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Hungrig nach Macht 2

Hungrig nach Macht 2

Titel: Hungrig nach Macht 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathe Dral
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dem Ausdruck von Zufriedenheit, gleiten lassen auf Augenhöhe. Es war fantastisch.
    Glücklich lagen sie sich in den Armen.
     
    Fast zu spät registrierten sie, wie schnell ihre gemeinsame Zeit vergangen war. Als Jörg bemerkte, dass ihm höchstens noch ein paar Minuten bleiben würden, schnell zu duschen, bevor er weg musste, entließ ihn Hanna für dieses Wochenende aus seinem Sklavenstatus und nahm ihm das Halsband ab.
    Während Jörg im Bad war, sammelte Hanna alles zusammen, was in seinem Rucksack gehörte.
    Vielleicht war es gut, dass sie sich so plötzlich trennen mussten. Denn auseinander gehen wollten sie beide nicht.
    Ein schneller Abschied beendete, was so tief in ihnen noch brodelte.

2
     
    Auf dem Heimweg war Jörg noch völlig gefangen von den Eindrücken der vergangenen Stunden.
    Beneidenswert, wie sehr die kleine, geile Frau innerhalb kürzester Zeit gewachsen war. Er hatte etwas freigelassen, was schon da gewesen sein musste. Wie sonst ließe sich erklären, dass Hanna sich so sehr mit dieser Rolle identifizieren konnte?
    Für ihn war das, was er durch sie und mit ihr erleben durfte, eine nennenswerte Bereicherung. Niemals hatte er zu träumen gewagt einer Frau zu begegnen, die all das in einer Person vereinte, wonach er sich sehnte.
    Spannend machte sie ihre Treffen immer wieder, mit Neuem und für ihn völlig Unerwartetem. Sie brachte es fertig, einen gestandenen Mann in einen Sklaven zu verwandeln.
    Oder rückte er sich selber in diese Position? War es nicht gerade der Wunsch ihr zu dienen? Sich für sie aufzugeben? War es nicht das, was er wollte? Die totale Selbstaufgabe?
    Hanna vermochte nur zu ahnen, wie viel ihm ihre Gemeinsamkeit bedeutete. Nach diesem Wochenende war Jörg sich wirklich sicher. Hanna war die Frau, für die er sich hingeben wollte. Er wollte nur ihr gehören.
    Der Sklave in ihm war nicht von seiner Person als solche zu trennen. Und auch wenn er kurz die Führung übernahm und Hanna zu seiner Hure machte, so war es auch das, was es so aufregend zwischen ihnen erscheinen ließ. Sie hatten eine Rollenverteilung aber keine unumstößliche.
    Vielleicht war es ihm wichtig, dieser zierlichen Person seine Stärke zu beweisen. Immerhin lernte er selbst seine devote Ader auch erst kennen. Für ihn war es nicht leicht, das Ungleichgewicht in seiner Person zu akzeptieren, obwohl er darin seine Erfüllung fand. Er war groß und stark und wurde winzig klein in den Händen seiner Herrin. Für eine devote Frau erschien ihm dieser Umstand leichter zu verarbeiten zu sein.
    Sie spürten beide, welcher Rolle sie mehr zugetan waren. Dennoch konnten sie einen Wechsel genießen.
    Dieses Glück gefunden zu haben war traumhaft.
    Jörg spürte seine Brustwarzen unter dem T-Shirt. Sie waren durch die Klammern ganz schön empfindlich geworden. Und mit dem Gehen würde es in den nächsten Tagen auch nicht so problemlos klappen wie sonst. Seine Herrin hatte sich verdammt große Mühe mit der Erziehung ihres Sklaven gegeben. Ein Lächeln legte sich bei diesem Rückblick über Jörgs Züge.
    Hanna war schon eine tolle Frau. So unbeschreiblich sexy, so geil und so hart.
    Welch ein Glück, dass sich ihre Wege gekreuzt hatten.
     
    *
     
    Hanna selbst war noch sehr aufgewühlt. Die neuen Eindrücke hatten sie so tief in den Sog gezogen, den sie ja schon ansatzweise spüren konnte. Aber jetzt war sie mitten drin im Strudel der Dominanz.
    Sie konnte gar nicht mehr anders, als sich mitreißen zu lassen. Erlebte sie doch außer einer befriedigenden Sexualität noch so viel mehr. Sie konnte es nicht erklären. Es hatte etwas von sich-treiben-lassen, mitgerissen werden, geben und nehmen.
    Es gab noch vieles zu entdecken auf der Reise, die durch die tiefgründige Neigung geboren wurde.
    Ihr Zustand war nicht krank oder pervers. Er war anders.
    Obwohl sie den Sex vorher auch sehr genossen hatte, empfand sie ihn jetzt viel tiefer, intensiver und befriedigender.
    Als sie ihren Sklaven in seinen Fesseln sah, mit der Maske, sich wehrend und dennoch für sie die quälenden Schmerzen aushaltend, erlebte sie immerhin einen Orgasmus, der sie umgehauen hatte.
    Und auch wenn Jörg sie als seine Hure benutzte, konnte sie die Schläge nicht nur hinnehmen und aushalten. Ihr Körper reagierte auf seine ganz eigene Art. Dabei hatte sie es nicht mal für möglich gehalten feucht zu werden, wenn sie bis fast zur Ohnmacht gewürgt wurde. Das hatte wohl auch mit dem tiefen und unbedingtem Vertrauen zu tun, das sie beide verband. Nur

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