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Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Titel: Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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drängten zum Wagen, zwangen ihn zum Anhalten und bestürmten Jason so heftig mit Fragen wie noch nie.
    Auf einmal begriff er, was es damit auf sich hatte.
    Ein Stück weiter stand Fabian, der französische Fahrer, und grinste wie die Grinse - Katze in Alice im Wunderland.
    Jason und seine Begleiter stiegen aus der Limousine aus.
    »Jason!«, schrien die Reporter. »Jason! Sieh mal her!«
    »Jason! Wie haben Sie Fabians Einladung aufgenommen?«
    Jason runzelte die Stirn. »Einladung? Welche Einladung?«
    Fabian trat theatralisch vor. Sein französischer Akzent klang schmierig. »Meine Damen und Herren. Meine Damen und Herren. Ich bitte Sie! Lassen Sie den jungen Jason doch in Ruhe. Das ist alles noch ganz neu für ihn.«
    Die Meute wich ein wenig zurück und verstummte.
    »Jason«, sagte Fabian in vertraulicherem Ton, als Jason recht war, »mein persönlicher Sponsor, die Circus Maximus Beer Company, veranstaltet morgen Abend bei Sonnenuntergang im wiederaufgebauten Circus Maximus ein Schaurennen. Es handelt sich um ein Mann-gegen-Mann-Rennen zwischen mir und einem Gegner meiner Wahl. Wir nennen es die Fabian-Challenge ... «
    Die Medienleute hingen an Fabians Lippen, und Fabian war sich dessen sehr wohl bewusst.
    Mit Unschuldsmiene fuhr er fort: »Im Fernsehen wurde soeben mein Statement gesendet, dass ich mich gern mit dem ambitionierten jungen Fahrer messen möchte, über den derzeit so viel berichtet wird. Mit Ihnen. Was meinen Sie dazu, Jason? Möchten Sie gegen mich antreten?«
    Alle Mikros schwenkten zu Jason herum.
    In diesem Moment kam für Jason der Zeitablauf zum Stillstand.
    Später sollte er sich nicht einmal mehr an die Worte erinnern, die ihm über die Lippen kamen - freilich hörte er sie am Nachmittag auf sämtlichen Nachrichtenkanälen.
    »Ich bin dabei«, hatte er auf Fabians Herausforderung erwidert.
    Den Rest des Nachmittags und den Abend verbrachte er mit Telefonaten, die er mit Lombardi und den E&T-Technikern führte.
    Weit davon entfernt, Jason seine Entscheidung übel zu nehmen, war Lombardi von der Idee, dass einer seiner Fahrer an einem Schaurennen gegen Fabian teilnehmen sollte, hellauf begeistert.
    »Jason! Ich mag zwar reich sein, aber mein Team ist im großen Maßstab der Rennwelt nur Mittelmaß. Pablo ist gut, aber ebenfalls Mittelmaß. Jedenfalls nicht gut genug, um die Aufmerksamkeit eines Fahrers wie Fabian auf sich zu lenken.
    Aber Sie! Ja! Mann, stellen Sie sich nur die Publicity vor, die mir ein solches Rennen einbringen wird!«
    Weiter aber ging seine Begeisterung nicht.
    Den neuen Ferrari F-3000 wollte er dem Risiko eines Schaurennens nicht aussetzen. Deshalb erlaubte er seinem Team, den Argonaut mit einem nagelneuen Satz Ferrari XP- 7 Magnetodrives und einer superaerodynamischen Heckflosse vom Typ F-3000 auszustatten, damit er mit Fabians Renault mithalten konnte.
    Den ganzen Abend über klingelten die Telefone. In Jasons Suite herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Inmitten des ganzen Trubels ging Jason auf sein Zimmer und tätigte einen Anruf.
     
     
Circus Maximus 
Rom, Italien (Mittwoch der Rennwoche)
      
     
    Im diffusen orangeroten Licht des italienischen Sonnenuntergangs sah das Stadion dem berühmten römischen Schauplatz von Wagenrennen täuschend ähnlich - eine riesige ovale Rennstrecke, gesäumt von gigantischen Tribünen; alles im pseudorömischen Stil auf einem dem Meer abgewonnenen flachen Landstreifen an der Westküste Italiens erbaut, nicht weit von Rom.
    Der einzige Unterschied zwischen diesem Stadion und dem Circus Maximus des Altertums war die Größe.
    Jede der beiden Geraden war 12 Kilometer lang - sodass ein durchschnittlicher Hovercar etwa zwei Minuten für eine Runde brauchen würde, eine Minute pro Gerade.
    Hinter den oberen Rängen prangten rote Neonschilder mit dem Schriftzug »Circus Maximus Beer Co.«.
    Vor einem begeisterten, wogenden, gespannten Publikum von zwei Millionen Zuschauern - die alle Freibier spendiert bekamen - standen auf dem Startfeld zwei vergleichsweise winzige Hovercars.
    Fabians purpur und gold lackierter Renault Tricolore-VII, bekannt unter dem Namen Marseiller Falke.
    Und daneben: der Argonaut, der mit der nagelneuen weißblau-silbernen Lackierung einen prachtvollen Anblick bot. Dazu kam noch ein weiteres Feature: Der neue Heckflügel war in den Lombardi-Farben Schwarz und Gelb lackiert.
    Unmittelbar vor dem Rennen präsentierten sich Jason und Fabian auf der Piste den Fotografen - die Helme in der Hand und flankiert

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