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Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Titel: Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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neben dessen kleinem Navigator Ariel Piper.
    Von den Fernsehkameras live in alle Welt übertragen, fiel Fabian die Kinnlade herunter.
    »Aber ...«, stammelte er. »Wir haben Sie doch vor dem Rennen fotografiert -«
    »Sieht so aus, als wäre der Jason Chaser, der kurz vor dem Rennen auf die Toilette gegangen ist, nicht der Jason Chaser, der wieder rauskam«, sagte Ariel. »So, Fabian. Wie war das noch gleich mit Frauen beim Hovercarrennen?«
    Das Publikum war sprachlos - doch die Verblüffung war nicht von Dauer.
    Dann brüllte es seine begeisterte Zustimmung hinaus.
    Ariel strahlte - sie hatte ihre Genugtuung erhalten.
    Und weit im Norden, an der leeren Lombardi-Übungsstrecke und unbehelligt von Journalisten, Fotografen und Hoverkoptern kletterte Jason Chaser in seinen Ferrari F- 3000 und übte - übte, übte, übte - in völliger Abgeschiedenheit und Ruhe.
    Das schönste Geburtstagsgeschenk, das er je bekommen hatte.
     
     
Einzelfahren um die Poleposition 
Rom, Italien [Freitag der Rennwoche)
      
    Jasons schwarz-gelber Ferrari F-3000 stellte sich fast auf die Seite, als er in einem weiten Bogen ums Kolosseum raste.
    Dann fuhr er in schnellem Zickzack durch die Straßen Roms, wandte sich hinaus aufs offene Land und nahm den letzten Teil des Entscheidungskurses in Angriff - eine höllisch anspruchsvolle Strecke, bekannt als »Rutschbahn«.
    Bei diesem s-förmigen Streckenabschnitt handelte es sich im Wesentlichen um einen langen, schmalen Erdgraben, überspannt von zahlreichen mit den Emblemen der Sponsoren geschmückten Torbögen.
    Das wesentliche Merkmal der Rutschbahn waren die vier entlang des Kurses errichteten Barrieren. In jeder Barriere gab es eine Öffnung - die so schmal war, dass ein Hoverwagen nur in Seitenlage hindurchpasste. Da die Tore abwechselnd auf der linken und der rechten Seite der Barriere angebracht waren, stellte jedes Hindernis extreme Anforderungen an das fahrerische Können des Piloten.
    Es war schon schwer genug, die Rutschbahn beim Einzelfahren um die Poleposition zu bewältigen - beim eigentlichen Italienrennen gab es mehrere Rutschbahnabschnitte, und man musste sie durchfahren, während die anderen Fahrer um einen herumwimmelten. Das Einzelrennen um die Poleposition war ein reines Zeitfahren - der Schnellste würde beim Start des Sonntagsrennens das Feld anführen -, bei dem sich immer nur ein Fahrer auf dem Kurs befand.































Jeder hatte drei Durchgänge, nur die beste Zeit wurde gewertet.
    Am Freitagmorgen starteten die Fahrer nacheinander auf dem Grabenkurs.
    Dies war Jasons dritter Versuch, und auf der Rutschbahn flog er dahin wie eine Rakete. Die beiden ersten Versuche waren nicht sonderlich spektakulär verlaufen - dieser Lauf aber war richtig schnell.
    Die Wände des Grabens rasten mit astronomischer Geschwindigkeit an ihm vorbei, bogen sich nach links und nach rechts, und dann - Schuumm! - legte sich der F-3000 auf die Seite und schoss durchs erste Tor.
    Drei weitere Seitenlagemanöver später raste er unter dem frenetischen Applaus der Zuschauer durchs letzte Tor. Vor seinen Augen flammte die elektronische Anzeigetafel auf:

     

     
     
    Zwölfter.
    Der zwölfte Platz war gut. Jason hatte nicht ernsthaft damit gerechnet, sich die Poleposition zu erkämpfen. Er hatte lediglich eine gute Performance hinlegen und den Wagen heil aus der Rutschbahn herausbringen wollen. Mann, wäre er unter die ersten zehn gekommen, wäre er vor Freude außer sich gewesen.
    Aber auch der 12. von insgesamt 28 Plätzen machte ihn ziemlich glücklich.
    »Nicht übel«, meinte Sally. »Gar nicht so übel ... für einen Neuling.«
    Sie zauste Jason das Haar. »Ein gutes Rennen, Superstar.«
    Am Abend musste Jason am offiziellen Galadiner des Italienrennens teilnehmen, obwohl er keine große Lust dazu hatte.
    Das Galadiner des Sponsorenturniers in der Rennschule war schon opulent gewesen, doch dieses Essen war in einer ganz anderen Liga angesiedelt.
    Es fand auf der Piazza de Campidoglio statt - auf dem berühmten, von Michelangelo auf dem Kapitolshügel entworfenen Platz mit den drei Palästen -, die im Licht der himmelwärts gerichteten Scheinwerfer einen märchenhaften Anblick bot.
    Den Hoverlimousinen entstieg die Creme de la Creme der europäischen High Society - Milliardäre, Filmstars, Rocksänger und natürlich Rennfahrer. Umherwuselnde Reporter vermeldeten atemlos jeden neuen Gast, der den roten Teppich betrat.
    Für Jason aber war es nur irgendein Essen.
    »Wie

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