Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Lebens geküsst zu werden.
    Jeanne wollte ihm sagen, was sie empfand. Wie sie jetzt gerade fühlte, was sie vorhin gefühlt hatte, als er sie gestreichelt hatte...und was sie für den Rest ihres Lebens für ihn empfinden würde. Doch sie traute es sich nicht. Hatte Angst den Moment zu zerstören und ihn wieder dazu zu bringen, auf Abstand zu gehen, sich in Sicherheit zu bringen und sich weiter selbst zu belügen. Also neigte sie den Kopf und ihr Mund suchte den seinen. Ihre Lippen verschmolzen miteinander und der Kuss schmeckte nach neuer Vertrautheit.
    "Komm...." Sie zog ihn mit sich, hauchte immer wieder zarte Küsse auf seine Lippen und lockte ihn mit ihrer Zunge. "Komm zu mir...."
    Er sank zwischen ihre Schenkel, beugte sich über sie und Jeanne hatte beide Hände in seinen Nacken gelegt. Es war dieser Anblick, wie er groß und muskulös über ihr war, der Jeanne hitzige Wellen durch ihren Körper trieb. Balthasar sah auf ihre Lippen, dann schloss er die Augen. Sie hörte seinen schnellen Atem, fühlte seine Erregung und das harte Ding an ihrem Oberschenkel. Jeanne bewegte ihr Becken bis sie richtig lag. Balthasar öffnete den Mund und gab ein leises Geräusch von sich. Sie bog sich ihm noch mehr entgegen, wollte ihn spüren, heiß, hart und tief in sich. Die Tage im Kerker, ohne ihn, waren ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen!
    Seine Eichel stieß von ihre weiches feuchtes Fleisch. Jeanne zog seinen Kopf zu sich hinab und als sie sich erneut küssten, drang er leidenschaftlich in sie ein. Sie stöhnten und er verharrte so, wohl um das Gefühl immer noch auszukosten. Jeanne ließ ihr Becken kreisen und seufzte dann. Es fühlte sich so gut an! Auch Balthasar schien es zu gefallen, denn er hatte sich noch nicht wieder zurückgezogen. Sie bewegten sich kaum, rieben sich aneinander und sein Schwanz kreiste tief in ihr. Jeanne brachte ihre inneren Muskeln auf Spannung, um ihn noch intensiver zu fühlen.
    Balthasar zuckte zusammen, schloss seine Finger um ihre Handgelenke und streckte ihre Arme über ihrem Kopf aus, das Gesicht nah an ihrem Ohr.
    "Honigkäfer..." flüsterte er heiser. "Mein Gott..."
    Wieder spannte sie die Muskeln in ihrem Innern an und er gab ein fast verzweifelt klingendes Keuchen von sich. "Nochmal..."
    Er ließ sein Becken langsam kreisen und sie wiederholte die Kontraktionen. Dann begann auch sie wieder ihr Becken zu bewegen.
    "Weiter...", stöhnte er.
    Und sie machten weiter, schwitzen, stöhnten, liebten sich. Sie in bedingungslose Hingabe, er mit leidenschaftlichem Begehren. Immer wieder spannte sie die Muskeln an und es schien ihn schier um den Verstand zu bringen. Sie bewegten sich kaum, ließen nur ihre Becken kreisen und doch war es unglaublich intensiv.
    "Ich kann mich gleich....nicht mehr beherrschen...", jammerte Balthasar lustvoll.
    "Ich doch auch nicht..", keuchte sie.
    "Sollen wir...?"
    "Ja!", stöhnte Jeanne und spannte erneut ihre inneren Muskeln mit aller Kraft an.
    "Himmel..", keuchte Balthasar und sein Schwanz begann zu zucken. Er holte aus und stieß dann immer wieder tief in sie hinein. Aus Jeannes Kehle löste sich ein rauer Schrei. Sie kratzte ihm den Rücken hinunter, während sie kam und Balthasars Schwanz noch heftiger in ihr pochte. Dann kam auch er zum Höhepunkt, bäumte sich über ihr auf, keuchte heiser durch geöffnete Lippen und schien immer wieder in sie hinein zu spritzen. Nochmal stieß er zu, ergoss sich wieder in sie und dann noch ein drittes Mal. Er wimmerte und immer noch bewegte er sich in ihr, die Augen fest geschlossen und den Körper bebend vor einem nicht enden wollenden Höhepunkt. Jeanne legte die Hände um seine starken Arme, hielt ihn fest und lauschte seinem rasenden Atem. Noch mal bäumte er sich über ihr auf und sein immer noch harter Schwanz drang tief in sie ein. Sie fühlte die heiße Wärme in sich und er bewegte sich in ihr, zuckte und stieß wieder zu. Dann lief ein erneutes Zittern über seinen Körper.
    "Himmel....sechs Tage ohne dich...." Er schluckte mühsam und blinzelte. Jeanne lächelte.
    "Wie habe ich das ausgehalten...?", murmelte er zu sich selbst.
    "Gar nicht?" riet sie.
    Er lachte. "Sieht fast so aus. Ich dachte, ich höre gar nicht mehr auf zu kommen..."
    "Das habe ich gemerkt."
    Mit einem Seufzen ließ Balthasar sich auf sie sinken, den Kopf an ihrer Halsbeuge und die Lippen nah an ihrem Ohr.
    "Wir sollten spazieren gehen", murmelte er.
    "Tja, also...", begann Jeanne.
    "Das war keine Frage, Honigkäfer", unterbrach er