Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)
bekannt wurde.
Er stellte sich als Tom Bingley vor und gab an, mit dem Handel von Stahl sein Geld zu verdienen. Anscheinend war diese Tarnung jedoch nicht sehr erfolgreich gewesen.
„Schlechte Nachrichten, Tom?“
Thomas fuhr herum und starrte den jungen blonden Mann an, der soeben sein Arbeitszimmer betreten hatte. Simon trug lediglich ein weißes, langes Hemd, welches ihm etwa bis zum Oberschenkel reichte. Seine Haare waren zerzaust und er lächelte verschmitzt, als er nun näher trat.
Tom antwortete achselzuckend:
„Naja. Mein Vater will mir den Geldhahn zudrehen, weil er von meinem unangemessenen „Lebenswandel“ gehört hat.“
„Dein unangemessener Lebenswandel also? Wie kommt er denn nur darauf?“
Simon schlenderte näher und ließ dabei wie zufällig sein Hemd von den Schultern gleiten. Betont langsam kniete er sich vor Tom nieder und begann, dessen Oberschenkel mit gekonnten Bewegungen sanft zu massieren. Der Sohn des Earl of Lancaster seufzte kehlig und Simon spürte, wie sich heiße Erregung in seinen eigenen Lenden ausbreitete. Mit einer fließenden Bewegung befreite er Tom von seiner feinen Stoffhose und genoss den Anblick des harten, voluminösen Schwanzes, der sich ihm entgegen zu recken schien.
Tom starrte gebannt auf Simon und wünschte sich nichts sehnlicher, als von dessen sinnlich geschwungenen Lippen liebkost zu werden. Als sich Simons Mund dann tatsächlich öffnete, um den harten, geschwollenen Schaft aufzunehmen, schloss Tom die Augen und keuchte laut auf.
Plötzlich hielt Simon inne.
„Soll ich weitermachen mit diesen widernatürlichen Praktiken, Tom? Willst du, dass ich es dir besorge?“
Toms Erregung stieg ins Unermessliche. Er liebte diese Spielchen um Macht und Hingabe und verlor regelmäßig die Kontrolle über seinen Körper, wenn Simon damit anfing. Auf den ersten Blick schien es vielleicht so, als ob Tom den dominanten Part übernahm, doch eigentlich war es genau anders herum. Simon benahm sich nur scheinbar unterwürfig, im Grunde bestimmte er die Spielregeln ihres intimen Zusammenlebens. Seine Zunge umkreiste jetzt die Spitze von Toms Schaft, während seine Hände sanft dessen Hoden kraulten. Als Tom dann noch spürte, wie sich ein flinker Finger seinen Weg zu der Öffnung seines Anus bahnte, war es um ihn geschehen. Er bäumte sich heftig auf und ergoss sich in Simons Mund. Dieser schloss die Augen und leckte anschließend gierig jeden einzelnen Tropfen von Toms immer noch steifem Glied.
„Darf ich mich bei Ihnen für Ihre Güte erkenntlich zeigen, Mr. Westville?“
Simon grinste, gähnte herzhaft und sah sich dann nach seinem Hemd um.
„Ich werde später darauf zurückkommen. Erzähl mir erst einmal von dem Problem mit deinem Vater.“
Tom schnaubte, reichte Simon dann aber den Brief und richtete seine Kleidung.
Fragend sah Simon ihn an.
„Meinst du, er weiß von uns?“ Tom schüttelte den Kopf.
„Ich glaube nicht, dass er konkrete Informationen darüber hat, mit wem ich mein Bett teile. Aber ich bin ziemlich sicher, dass er langsam ahnt, dass ich hier nicht gerade meine Zeit damit verbringe, nach einer passenden Braut Ausschau zu halten, mit der ich seine Enkelkinder zeugen könnte. Im Grunde haben wir uns kaum gesehen, seit ich mein Studium in Oxford beendet habe – und das war vor drei Jahren.“
„Und jetzt wird er langsam ungeduldig nehme ich an?“
Tom nickte.
„Ich habe nicht gerade bescheiden gelebt. Mein Vater ist reich, aber er gehört zu den Menschen, die trotzdem wenig luxuriös leben und für Extravaganzen jeglicher Art kein Verständnis aufbringen. Sehr viel Wert hingegen legt er auf seinen guten Ruf und den seiner Kinder, besonders, seitdem meine jüngere Schwester mit einem Offizier durchgebrannt ist.“
„Und was hast du jetzt vor?“, fragte Simon und streichelte sanft über Toms Oberarm.
„Mir wird nichts anderes übrig bleiben, als Gosford Manor einen Besuch abzustatten. Ich werde ihn vertrösten und ihn davon überzeugen, dass an den Gerüchten um meine Person nichts dran ist. Schließlich ist mein Lebenswandel untadelig, findest du nicht auch?“
Toms Hände legten sich wie selbstverständlich auf Simons Hinterteil. Der ließ ihn gewähren und grinste.
„Dann wünsche ich dir viel Erfolg. Solltest du scheitern, ist es vorbei mit den romantischen Reisen nach Frankreich und Italien und du müsstest dir tatsächlich eine Anstellung suchen. Das wäre schwer für einen Menschen wie dich, der das gepflegte Nichtstun zur
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