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Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Titel: Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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kann dir – und deinen Männern – versprechen, dass es sich hier nicht um eine Hexenjagd handelt. Ich bin nicht einfach auf der Suche nach einem Sündenbock. Ich will verhindern, dass noch weitere Männer durch diesen Serientäter zu Schaden kommen.«
    Sie versteckte ihre innere Zerrissenheit nicht länger vor ihm, und das ließ ihn darauf hoffen, dass er langsam ihr Vertrauen gewann.
    »Vielen Dank!«, sagte er. »Für deine Aufrichtigkeit. Und dafür, dass du dich um meine Männer sorgst.«
    Sie drehte das Gasprüfgerät in der Hand hin und her. »Ich will auch nicht, dass du verletzt wirst, Logan. Es ist einfach zu gefährlich, die Beweise vor Ort zu sammeln. Ich kann dich das nicht machen lassen.«
    Aber die Gefahr spielte keine Rolle mehr. Er musste einfach herausfinden, wer diese Explosion verursacht hatte, um sicherzustellen, dass so etwas nicht noch einmal passierte und ein weiterer seiner Männer dran glauben musste.
    »Robbie ist mein Freund. Er hat das nicht verdient. Irgend so ein Arschloch glaubt, er würde damit durchkommen. Wahrscheinlich geht der Kerl davon aus, dass niemand den Mumm hat, direkt ins Feuer zu gehen und herauszufinden, wie es gelegt wurde.« Seine Hände schlossen sich fester um das Lenkrad. »Das Arschloch hat sich getäuscht.«
    »Es ist viel zu gefährlich. Ich wünschte, du würdest es dir noch einmal überlegen.«
    Aber sie wussten beide, dass er das nicht tun würde. »Was muss ich beachten, wenn ich mit dem Prüfgerät arbeite?«
    »Du musst den roten Knopf mindestens dreißig Sekunden lang gedrückt halten, ansonsten wird die Probe nicht ausreichen, um vom Messinstrument erfasst zu werden. Ich brauche außerdem einige Handvoll Gras und Erde, und alles, was dort eigentlich nicht hingehört.«
    Sie sah so aus, als wollte sie noch etwas hinzufügen.
    »Sag schon. Was noch?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nichts weiter.«
    »Ich krieg das schon hin«, sagte er mit sanfter Stimme. Er fühlte, wie sie neben ihm auf dem Beifahrersitz mit sich kämpfte – fast konnte er sehen, wie sich die kleinen Rädchen in ihrem Kopf drehten.
    Dann sagte sie unvermittelt: »Sei einfach vorsichtig, okay?«
    Das hatte er am allerwenigsten erwartet. »Schön zu wissen, dass du dir Sorgen um mich machst.«
    »Tja, nun«, sagte sie und zog einen Mundwinkel leicht nach oben, »es wäre wirklich ärgerlich, wenn ich gerade jetzt meinen Hauptverdächtigen verlieren würde.«
    Das rang ihm ein Lächeln ab, trotz der teuflisch schweren Aufgabe, die er gleich zu erledigen hatte. Ihre Schlagfertigkeit war genauso attraktiv wie ihr knackiger Körper.
    »Ich kann nicht glauben, wie riesig diese Villen sind«, staunte Maya, während er die mitgebrachte Universalfernbedienung betätigte, die ihnen Zutritt zu der exklusiven Wohnsiedlung verschaffte. Sie fuhren an einer ganzen Reihe neu gebauter, protziger Häuser vorbei.
    Ihm war klar, dass sie versuchte, die Stimmung aufzuheitern, um der drohenden Gefahr, die vor ihnen lag, etwas von ihrem Schrecken zu nehmen – und wahrscheinlich war es gleichzeitig auch ein Versuch, sich der immer stärker werdenden Vertrautheit zwischen ihnen zu entziehen.
    Er würde ihr Spiel mitspielen: »Diese Villen haben alle eine Wahnsinnsaussicht«, sagte er. »Bevor die Bauarbeiten begonnen haben, bin ich hier oben oft wandern gewesen. Es ist eine Schande, dass das ganze Gebiet jetzt nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich ist.«
    Und er wollte gar nicht erst davon anfangen, dass sich er und seine Crew im Fall eines Feuers jetzt noch um eine weitere Wohnsiedlung kümmern mussten, obwohl deren Bewohner alles andere als umsichtig mit Brandgefahren umgingen. Die Rettung von Menschenleben hatte oberste Priorität. Aber wertvolle Immobilien kamen gleich an zweiter Stelle.
    Er fuhr die gewundene Straße entlang bis zu der Sackgasse oben auf dem Hügel. Selbst hier konnte er bereits die Hitze des Feuers spüren. Auf der anderen Seite der Mauer würde es heißer sein als in der Hölle. Und hundertmal gefährlicher. Es brauchte nur ein einziger Funken in eine Benzinpfütze zu fliegen.
    Er sprang von seinem Truck und zog sich schnell alles Nötige über. Als er um den Wagen herumging, konnte er sehen, wie Maya Prüfgerät und Glasbehälter fest umklammert hielt.
    »Warte hier!« Er warf ihr den Autoschlüssel in den Schoß und entwand ihr den Gasdetektor. »Aber wenn du Flammen über die Mauer hinwegschlagen siehst, dann fahr, so schnell du kannst, davon. Und wenn du weit genug weg bist,

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