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Hotel der Lust

Hotel der Lust

Titel: Hotel der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Jugend zurückversetzt, in der sie oft Ferien auf dem Reiterhof gemacht hatte.
    Â»Hallo?«, rief sie und ging durch den Gang. Sie war sich sicher, eben noch Schritte gehört zu haben. Aber niemand antwortete. Verunsichert ging sie weiter, als plötzlich ein sinnliches Stöhnen aus einer der Boxen zu ihrer Rechten drang. Ivy hielt erschrocken inne, dann aber spähte sie durch die Gitterstäbe in die Box und sah dort eine nackte Frau im Heu. Ihre dunklen Haare fielen ihr wie ein schwarzes Vlies über die Schultern, die Hände waren über ihrem Kopf mit einer metallenen Kette zusammengebunden, die in einer Schlaufe an der Wand endete, an der man sonst Pferde anband. Die Augen der schönen Fremden waren mit einem schwarzen Samtband verbunden, und zwischen ihren geöffneten Schenkeln erblickte Ivy einen dunkelhaarigen Mann, der stöhnend ihre Scham leckte, mit den Lippen fast gänzlich in sie eintauchte. Auf seinen Wangen glitzerte ihre Feuchtigkeit. Ivy erfasste ein merkwürdiger Schauer. Einerseits fand sie es schrecklich, wie ein Mann eine Frau nur anketten konnte, doch zugleich gelang es ihr nicht, den Blick einfach abzuwenden. Stattdessen beobachtete sie mit wachsender Neugier, was dem Mann als Nächstes einfiel, um die Frau zu erregen. Schon jetzt bebte ihr Körper unter dem sanften Schlecken seiner Zunge, wand sich, als würde sie gequält, und vielleicht wurde sie das ja sogar. Ivy entdeckte zwei silberne Klammern an ihren Brustwarzen, die steif waren und knallrot glühten. Fast glaubte Ivy, den süßen Schmerz an ihrer eigenen Brust zu spüren. Und das, so seltsam es auch war, erregte sie.
    Plötzlich schob sich ein riesiger Schatten über sie, und Ivy fuhr erschrocken herum, fühlte sich ertappt. Alexander stand hinter ihr und legte einen Zeigefinger auf seine Lippen, um ihr anzudeuten, ruhig zu bleiben.
    Tatsächlich hatte das Paar sie noch gar nicht bemerkt, weil es viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt war.
    Er drehte Ivy einfach um und ließ sie noch eine ganze Weile zusehen. Der Mann spielte mit den Klammern an den Brüsten der Frau. Diese stöhnte auf, während Alexander gleichzeitig Ivys Po streichelte und seine Hand sogar in ihrem Schritt verschwand. Dieser glühte, das spürte Ivy, und es machte sie ungeheuer an, dass Alexander es ebenfalls mitbekam.
    Der Mann kniete sich nun über das Gesicht der Frau und richtete seinen Penis auf ihren Mund, den sie bereitwillig öffnete. Mit einem einzigen Stoß verschwand er in ihr. Er machte sich nicht die Mühe, sie erst auf seine Größe vorzubereiten, sondern glitt sofort in sie, was der Frau aber scheinbar genau so gefiel, denn ihr Körper vibrierte förmlich, als stünde er unter Strom.
    Ivy wurde feucht. Sie spürte Alexanders Männlichkeit, die sich, durch die beiden Hosen hindurch, an ihre Pospalte schmiegte. Auch ihn machte das Szenario geil.
    Er griff rasch nach ihrer Hand und zog sie hinter sich her. Ivy war verwundert und enttäuscht, denn sie hätte gern noch mehr gesehen.
    Erst als sie in sicherer Entfernung waren, flüsterte er ihr etwas ins Ohr. »Ich halte das nicht länger aus, ich will dich so sehr!«
    Ivy schluckte. »Im Stall?« Ihre Wangen glühten.
    Â»Nein, nicht hier.« Er holte plötzlich eine Gerte hinter seinem Rücken hervor. »Ich habe etwas anderes mit dir vor«, sagte er heiser. Ivys Lippen wurden beim Anblick der Gerte ganz heiß und ihr Mund schrecklich trocken. Was immer er auch plante, sie hatte nicht vor, heute Abend das brave Mädchen zu spielen, und war zu allen Schandtaten bereit.
    Â»Suchen wir dir ein Pferd aus, ich hoffe, du kannst reiten?«
    Â»Jepp.«
    Er schien beeindruckt, und das gefiel Ivy. Sie entschied sich für eine braune sanfte Stute, die ihr Alexander im Handumdrehen sattelte, und dann brachen sie auf. Als Alexander jedoch den steilen Weg hinunterreiten wollte, wurde Ivy mulmig zumute, und sie beschlossen, die Strecke lieber zu Fuß zurückzulegen. Unten angekommen, setzten sie auf, ritten ohne große Umwege zum Strand und an diesem entlang durch den nassen Sand. Bald schon näherten sie sich dem Privatstrand, auf dem er sie am Abend zuvor verführt hatte. Doch sie ritten weiter, immer weiter, dem Sonnenuntergang entgegen. Glühende Streifen sprengten den allmählich dunkler werdenden Himmel, und über ihnen leuchteten die ersten Sterne auf.
    Es war ein wenig

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