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Hoffnung am Horizont

Hoffnung am Horizont

Titel: Hoffnung am Horizont Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerry Greine
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noch nicht
einmal versucht. Ich bin mir ziemlich sicher, er weiß genau, wie ich für ihn
empfinde. Nach seinem One-Night-Stand und meiner Reaktion darauf dürfte ihm das
klar sein, auch ohne, dass ich es ihm extra sage. Aber auch er spricht die
magischen drei Worte nicht noch einmal aus.
     
    Eines Abends kommt er
früher als geplant von der Arbeit aus dem Krankenhaus zurück. Ich stehe gerade
unter der Dusche und höre ihn nicht, als er das Haus betritt. Nackt, nur mit
einem Handtuch um meine langen Haare geschlungen, komme ich aus dem Bad, als er
plötzlich vor mir steht. In seinen Augen flammt sofort Begierde auf und ich
bleibe stehen. Mir stockt der Atem, als er langsam auf mich zu kommt und vor
mir auf die Knie geht. Ganz sanft, fast schon ehrfürchtig, legt er seine Lippen
auf meinen Bauch, als wolle er das Baby küssen. Nur seine Fingerspitzen liegen
auf meinen Hüften, ansonsten berührt er mich nicht. Ich höre ihn etwas
flüstern, kann ihn aber nicht verstehen. Sekundenlang verharrt er so, die Augen
geschlossen. Ein schmerzlicher Ausdruck zuckt kurz über sein Gesicht, dann
atmet er tief durch. Auf ein Mal fühle ich seine Zunge. Sie kreist um meinen
Bauchnabel, seine Hände streichen über meinen Bauch meine Taille entlang nach
oben.
    „Oh Jules, du bist so
wunderschön. Bitte, schick mich jetzt nicht weg.“, flüstert er an meinem Bauch
und sieht flehend zu mir auf. Ich habe das Gefühl, mein Körper steht schon in
Flammen, ich kann nicht widerstehen. Wortlos nehme ich seine Hände und lege sie
auf meine Brüste. Wir sehen uns tief in die Augen, als er anfängt meinen Busen
zu liebkosen und ich kann den Blick nicht von seinen warmen, braunen Augen
wenden. Wie in Zeitlupe steht er auf und küsst mich unendlich liebevoll. Als
hätte er alle Zeit der Welt, streichelt seine Zunge immer wieder über meine
Lippen, fährt die Konturen meines Mundes nach. Sanft beißt er hinein, bevor
seine Zunge in meinen Mund eindringt. Er drängt mich ein paar Schritte zurück,
bis ich die kalte Wand des Flures an meinem nackten Rücken spüre. Die Kälte
fühlt sich angenehm an auf meiner viel zu warmen Haut.  Seine Daumennägel
kratzen leicht über meine harten Brustspitzen und ich stöhne auf. Das Gefühl
zuckt direkt in meinen Unterleib und ich fühle, wie sich die Feuchtigkeit
zwischen meinen Beinen sammelt. Er schiebt eine Hand über meinen Bauch nach
unten, bis er meine intimste Stelle findet.
    „So bereit für mich“,
flüstert er ehrfürchtig und lässt seine Finger über meine Knospe gleiten. Ich
erschaudere und meine Hüften fangen an zu zucken. Das scheint er als
Aufforderung zu sehen und ich spüre, wie er einen Finger in mich schiebt. Es
fühlt sich so gut an, dass ich laut seinen Namen stöhne. Sein Mund hat sich von
meinem gelöst und gleitet über meine Haut zu meinen Brüsten. Er saugt an einer
Brustwarze, während er die andere mit der Hand verwöhnt, sein Finger gleitet
rhythmisch immer wieder in mich hinein. Immer abgehackter kommt mein Keuchen.
Mein Unterleib zieht sich zusammen und ich komme in wilden Zuckungen.
    Als ich mich langsam
beruhige, zieht Gabe mich eng in seine Arme.
    „Meine Jules. Ich liebe
dich so sehr.“, flüstert er.
    Ich kann kaum noch stehen,
so wacklig fühlen sich meine Beine an und ich kralle mich in seinen Pullover.
Wortlos hebt er mich auf seine Arme, seine Hände halten meinen nackten Po und
er trägt mich ins Schlafzimmer. Dort legt er uns vorsichtig auf das Bett und
zieht mich wieder eng an sich. Er ist noch immer komplett angezogen. Allmählich
komme ich wieder zu mir und fahre mit meinen Händen unter seinen Pulli. Ich
will mehr. Ich will ihn spüren und zeige es ihm ganz deutlich. Schnell befreit
er seinen schönen Körper aus der Kleidung und bleibt nackt neben dem Bett
stehen. Ich sehe bewundernd zu ihm auf. Ja, ich liebe diesen Mann. Lächelnd
schiebt er meine Schenkel auseinander und streicht mit den Fingerspitzen über
die Innenseiten. Ich bin schon wieder so erregt, dass ich mich unter der
Berührung winde. Er beugt sich über mich und gibt mir einen sanften Kuss. Viel
zu schnell löst er sich wieder von meinen Lippen, lässt den Mund immer tiefer,
erst über meine Brüste, dann über meinen Bauch, bis zu meiner Scham wandern.
Mit den Schultern spreizt er meine Beine noch weiter und mir wird klar, was er
vorhat.
    „Gabe, nein, das musst du
nicht tun.“, versuche ich ihn aufzuhalten. Er lächelt nur glücklich zu mir hoch
und flüstert leise: „Entspann dich.

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