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Hüterin des Schicksals - Rätselhafter Fremder (German Edition)

Hüterin des Schicksals - Rätselhafter Fremder (German Edition)

Titel: Hüterin des Schicksals - Rätselhafter Fremder (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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ihre Hüften fest und liebkoste sie mal langsam mal wieder schneller, bis sie sich vor Lust wand.
    Sie warf in Ekstase den Kopf zurück, er lachte sinnlich: „Genau so will ich dich haben.“ Dann glitt er zwischen ihren Schenkeln hoch, schob seine Hände unter ihren Po und hob sie an sich empor.
    Cassandra schlang die Arme um seine Schultern und die Beine um seine Hüften. Er richtete sich mit ihr auf, hob sie noch ein Stück hoch und drang dann tief in sie ein. Seine starken Hände hielten ihren Po umfasst, während er sich immer wieder fast ganz zurückzog, um dann wieder tief in sie einzudringen. Die ganze Zeit sah er ihr dabei voller Liebe und Verlangen in die Augen. Ihr Blick hing wie gebannt in seinem, ihr Atem ging immer schneller, ebenso wie seiner. Es war, als ob sie alleine im Universum wären. Seine makellosen Züge spannten sich immer mehr an, bis er plötzlich vor Lust aufschrie. Seine Hände und Beine begannen zu zittern, aber er hielt sie weiter fest und drang schon zuckend noch mal in sie ein. Ihr Orgasmus kam in einer heftigen Explosion. Stöhnend vergrub sie ihre Fingernägel in seinen Schultern. Sie verkrampfte sie ekstatisch um ihn und erst jetzt ließ er sich mit ihr aufs Bett sinken. Als er sanft aus ihr herausglitt und sie zärtlich in seine Arme zog, wurde ihr eines klar, sie würde diesen Mann nie wieder vergessen können.

    Nachdem sie sich eine Weile einfach nur in seine Arme gekuschelt hatte, fragte sie träge: „Wirst du jetzt ein Haus bauen und dich niederlassen?“ Er hauchte ihr einen zarten Kuss in den Nacken und erwiderte belustigt: „Das wäre ziemlich unnötig, wo uns doch ein ganzer Palast zur Verfügung steht.“ Sie runzelte die Stirn und fragte: „Du hast einen Palast?“ „Jetzt schon, Isobel braucht ihn ja nicht mehr.“ „Du willst ihn als Belohnung für deinen Anteil an ihrer Verbannung verlangen? Da werden ein paar Leute etwas dagegen haben.“ „Dann haben sie Pech, denn ein König wohnt mit seiner Königin nun mal im Palast.“ Cassandra wurde kalt, sie krächzte: „Du willst König werden? Was ist mit dem was du dem Widerstand versprochen hast?“ „Du kannst dem guten Erik ja einen schönen Posten geben. Oder erlaube ihnen eine Art Rat einzurichten, aber die Entscheidungen werden wir treffen.“ „Wir?“ „Ja wir, schließlich wirst du meine Königin sein.“ Sie wandte sich ihm zu und warf ein: „Ich dachte es ging darum, das Leben der Leute hier zu verbessern. Oder war das auch nur ein Trick?“ Er sah sie liebevoll an und erwiderte: „Meine gutherzige Cassandra, du wirst eine wunderbare Königin abgeben. Errichte ein Paradies für sie, wenn du willst. Aber wir werden herrschen.“ „Warum ist das so wichtig für dich?“ Seine Miene wurde ernst, „ich habe meine Familie verloren, weil ich sie nicht beschützen konnte. Das werde ich nicht noch mal riskieren. Wenn ich meinen Sohn zurückgeholt habe, dann werde ich ihn auf keinen Fall wieder verlieren. Als König kann ich für seine Sicherheit sorgen und für deine, schließlich seit ihr mein Leben.“
    Er sah sie voller Liebe und Zärtlichkeit an, aber sie sah bei seinen Worten die Zukunft dieser Welt vor sich und erstarrte innerlich. Er würde den Menschen hier dasselbe antun wie Isobel. Möglicherweise würde er nicht so grausam sein, aber er würde die Menschen ebenso für seine Zwecke benutzen, wie sie es getan hatte.
    Er hatte seine Maske völlig fallen lassen, noch nie hatte sie so deutlich in ihm lesen können, aber was sie sah, stürzte sie in Verzweiflung. Sie zweifelte nicht mehr an seiner Liebe und sie liebte ihn ebenfalls über alles. Aber sie war die Hüterin, und sie würde die Menschen nicht so im Stich lassen wie ihre Tante und deren Vorgängerinnen es getan hatten. Sie musste ihn aufhalten, wie Isobel vor ihm, aber diesmal würde sie keine Hilfe haben und diesmal würde es ihr das Herz brechen.
    Ihr Hals wurde eng und ihre Augen brannten. Sie blinzelte, um die Tränen zurückzuhalten. Er fragte bestürzt: „Was ist mit dir? Hast du Schmerzen?“ Ihr Herz schmerzte tatsächlich wie die Hölle, aber das musste sie verbergen, ebenso wie ihre Meinung. Es hätte etwas Ironisches gehabt, wenn es nicht so bitter gewesen wäre. Er hörte auf zu lügen und sie musste damit anfangen. Er war stärker als sie und ein Hexenmeister, während sie eine blutige Anfängerin mit ihrer Hütermagie war. Die einzige Chance ihn zu stoppen, lag darin ihn zu täuschen.
    Sie zwang sich zu einem zittrigen

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