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Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Titel: Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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einem Großbrand zurechtkommen würde. Es war reines Glück, dass er umgekommen ist. Geschah dem Mistkerl recht.«
    »Du miese Schlampe!«
    Mayas Schrei hallte in ihrem Körper nach, doch das war noch lange nicht genug. Sie wollte Jenny in Stücke reißen dafür, dass sie ihr den Bruder genommen hatte und noch nicht einmal einen Funken Reue zeigte.
    Mit wutverzerrtem Gesicht hob Jenny die Kettensäge vom Boden auf und hielt sie Maya an die Kehle.
    »Nein, du bist hier die Schlampe. Die miese Schlampe, die mir meinen Mann weggenommen hat.«
    Maya schossen Tränen in die Augen, so fest bohrten sich ihr die spitzen Zähne der Säge in Kinn und Hals, aber sie weigerte sich, ihre Angst zu zeigen. Jetzt gab es keinen Grund mehr, freundlich zu tun, keinen Grund mehr, den Mund zu halten.
    »Du bist widerlich. Kein Wunder, dass Logan dich nicht anrühren wollte.«
    Jenny rammte die Motorsäge noch tiefer in Mayas Hals.
    »Da irrst du dich. Er hätte sich in mich verliebt, und wenn du nicht gewesen wärst, würde ich jetzt sein Kind in mir tragen und nicht das von Dennis.«
    Maya wunderte sich, dass es ihr überhaupt noch möglich war, über etwas, das Jenny sagte, bestürzt zu sein. »Du bist schwanger?«
    »Willst du mir nicht gratulieren? Denn ich werde jedem erzählen, dass Logan der Vater ist.«
    Die wirren Worte bohrten sich Maya wie lange Messer ins Herz. Oh Gott, selbst wenn sie alle sterben sollten, wäre das hier nicht zu Ende! Ein Kind müsste diesen Wahnsinn Tag für Tag ertragen.
    »Niemand wird dir Glauben schenken«, keuchte sie. »Sie werden alle wissen, was für ein Stück Dreck du bist. Sie werden deine Lügen durchschauen.«
    Jenny knurrte wütend und nahm die Säge von ihrem Hals, um nach dem Startkabel zu suchen; dann zog sie kräftig daran. Maya holte tief Luft – wenn sie sich nicht täuschte, war das ihr letzter Atemzug.
    Jenny stand wie eine Rachegöttin mit mahlender Kettensäge vor ihr, hob die Arme und zielte direkt auf Mayas Herz. »Ich habe es mir anders überlegt. Ich denke, ich werde dich töten, statt dich den Flammen zu überlassen. Und ich weiß ganz genau, was ich dir zuerst abschneide. Deine kostbaren Titten. Logan wäre so was von traurig, wenn er wüsste, was ich mit deinen Möpsen vorhabe. Raus damit – wie hat es sich angefühlt, wenn er an ihnen gesaugt hat? Wenn er sie zusammengepresst hat?«
    »Unglaublich«, sagte Maya, ohne zu zögern.
    Jennys Wangen wurden mit einem Schlag knallrot, als hätte Maya ihr eine Ohrfeige verpasst. »Ich wünschte, er könnte dich so sehen, von deinen verkohlten Titten ganz zu schweigen. Aber selbst wenn er noch nicht tot sein sollte, um ihn werde ich mich auch noch kümmern. Ich hoffe, du hast es ihm heute Morgen ordentlich besorgt, denn es war das letzte Mal.«
    Jenny kam näher, und Maya kniff die Augen zu. Damals, als ihr Vater und ihr Bruder gestorben waren, hatte sie den Tod herbeigesehnt. Aber jetzt wollte sie leben, wenn auch nur, um noch einmal in Logans Gesicht zu schauen, seinen kräftigen, regelmäßigen Herzschlag an ihrer Wange zu spüren.
    Plötzlich hörte sie einen gewaltigen Schrei und öffnete gerade noch rechtzeitig die Augen, um zu sehen, wie Logan durch die Luft flog und Jenny mit sich riss. Sie stürzten beide zu Boden.
    Maya schlug das Herz bis zum Hals, während sie dem Mann, den sie über alles liebte, dabei zusah, wie er die aufheulende Kettensäge zur Seite warf und Jenny niederrang. Schließlich lag sie auf dem Bauch, und er kniete auf ihrem Rücken.
    »Logan, hör auf, ich liebe dich doch«, schrie Jenny.
    Erschrocken verlagerte er sein Gewicht zur Seite. »Hast du etwa den Flächenbrand gelegt, um mir heimzuzahlen, dass ich nicht mit dir ausgehen wollte?«
    Maya beobachtete, wie Jenny eine Träne aus dem Augenwinkel rann, als sie antwortete. »Dennis hat mir von Josephs Problem erzählt. Ich wusste, du würdest ihn verdächtigen. Und ich wusste auch, dass dich jemand dabei beobachten würde, wie du sie löschen würdest.« Ihre Tränen versiegten, und sie lächelte ein irres, verzerrtes Lächeln. »Es war so einfach, dir eine Falle zu stellen. Aber ich wollte dich nicht töten, Logan. Ich wollte dich trösten.« Ihr Lächeln wich einem finsteren Gesichtsausdruck. »Und wenn sie nicht aufgetaucht wäre, dann hätte ich das auch getan.« Sie reckte ihren Hals und schrie: »Aber natürlich bist du aufgetaucht, du blöde Fotze. Weil du es nicht erwarten konntest, ihn zu ficken, weil du gar nicht schnell genug vor ihm auf die

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