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Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition)

Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition)

Titel: Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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voran.
    »Du bist so verflucht groß«, keuchte Judith. Mit einem kleinen Aufschrei reckte sie sich ihm entgegen und nahm weitere fünf Zentimeter von ihm auf.
    Er öffnete und schloss seine Finger. Blut rauschte tosend in seinem Kopf und zwischen seinen Beinen pulsierte ein Presslufthammer, hart und fordernd. Mit ihrem Winden raubte sie ihm fast den Verstand, von seiner Selbstbeherrschung ganz zu schweigen. Er packte ihre Hüften, und als ihr Körper seinem mit einem Ruck entgegenkam, rammte er sich in sie, begrub sich tief in ihr und trieb sich durch diese strammen, nahezu unnachgiebigen Muskeln. Er stieß gegen ihren Gebärmutterhals und sie schrie wieder auf und holte mehrfach tief Luft.
    »Bitte, Thomas, bitte …« Ihr Flehen riss ab und ging in ein Keuchen über, als er sich zu bewegen begann.
    Stefan steigerte langsam den Rhythmus und behielt ihre Reaktionen so genau wie möglich im Auge. Sie verbrannte ihn bei lebendigem Leib und gab den Flammen mit ihrer Leidenschaft und mit ihrem eigenen Verlangen Nahrung, eine Frau, die Magie beherrschte und ihn in Sex und Sünde einhüllte. Sein Schwanz fühlte sich an wie Stahl, als er sich immer wieder in sie rammte und in dunklen, glühend heißen Tiefen verschwand. Mit Bedacht veränderte er seine Position und sie stieß einen weiteren Schrei aus, als er sich an ihrer empfindlichsten Stelle rieb.
    Ihre langen Haare waren überall und ihre Brüste schaukelten bei jedem festen Stoß. Ihr Anblick raubte ihm den letzten Funken Selbstbeherrschung und er gab sich dem wilden Verlangen nach dieser einen Frau hin, das sich sein ganzes Leben lang in ihm aufgestaut hatte. Er schnappte hörbar nach Luft und packte ihre Hüften noch fester, als er sich immer wieder heftig nach vorn bewegte und sie zu sich zurückriss.
    Er streckte sie beide auf einer Folterbank reiner fleischlicher Lust, von deren Existenz er nichts geahnt hatte, und die Spannung baute sich auf, bis ihre Schreie Musik in seinen Ohren waren und sein schwerer Atem sich den tiefen Stößen seiner Hüften anpasste. Er konnte nicht aufhören und er wollte nicht, dass es jemals endete. Bei ihr fühlte er sich, als hätte er seine fehlende Hälfte gefunden, während Flammen über seine Haut züngelten und sein Schwanz eine Glut schmiedete, die sie beide aneinanderschweißte.
    Lust steigerte sich zu rasender Gier und vermischte sich mit einem viel zarteren Gefühl, das sein Herz ergriff und es einzig und allein ihr in die Hände legte. Er rammte sich immer wieder in sie, und ihr Flehen und das Geräusch, mit dem ihre Körper zusammenkamen, verwoben sich mit den übrigen Sinneseindrücken und steigerten die Anspannung ins Unerträgliche. Judith keuchte und ein schluchzendes Flehen entrang sich ihr, als sie von einer Woge schockierender Orgasmen überflutet wurde. Ihre Muskeln packten zu wie ein Schraubstock, den sie über ihn zerrte, ein stürmischer, fast schon brutaler Überraschungsangriff, der ihm seine eigene barbarische Erlösung entriss.
    Stefan brach über Judith zusammen, achtete jedoch sorgsam darauf, sie bloß nicht mit seinem Körpergewicht niederzudrücken, als er um Luft rang. Er presste sein Gesicht an ihren Rücken, atmete tief ihren Duft ein und fühlte ihr seidiges Haar an seinem Gesicht. Alles okay mit dir?
    Sie streckte eine Hand hinter sich und streichelte seinen Oberschenkel. Er konnte ihren Herzschlag in den Muskeln fühlen, die ihn umgaben. Total. Was ist mit dir?
    Ich habe mich nie besser gefühlt.
    Sie zögerte. Mich erschreckt ein bisschen, wie intensiv das zwischen uns ist. Ich habe nicht erwartet, dass Sex so explosiv sein kann. Ich kann mich nicht zusammenreißen.
    Er wartete für die Dauer eines Herzschlags. Bereue es nicht, Judith. Es ist zu gut zwischen uns. Entzieh dich mir nicht, weil es beängstigend ist. Wir können gemeinsam herausfinden, wie wir damit umgehen.
    Sie schwieg wieder einen Moment lang. Ich hätte es dir vorher sagen sollen. Ich tue nichts zur Verhütung. Ich war mit niemandem zusammen und habe nicht erwartet, dass es dazu kommen könnte.
    Ich hätte dich davor schützen sollen. Es tut mir leid, Judith. Ich habe nicht daran gedacht. Er konnte die Worte nicht laut aussprechen, und selbst telepathisch gelang es ihm kaum, diese Lüge hervorzubringen. Die verfluchte Wahrheit sah nämlich so aus, dass er wünschte, sie bekäme ein Kind von ihm. Und auch diese schockierende Erfahrung machte er zum ersten Mal.
    Judith verstummte. Sie drehte ihren Kopf auf eine Seite und ihre

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