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Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition)

Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition)

Titel: Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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zur Seite zu drehen, und sie war genau auf der richtigen Höhe …
    Er stöhnte und seinen Schwanz durchfuhr ein Ruck, als er auf den Gedanken an ihren heißen Mund reagierte, der ihn umschlang, ihre Zunge, die ihn streichelte, ihr Mund so straff wie eine seidige Faust.
    »Raus mit dir«, sagte sie und gab seinem Arm einen Ruck, um ihn zur Tür zu ziehen. Ihr Atem ging jetzt schneller, ihre Brüste hoben und senkten sich und ihr Hals und ihr Gesicht waren gerötet. »Denkst du manchmal auch an etwas anderes als Sex?«
    »Nicht wenn du in meiner Nähe bist. Aber ich bin wild entschlossen, mich zu benehmen.«
    »Du benimmst dich ganz und gar nicht, falls dir das nicht klar ist.« Sie schloss die Tür zu ihrem Schlafzimmer fest. »Kann ich dir gefahrlos das Gästebad zeigen?«
    »Hast du dort auch eine Badewanne?«
    »Ja, aber nicht so eine wie in meinem Bad.« Sie blieb mit einer Hand auf der Türklinke stehen und blickte schelmisch zu ihm auf. »Aber die Dusche ist der absolute Hammer.« Sie machte langsam die Tür auf.
    Ja, allerdings. In Gedanken konnte er sie gemeinsam in dieser großen Dusche stehen sehen, wie sie beide dafür sorgten, dass all dieses Glas beschlug, während seine Hände ihren Körper einseiften und all ihre Geheimnisse erforschten.
    »Diesmal bist du es.« Seine Stimme klang ein wenig heiser.
    »Du bist nicht der Einzige, der Phantasien hat.«
    Sie sah nicht nur schelmisch aus und wirkte selbstgefällig, sondern mit ihren dichten Wimpern, dem verführerischen Grübchen und den lachenden Augen sah sie absolut hinreißend aus – und er fand Frauen normalerweise nicht »hinreißend«. Er hatte noch nie geflirtet. Er hatte sein ganzes Leben in den Schatten verbracht, Jahre der Verführung und der Intrigen, des Tötens und Verschwindens, und erst jetzt hatte er das Gefühl aufzuleben, und er erlebte so viele Dinge zum ersten Mal. Er hatte viele Frauen geküsst, aber wenn er Judith küsste, kam es ihm vor, als wäre es das erste Mal. Bei Judith reagierte sein Körper mit einem eigenen Willen – auch das erlebte er zum ersten Mal. Und jetzt auch noch das Frotzeln und das Flirten. Sie brachte ihn zum Lachen.
    »Du führst mich vorsätzlich in Versuchung«, beschuldigte er sie und erkannte, dass es die Wahrheit war.
    Sie lächelte ihn strahlend an. »Vielleicht ein bisschen«, räumte sie ein.
    »Du wirst mir Schwierigkeiten machen, stimmt’s?«
    »Absolut.« Sie stieß die Tür zum Gästezimmer auf, einem weiteren geräumigen Schlafzimmer. »Dieses Bett ist wirklich bequem.«
    Ihm fiel auf, dass eine breite Fensterfront ein fester Bestandteil jedes Raums zu sein schien. Sie hatte das obere Stockwerk so geplant, dass es wunderbare Ausblicke, aber keine Sicherheit bot. Er konnte von jedem Teil des Hauses aus große Entfernungen überblicken, aber durch diese breiten Fensterfronten konnte ein Scharfschütze trotz der getönten Scheiben mühelos einen gezielten Schuss abgeben. Er seufzte innerlich. Falls er hier auf der Farm bleiben sollte, in diesem Haus – was dachte er sich überhaupt –, dann würde er sich für das Problem, das diese Fenster aufwarfen, eine Lösung einfallen lassen müssen. Wie teuer konnte es sein, so viele Fenster durch kugelsicheres Glas auszutauschen? Geld hatte er. Jeder in seiner Position wusste, wie man an große Geldsummen kam und sie versteckte.
    »Warum gibt es hier denn keine Hunde?«
    Sie sah ihn stirnrunzelnd an, als sie die Schlafzimmertür schloss. »Hunde? Ich verstehe nicht, wovon du sprichst.«
    »Auf einem Grundstück dieser Größenordnung, und noch dazu, wenn man bedenkt, wie viele von euch Opfer von Gewalttaten waren, würde ich etliche Hunde erwarten, die bei der Bewachung des Grundstücks mithelfen.«
    »Ach so, davon sprichst du. Ja, das ist einleuchtend. Lexi und Airiana drängen schon länger darauf, dass wir Hunde anschaffen, und Rikkis Mann ist auch dafür.«
    Natürlich würde Lev Hunde wollen. »Ihr anderen wollt keine Hunde haben?«
    »Nicht ehe Rikki sich mit dem Gedanken angefreundet hat. Sie hat Probleme mit Veränderungen. Wir reden schon seit einiger Zeit darüber und schleichen gewissermaßen wie die Katze um den heißen Brei herum, aber da sie jetzt verheiratet ist und ihr Mann seine Meinung zu der Frage klar und deutlich geäußert hat, glaube ich, wir werden ganz bestimmt in absehbarer Zeit ein paar Hunde haben. Airiana ist schon ganz aufgeregt und ich glaube, Lexi wird erleichtert sein, wenn wir uns Hunde anschaffen. Sie ist bei der Arbeit

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