Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit
sodass Gingers Kopf auf seiner Brust ruhte. Durch die Hitze ihrer Leidenschaft war ihre vorher vom Regen feuchte Haut inzwischen schweißbedeckt.
Während Connor einen Arm und ein Bein über ihren Körper legte, spürte Ginger, wie erschöpft sie war. Es war diese herrliche Müdigkeit, wie man sie nur dann verspürt, wenn man sich vollkommen hingegeben hat. Am ehesten ließ sich das Gefühl mit einem ganztägigen Malmarathon vergleichen, aber es war noch viel beglückender.
Denn sie war nicht allein.
Connor atmete ihren köstlichen Duft ein, der so einzigartig war wie Ginger selbst. Ihr Name sagte bereits alles: eine wunderbare Verbindung von süß und würzig.
Er hatte nicht vorgehabt, so über sie herzufallen. Sein Gesicht an ihrer Brust und zwischen ihren Beinen zu vergraben. Oder sie so hart in die Matratze zu drücken. Aber er hatte sich einfach nicht zurückhalten können.
Es war das erste Mal, dass er bei einer Frau vollkommen die Kontrolle verloren hatte.
Gleichzeitig war ihm bereits jetzt, während sie noch warm in seinen Armen lag, bewusst, dass es dabei um weit mehr gegangen war als nur um seine Lust oder das berauschende Gefühl ihres weichen Körpers unter seinen Händen.
Sie war so unglaublich schön, innerlich wie äußerlich. Er hatte gespürt, wie überrascht sie gewesen war, als er ihr das gesagt hatte. Wie sehr er sich wünschte, all die Jahre im Abmagerungscamp auslöschen zu können, und auch die schrecklichen Dinge, die ihr Exmann ihr angetan hatte. Wenngleich er vielleicht niemals die richtigen Worte dafür finden würde, konnte er ihr doch hier im Dunkeln, in seinem Bett, ganz genau zeigen, wie einzigartig sie war.
Connor schloss die Augen und atmete ein paarmal tief durch, um seinen Herzschlag wieder zu beruhigen. Dann versuchte er, langsam von hundert rückwärts zu zählen, damit Ginger ungestört einschlafen konnte. Irgendwo um die dreißig herum begann er jedoch, sie wieder zu küssen, woraufhin sie sich streckte und ihre Brüste sich an seinem Oberkörper rieben. Dieses Mal wollte er sich mehr Zeit lassen, also überzog er erst ihre Stirn, dann ihre Wangenknochen und das Kinn mit Küssen, bevor er sich ihrem Hals und den Schlüsselbeinen widmete. Dabei glitten seine Hände sanft über ihre Brüste, ihre Taille und Hüften.
»Du machst mich wahnsinnig, Ginger«, stöhnte er und zog sie über sich. Seine Stimme war rau vor Verlangen, und sie schmiegte sich so verführerisch an ihn, dass er nach kürzester Zeit wieder bereit für sie war.
»Einfach alles an dir.« Er drückte ihre Brüste zusammen und rieb sich mit geschlossenen Augen daran wie ein brünftiger Löwe. »Es gibt keine Worte dafür«, sagte er schließlich, bevor er eine ihrer aufgerichteten Brustspitzen in den Mund nahm.
Ginger bog sich ihm entgegen, und Connor ließ seine Zunge von einer Brust zur anderen schnellen, dann knabberte er wieder an ihren Brustspitzen.
Als sie sich über seiner Erektion hin und her zu wiegen begann, war ihm klar, dass sie ihn auch noch einmal wollte. Mit einem Aufschrei stieß er ein weiteres Mal in sie hinein, und sie schienen miteinander zu verschmelzen – sein Mund mit ihrer Brust, seine Hand mit ihren Hüften. Während sie ihn immer schneller und härter ritt, steigerte sich seine Lust in Höhen, die er niemals für möglich gehalten hätte. Dann schrie sie laut auf und warf sich auf ihn nieder, während sie den Gipfel erklomm.
Ihr Orgasmus war so berauschend, dass er meinte, im Himmel zu schweben. Connor gab jede Beherrschung auf und ließ seinen Empfindungen freien Lauf.
Danach lagen sie aneinandergekuschelt da, und während Connor Gingers gleichmäßigem Atem und dem über ihnen tobenden Sturm lauschte, fiel er in den tiefsten Schlaf seit zwei Jahren.
12
Noch im Halbschlaf kehrte alles, was in der vergangenen Nacht geschehen war, bruchstückhaft zu Ginger zurück. Sie erinnerte sich an die unglaublichen Glücksgefühle, die sie genossen hatte. Connors Lippen auf ihrem Körper. Wie sie vor Lust gestöhnt und seinen Namen gerufen hatte, als er sie zum Höhepunkt gebracht hatte. Auch nach dem Aufwachen war er bei ihr, wie sie erleichtert feststellte. Sie lag in seinem Bett, und er hielt sie mit seinen starken Armen fest umschlungen.
Sachte ließ er die Finger über ihre Hüfte, zu ihrem Rücken und an der Seite ihrer Brüste entlanggleiten. Aber da Ginger ihn selbst noch nicht mit Mund und Zunge hatte erforschen können, wünschte sie sich jetzt nichts sehnlicher als das.
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