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Höllische Versuchung

Höllische Versuchung

Titel: Höllische Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meljean Ilona; Brook Petra; Andrews Nalini; Knese Charlaine; Singh Harris , Nalini Singh , Ilona Andrews , Meljean Brook
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derweil ihren Computer in Betrieb und rief auf ihrer verschlüsselten Leitung in San Francisco an.
    Zu ihrer Freude nahm Savi ab. Zwar hatte Maggie nichts gegen Ames-Beaumont, aber die Vampirin war ihr richtig ans Herz gewachsen. Savi war wohl die ehrlichste Person, der sie je begegnet war. In ihrer Branche war Aufrichtigkeit nicht gerade weit gesät, umso mehr bewunderte sie Savi dafür. Natürlich würde sie das nie offen zugeben, das wäre unprofessionell.
    Nachdem sich Savi vergewissert hatte, dass Maggie und Blake unversehrt waren, machte sie sich an die Arbeit. Innerhalb von wenigen Minuten hatte sie Maggie alle erforderlichen Daten geschickt. Maggie trug Kopfhörer, damit sie gleichzeitig reden und tippen konnte. Sie hörte, wie Savis Finger über die Tastatur flogen.
    Ein paar Sekunden später rief Savi: »Treffer, versenkt!«
    Maggie fragte verwundert: »Was haben Sie gefunden?«
    »Die Reservierung für einen Campingplatz. Die ganze Welt ist im Netz. Ich bin im Polizeicomputer und lasse mal die zugelassenen Fahrzeuge checken.«
    »Alle?«
    »Warum nicht?« Maggie konnte förmlich sehen, wie Savi ungerührt mit den Achseln zuckte. »Vielleicht kommt irgendetwas dabei heraus. Ein Nummernschild stimmt nicht mit dem Fahrzeug überein oder ist als gestohlen gemeldet.« Savi lachte leise. »Dazu, ein Wohnmobil zu klauen, gehört schon Mut.«
    »Das ist nicht mutig, sondern schlau«, sagte Maggie. »Wenn das Ding irgendwo in einem Lager geparkt ist, dauert es vielleicht Wochen, bis der Besitzer den Verlust überhaupt bemerkt.«
    »Da ist was dran.« Das Getippe setzte aus. »He, Maggie … Colin ist zwar nicht da, aber ich kann für uns beide sprechen.«
    Maggie erstarrte. »Ja?«
    »Katherine ist noch am Leben und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es auch so bleibt, denn sie wollen etwas von ihr.«
    »Ja«, stimmte Maggie leise zu. Ihre Zunge war wie gelähmt und sie spürte, dass ihr alles Blut aus dem Gesicht gewichen war.
    »Also sind wir immer noch ziemlich entspannt. Und es ist auch nicht so, dass wir Ihnen nicht trauen … « Savi brach ab. Setzte erneut an: »Geoff ist gut in seinem Job. Sie waren gut in Ihrem.«
    »Im Töten?«
    »Menschen aus gefährlichen Situationen retten«, sagte Savi. »Fehlereliminierung.«
    Meistens lief das auf die Eliminierung des Verursachers hinaus, aber Maggie würde sich darüber nicht mit Savi streiten.
    »Sie wissen, dass wir die Fotos gesehen haben.«
    Maggie schloss die Augen. »Ja.«
    »Wir hätten Sie niemals eingestellt, wenn wir Ihnen nicht trauen würden, und dass James Sie zu Geoff geführt hat, war schließlich ein Vorteil.« Savi holte geräuschvoll Luft. »Aber wenn Sie uns ohne triftigen Grund hintergehen, kann und werde ich Sie nicht mehr vor Colin in Schutz nehmen.«
    Maggie fragte sich, was wohl ein triftiger Grund sein könnte, doch sie sagte lediglich: »Ich weiß und danke, Miss Murray.«
    »Danken Sie mir nicht, Maggie. Kommen Sie einfach heil zurück.« Als Maggie schwieg, seufzte sie. »Na schön. Ich verfolge die Sache hier zu Ende und wenn ich etwas herausbekommen habe, schicke ich es Ihnen rüber. Geben Sie Sir Pup einen Gutenachtkuss von mir.«
    Maggi unterbrach die Verbindung und sah sich nach dem Höllenhund um, der eines der beiden Riesenbetten ganz in Beschlag nahm. Er hob den mittleren Kopf und leckte sich über die Lefzen.
    Maggie schüttelte den Kopf. »Vergiss es, Kleiner.«
    Die Badezimmertür ging auf und Blake trat heraus. Er trug nur eine Schlafanzughose und frottierte sich das Haar. Dabei spannten sich seine Brust- und Bauchmuskeln.
    Rasch sah sie weg. Verdammt. Erst jetzt wurde ihr klar, wie oft sie ihn angestarrt hatte.
    »Was sollte das Danke?«
    Nun sah sie ihm ins Gesicht. »Wie bitte?«
    »Savi hat gesagt, sie würde Sie nicht länger in Schutz nehmen und Sie bedanken sich dafür. Was hat das zu bedeuten?«
    »Ich weiß gern, woran ich bin.«
    Blake nickte und warf das Handtuch auf die Kommode. »Obwohl sie gelogen hat.«
    »Savi traut mir nicht?«
    »Sie würde ihn aufhalten. Es ihm ausreden, wenn sie könnte. Und wenn nicht, dann würde sie dafür sorgen, dass Sie einen Vorsprung bekämen, einschließlich neuer Papiere und einer neuen Identität.« Er zuckte mit den Achseln, was seine unglaublichen Brustmuskeln wieder ins Spiel brachte. »Aber das kann Savi Ihnen natürlich nicht sagen.«
    »Aber Sie können es?«
    Als er lächelte, bildeten sich kleine Fältchen in seinen Augenwinkeln. »Habe ich doch

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