehrst du dich so sehr gegen dein Verlangen nach mir?“, fragte ich ihn vorsichtig.
    „Hast du mir nicht erst vor kurzen gesagt das du noch warten möchtest.“, erinnerte er mich.
    Stimmt…
    „Und außerdem nur weil du in dem Moment von der Leidenschaft gesteuert wirst, heißt das noch lange nicht das du es nicht hinterher bereust.“
    „Aber du bist mein Ehemann. Und du hast ein recht dazu.“  
    Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich noch ein Mal.
    „Ich will dass dein erstes Mal perfekt wird Engelchen. Denn es wird auch unser erstes Mal sein und meines auch.“  
    Ich runzelte meine Stirn.
    „Immerhin habe ich noch nie aus Liebe mit einer Frau geschlafen.“, fügte er hinzu. „Also werde ich erst mit dir schlafen wenn du wirklich dafür bereit bist.“  
    Ich seufzte schwer als er sich wieder von mir löste und mich zurückführte  
    Oben angekommen sah ich, dass Alice mit Ben gerade gehen wollte. Sie war schon ziemlich betrunken. Und das obwohl Angelus und ich nicht länger als eine halbe Stunde weg waren.  
    Als sie mich sah sprang sie zu mir und schloss mich in ihre Arme.  
    Angelus hatte mich los gelassen und war zu den anderen gegangen.
    „Ich verschwinde.“, nuschelte sie mir zu.
    „Bleib doch noch.“, bat ich sie. „Wir haben kaum Zeit mit einander verbracht.“  
    Sie schüttelte den Kopf „Bin betrunken -.“
    „Das sehe ich. Du solltest nicht so viel trinken Lice.“  
    Alice winkte ab „Deswegen bringt er mich nach Hause.“, sagte sie und zeigte in die Richtung wo Ben sein sollte, verfehlte ihn aber um einige Meter.  
    Mein Magen zog sich zusammen.
    „Lass dich von mir nach Hause bringen.“, flehte ich sie regelrecht an.  
    Ich warf Angelus einen Blick zu der gerade mit seinem Bruder und Duncan sprach. Sie hielten ihm vermutlich eine Standpauke oder so etwas Ähnliches.  
    Alice schüttelte wieder den Kopf.
    „Ich meine, immerhin bin ich deine beste Freundin. Ich kann dich am sichersten nach Hause bringen.“, versuchte ich es mit einem Argument.  
    Alice konnte dagegen nichts sagen.
    „Aber ich werde sie nach Hause bringen.“, wandte nun Ben ein, der zu uns trat.  
    Ich sah ihn nur an.
    „Bleib du doch lieber bei deinen Leuten Prinzessin .“, flüsterte er mir spöttisch zu.  
    Alice schien nicht zu hören was er sagte. Sie schien auch sonst nichts mitzukriegen was um sie herum passierte. Ihre Augen waren seltsam trüb und alles an ihr war in eine starre versetzt die mir angst einjagte.
    „Lass sie in Ruhe!“, befahl ich ihm.
    „Sonst was?“, fragte er höhnisch. „Sonst bringt mich dein Ehemann oder dein Geliebter um, so wie Lukas?“  
    Ich konnte diesen Ben eine Sekunde nur ansehen.
    „Ihr habt mich angegriffen.“, verteidigte ich mich.  
    Er ging darauf nicht ein, sondern nickte in Angelus Richtung.
    „Denkst du wirklich sie würden für einen Menschen ihr Leben riskieren? Du kannst mir nicht drohen.“  
    Dann nahm er Alice bei der Hand hob sie an seine Lippen. Ich konnte seine verlängerten Reißzähne sehen.  
    Ich stieß ihn ohne zu zögern vor die Brust.
    „Ich schwöre dir ich werde dich umbringen wenn du ihr auch nur ein Haar Krümmst.“, drohte ich ihm.  
    Ben lachte auf und ließ Alice Hand sinken
    „Du?“  
    Dann wurde er wieder ernst und trat näher
    „Du solltest nicht vergessen ich bin ein

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