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Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Titel: Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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gelblich verfärbt.
    Am liebsten würde er denjenigen umbringen, der für das alles verantwortlich war. Ihm etwas anzuhängen, war eine Sache. Aber Maya töten zu wollen, war unverzeihlich.
    Das Feuer und sogar die Ermittlung rückten in den Hintergrund. All das würde warten müssen, solange er sich um Maya kümmerte.
    »Du hast mir das Leben gerettet.«
    Sie war ihm nichts schuldig. Er wollte ihre Dankbarkeit nicht. »Ich würde es sofort wieder tun.«
    »Jemand hat versucht, uns umzubringen«, flüsterte sie.
    Er zog sie noch näher an sich, und die Wärme ihres Körpers beruhigte ihn. Sie verriet ihm auch, dass es ihr gut ging. Aber sie stand noch unter Schock, und er war nicht bereit, sie schon wieder loszulassen.
    »Darüber müssen wir jetzt nicht reden.«
    Während er mit dem Fuß die Haustür aufstieß, versuchte sie, sich aus seinen Armen zu winden, doch er trug sie unbeirrt hinein. Er hatte schon unzählige Verletzte betreut. Sobald ihre Beine den Boden berührten, würden sie nachgeben. Nicht aus Schwäche. Sondern einfach, weil sie ein Mensch war.
    Trotzdem bewunderte er ihren Stolz. Ihre Stärke. Ganz langsam setzte er sie ab, sodass sie erst nur mit den Zehen aufkam und das Hauptgewicht auf seinen Armen blieb.
    Sie drückte sich von ihm weg, um alleine stehen zu können, doch schon im nächsten Moment wich ihr alle Farbe aus dem Gesicht. Er zog sie wieder an sich.
    »Ganz ruhig.«
    Sie schlang die Arme um ihn und rang nach Luft.
    »Logan, du bist ja verletzt.«
    Sein Rücken hatte das Schlimmste abbekommen. Es würde verdammt wehtun, ihn von all den Splittern zu befreien.
    »Ich habe mich schon schlimmer gefühlt. Das wird schon wieder. Jetzt müssen wir uns zuallererst darum kümmern, dass du wieder ins Lot kommst.«
    »Nein«, sagte sie mit diesem entschlossenen Funkeln im Blick. »Erst muss ich dich versorgen.« Sie schlug die Wimpern nieder. »Ich kann das nie wiedergutmachen, dass du mir das Leben gerettet hast. Bitte, lass mich dir helfen. Es ist das Mindeste, was ich tun kann.«
    Er hatte ihrem sanften Flehen und ihren warmen Händen nichts entgegenzusetzen. Behutsam ließ sie die Finger über seine Schulterblätter gleiten, an der Wirbelsäule entlang hinunter zum Kreuz, und sie ertastete all die Schnitte und Quetschungen und auch einige der Kieselsteine, die sich ihm in die Haut gegraben hatten.
    Er unterdrückte einen Schmerzenslaut. Er wollte nicht, dass sie seine Wunden betrachtete und sich dann für das, was geschehen war, verantwortlich fühlte.
    »Du stehst wahrscheinlich immer noch unter Schock. Leg dich lieber auf die Couch«, wies er sie mit rauer Stimme an. »Ich bin gleich wieder da.«
    »Ich muss dir helfen«, beharrte sie und ignorierte seine Anweisung, während sie nach seinem T-Shirt griff.
    Sie wartete seine Einwilligung gar nicht erst ab, sondern ging um ihn herum. Geräuschvoll sog sie die Luft ein, als sie sah, wie stark er an Rücken und Beinen verletzt war, aber sie fiel nicht in Ohnmacht.
    »Nicht bewegen!«
    Er biss die Zähne zusammen, als sie ihm das schweiß- und blutverschmierte CSI-Tahoe -Shirt von der zerschrammten Haut zog.
    »Ich will nur hoffen, dass das nicht Davids Lieblingsshirt war.«
    Jede andere Frau hätte ihn in dieser Situation bemuttert oder beim Anblick seiner Verletzungen geweint, sich vielleicht sogar übergeben, weil überall so viel Blut an ihm klebte. Aber nicht Maya. Stattdessen versuchte sie, ihm ein Lächeln zu entlocken, genau so, wie er es bei ihr getan hatte. Sie hatte von ganz alleine verstanden, dass sie ihn ablenken musste.
    Es war ein Gefühl, als ob weiß glühende Flammen über seine Schultern tanzten. »Seine Frau hat vermutlich die ganze Sache hier angezettelt, um das lumpige Teil loszuwerden«, sagte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch.
    Mayas Hand blieb kurz ruhig auf seinem Rücken liegen. »Du hast das nicht verdient, Logan. Nichts hiervon. Es tut mir so leid.«
    »Es ist nur ein Lastwagen«, sagte er, obwohl er wusste, dass sie nicht nur auf den Wagen anspielte. Sie entschuldigte sich bei ihm, weil sie ihn suspendiert hatte, obwohl das Teil ihres Auftrags gewesen war. Es tat ihr leid, dass sie hier in sein Haus kommen mussten, um Proben für das Labor einzusammeln.
    »Um deinen Truck tut es mir auch leid«, sagte sie mit ironischem Unterton in der Stimme und zog mit dem Finger den Umriss einer weiteren Wunde nach. »Du hast eine Menge abbekommen. Es sieht wirklich schlimm aus.«
    Sie war gerade um Haaresbreite der

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