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Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Titel: Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Halliday
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die ganze Zeit nur um sie gekümmert.«
    »Klar. Trotzdem danke!« Also hatte Jennifer die Wahrheit gesagt. Zugegeben, es gab eine geringe Chance, dass sie sich rausgeschlichen, ihren Computer hochgefahren, die Audio-Software zur Stimmverzerrung verwendet und die Nachricht auf ein Telefon überspielt hatte, um mir dann eine Drohbotschaft zu hinterlassen – und sich schließlich zurück auf die Party zu schleichen. Wenn man allerdings bedachte, dass sich das Telefon auf dem Gelände der Sunset Studios befand, dann war die Wahrscheinlichkeit sehr gering.
    »Hey, bevor du auflegst – auf wessen Party warst du gestern Abend?«Ich konnte den Sensationsjäger in mir einfach nicht abschalten.
    »Ach, Liebes, es war so großartig! Eine Geburtstagsparty für den Jungen, der in diesem Krankenhausdrama den Bruder spielt. Er ist einundzwanzig geworden, und Mann, dieser Kerl weiß, wie man eine Party schmeißt!«
    »Klingt toll.« Ich versuchte, mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal zu einer Geburtstagsparty eingeladen worden war. Ich glaube, es war die von Tante Millie gewesen. Und wir hatten alle Pudding statt Kuchen gegessen, weil sie ihr Gebiss zerbrochen hatte.
    »Oh, das war es, Süße. Alle waren da. Die Kardashian-Mädels, Jessie Simpson, Katie Briggs.«
    Das war’s, mein Privatleben war offiziell im Arsch. »Hat sich irgendjemand betrunken? Irgendwelche Knutschereien? Zickenkriege?«, fragte ich und bereitete mental bereits die morgige Kolumne vor.
    »Nun … Kim K. und Jessie trugen dasselbe Kleid, und natürlich sah Jessie besser darin aus, ein Umstand, der fast zu einem Ringkampf geführt hätte. Aber glücklicherweise war der Typ da, der die Mac-Werbung macht, und hat die beiden getrennt. Ach, und Katie hat ihr iPhone in den Pool fallen lassen, als eines der Playboy-Häschen in sie hineingerannt ist. Sie war darüber ziemlich sauer. Anscheinend können diese Scheißdinger nicht schwimmen.«
    »Warte«, sagte ich, und mein mentaler Hamster legte eine Vollbremsung hin. »Hast du gesagt, dass Katie Briggs ein iPhone besitzt?«
    »Besaß. Jetzt ist es hinüber.«
    Ich verengte die Augen zu Schlitzen. So viel zu Katies Rebellion gegen die moderne Technologie. War die ganze Rede, die sie mir gehalten hatte, völliger Quatsch gewesen? Wenn ja, dann besaß sie vielleicht einen Computer. Und meine Verdächtigenliste war letzten Endes gar nicht so leer gefegt.
    »Hat sie heute einen Termin im Salon?«
    »Sie kommt in einer halben Stunde.«
    »Danke, Marco. Hey, sei ein Schatz und versuche, sie so lange wie möglich dazubehalten, okay?«, sagte ich. Dann fügte ich hinzu: »Das könnte dir einen Backstagepresseausweis für das nächste Clay-Konzert einbringen.«
    Ich hörte, wie Marco glücklich quietschte, und legte auf. Dann griff ich nach meiner Brotdose und stand auf.
    »Wohin gehen wir?«, fragte Cal, der plötzlich neben mir stand. Er leckte sich die Reste eines Proteinriegels von den Fingern.
    »Katie Briggs.« Ich ging in Richtung Fahrstuhl, mein Schatten nur einen Schritt hinter mir, während ich rasch Allies Schreibtisch passierte. Sie rümpfte die Nase und starrte auf ihren Computerbildschirm – zweifellos versuchte sie herauszufinden, wie man »schuldig« buchstabierte. Sie sah auf, als ich vorbeihastete, doch ich ignorierte sie.
    »Ich dachte, wir hätten schon mit Katie gesprochen«, protestierte Cal.
    »Das haben wir. Und offenbar ist sie wirklich eine Oscar-verdächtige Schauspielerin, denn wie sich herausgestellt hat, war diese ganze Technologie-Aversion nur erfunden.« Während wir auf den Fahrstuhl warteten, erzählte ich ihm rasch von dem Gespräch mit Marco.
    »Also glauben Sie, dass Katie Sie angelogen hat und sehr wohl einen Computer besitzt?«, fragte er.
    »Das ist möglich. Sehen Sie, Blain hat kein Motiv, Jennifer hat ein Alibi, und Pines sitzt im Gefängnis. Katie ist im Moment unser wahrscheinlichster Kandidat.«
    Wir fuhren die zwei Stockwerke hinunter, Cal öffnete per Fernbedienung seinen Hummer, ich beförderte meinen Hintern hinein und programmierte das GPS -Gerät, während er den Motor anließ.
    »Was soll denn das?«, fragte Cal, während er mir bei der Adresseingabe zusah.
    »Katies Haus.«
    »Ich dachte, Sie hätten gesagt, dass sie bei Fernando ist.«
    Ich grinste. »Das ist sie. Was bedeutet, dass wir im besten Fall eine Stunde Zeit haben, ihre Wohnung nach einem Computer abzusuchen, auf dem AudioCloak installiert ist.«
    Cal würgte den Motor ab. »Sie machen

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