Hotel der Lust
schlieÃlich prickelte es bis in ihren Hals, erhitzte die brennende Stelle noch mehr, die nun beim Schlucken ein wenig schmerzte. Erschöpft schnappte sie nach Luft. Daniel zog sich aus ihr zurück und rieb sein immer noch steifes Glied, weil er noch nicht gekommen war.
Jessica zögerte nicht lange, beugte sich über seinen Schwanz und nahm ihn ganz in den Mund. So einen riesigen Kerl hatte sie noch nie bedient, und sie wollte sich eine solche Chance nicht entgehen lassen. Und der Geschmack seiner Haut war so einzigartig wie sein Schwanz selbst. Herb, sinnlich, männlich. Sie nahm einen Duft von Moschus wahr.
Tief drang er in ihren Rachen, und erneut musste sie sich erst an dieses Prachtexemplar gewöhnen, doch das ging dieses Mal recht schnell. Er bewegte sich sanft in ihr, während ihre Lippen an seinem geäderten Schaft auf und ab wanderten, dabei genügend Druck erzeugten, um ihn noch stärker pulsieren zu lassen. Seine Hand griff nach ihrem Zopf und begann, ihre Bewegungen zu steuern. Das machte Jessica derart an, dass sie erneut ein süÃes Prickeln zwischen ihren Beinen verspürte. Aber jetzt wollte sie sich erst mal nur um Daniel kümmern. Ein letztes Mal drückte er sie nach unten, und Jessica schluckte alles, was er ihr gab.
Danach lieà sie sich wieder erschöpft auf die Bank sinken und betrachtete seinen Körper. Sie fand, dass es sich gelohnt hatte, die Fitness-Stunde doch noch wahrzunehmen.
»Das war ein gutes Training. Du hast jetzt genauso viele Kalorien verbraucht, als wenn du dich die ganze Zeit auf dem Band gequält hättest.«
Sie lachte. So konnte man das natürlich auch sehen.
Er schlüpfte wieder in seine engen Shorts und legte sich ein Handtuch um die Schultern. »Ich gehe jetzt noch duschen. Willst du mitkommen?«
Das lieà sich Jessica nicht zweimal sagen, denn sie hatte immer noch nicht genug von diesem sexy Kerl.
»Gern.«
Auch sie streifte sich ihren Slip und die Hosen wieder über. Dann folgte sie ihm den Gang hinunter zu den Duschkabinen, die es, anders als üblich, nicht in getrennten Ausführungen gab, denn in diesem Hotel war ohnehin alles anders.
Sie zogen sich aus, stellten sich unter das sprudelnde Wasser, und Daniel schäumte ihr die Haare ein. Wie gut das tat, diese sanfte Massage, die er allmählich auf ihren Nacken und ihre Schultern ausweitete.
»Ich hoffe, du hast noch viele Trainingsstunden gebucht?«, flüsterte er ihr ins Ohr.
Jessica nickte. »Ein paar sind es schon noch.«
Dann küsste er ihren Hals, genau auf die Stelle, in die er sie zuvor gebissen hatte. »Das wird einen hübschen Knutschfleck geben«, meinte er, und seine Hände wanderten zu ihrem Hintern â¦
Das Kärtchen, das ihr unter der Tür durchgeschoben worden war, roch nach ihm. Es enthielt eine romantische Botschaft, die ihr Herz höher schlagen lieÃ. Alexander wollte sie um 18 Uhr bei den Ställen treffen. Allein. Ohne einen Slip. Das klang mehr als verrucht. Sie bekam schon jetzt eine Gänsehaut.
Entgegen ihrer Gewohnheit stand sie nun schon seit fast einer Stunde vor dem Spiegel, probierte ein Outfit nach dem anderen an und schien mit keinem davon zufrieden zu sein. Heute kam sie sich besonders unförmig vor, dabei hatte sie sonst gar kein Problem damit, ein wenig mehr zu wiegen. Selbst Boris hatte das nie gestört, obwohl er so einiges an ihr auszusetzen gehabt hatte. Aber wieso dachte sie jetzt ausgerechnet an ihn? Sie schüttelte den Gedanken ab und versuchte, sich ganz auf den heutigen Abend und auf Alexander zu konzentrieren, stellte sich vor, wie er sie in eine leere Stallbox zog und ihr die Bluse vom Körper riss.
Ivy grinste sich im Spiegel an. »Ivonne Marschall, woher kommen nur plötzlich diese schmutzigen Gedanken.«
Sie kamen daher, weil Alexander im Gegensatz zu Boris Gefühle in ihr hervorgerufen hatte, die sie zuvor nicht kannte. Und weil Ivy es nicht erwarten konnte, ihn wiederzusehen.
Kurz vor 18 Uhr belieà sie es bei dem Outfit, das sie gerade anhatte, und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Zumindest die lieÃen sie nicht im Stich. Von Natur aus hatte sie sehr volles Haar, das immer irgendwie saÃ.
Auf Make-up verzichtete sie wie gewohnt. Dann machte sie sich auf den Weg zu den Ställen, die sich ebenfalls in der Anlage befanden.
Schon von weitem nahm sie den Geruch von Heu und Pferden wahr, fühlte sich in ihre
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