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Hungrig nach Macht 2

Hungrig nach Macht 2

Titel: Hungrig nach Macht 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathe Dral
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mit dem Internet habe ich jetzt endlich gelöst und kann mich nun wieder voller Freude und Demut unserer Reise widmen. Ja, der Weg ist in der Tat ungewöhnlich. Ungewöhnlich und faszinierend zugleich. Und ja, ich fühle diese Nähe zu Euch, die dabei entsteht. Wie könnte ich von diesem Traum, von Euch Abstand nehmen? Dies wäre mir niemals auch nur in den Sinn gekommen. Vielmehr bin ich Euch dankbar, dass Euch die lange Wartezeit nicht verärgert. Ich danke Euch dafür und freue mich auch darüber, dass meine Ernsthaftigkeit auffällt. Eure Anordnung, ein Halsband zu tragen, würde ich niemals als Strafe ansehen. Vielmehr erfüllt es mich mit Stolz, es als Zeichen Eures Besitzes tragen zu dürfen. Nicht nur mein Schwanz gehört Euch, ich selbst, mein ganzes Ich soll Euch gehören. Und Eure Nähe in diesen Momenten zu spüren, jagt mir Schauer des Glücks über meinen Körper. Ich spüre Eure Hände fast bei diesen Gedanken, wie sie über meinen Arsch streichen, und mein Herz schlägt schneller ... Die Erlaubnis, Eure Hand berühren zu dürfen, raubt mir fast den Atem ... Vorsichtig, darauf bedacht, nicht fordernd zu wirken, berühren meine Lippen Eure Hand ...
     
    atemlose Grüße,
    Jay
    … der nun das Halsband anlegt und unseren Raum betritt.
     
    Hanna lächelte, ein netter Abschluss für dieses Wochenende.
    Sie fuhr den PC herunter und fühlte sich sehr glücklich. Nicht wegen dieser Nachricht, von einem Mann, dessen Identität sie niemals erfahren würde, es war vielmehr ein Wohlfühlen in sich selbst.

3
     
    Als Hanna von ihrem Wecker aus einem süßen Traum gerissen wurde, begann eine aufregende Woche.
    In der Firma, für die sie arbeitete, sollte es einige Neuerungen geben. Der Tag fing mit einem Meeting an, zu dem alle freien Mitarbeiter bestellt wurden. Die Bereiche wurden umverteilt, weil sich das Einzugsgebiet vergrößert hatte. Wurde bisher seitens der Firmenleitung immer darauf geachtet, dass jeder ungefähr den gleichen Anteil vom Kuchen abbekam, verteilten sie jetzt die Größe der Gebiete nach Leistung.
    Für Hanna bedeutete das eine enorme Erhöhung ihrer Kundenanzahl. Ein Triumph, der ihr gegönnt wurde. In ihr hatten die Kollegen stets eine hilfsbereite Ansprechpartnerin, wenn es um schwierige Kunden ging.
    Die Besprechung zog sich wegen einiger Unstimmigkeiten in die Länge. Auch wenn es nicht mit richtiger Arbeit vergleichbar war, anstrengend war so ein Zusammentreffen jedes Mal.
    Hanna fiel die Entscheidung nicht schwer, ihren gewohnten Arbeitsbeginn auf den nächsten Tag zu verschieben. Sie ließ sich von Silke eine Liste der neuen Kunden ausdrucken, machte sich mit den größeren Objekten vertraut und war froh, als sie das Büro am späten Nachmittag verlassen konnte.
     
    Auf dem Heimweg fiel ihr die letzte Nachricht von Jay ein. Sicher hatte sie Post von ihm. In gewisser Weise freute sie sich auf seine Antwort. Schließlich hatte sie sich mit ihrem „Ausflug“ ganz schön aus dem Fenster gelehnt.
     
    Als sie gerade zur Haustür rein ging, bekam sie eine SMS von Jörg.
    Ihr Sklave teilte seiner Herrin mit, dass er es als aufregend empfindet, sein T-Shirt auf den noch sehr empfindlichen Brustwarzen zu spüren und dadurch ständig an sie erinnert zu werden. Und dass ihn die Blaufärbung an seinem Schwanz mit Stolz erfüllt.
    Die Nachricht fühlte sich wahnsinnig gut an. Hanna las die Worte noch einmal und sog sie förmlich in sich ein. Ein Glücksgefühl, wie sie es selten erlebt hatte, durchströmte ihren Körper. Alles klang so tief und ehrlich. So wund und verletzlich und dennoch stark, sogar Stolz spielte eine Rolle.
    Was auch immer es war, was Hanna in diesem Moment empfand, es hatte Größe.
    Sie selbst spürte auch diesen Stolz, wenn sie die Striemen auf ihrem Hintern im Spiegel betrachtete.
    Um so mehr konnte sie nachempfinden, wie es Jörg erging. Die Verbundenheit in ihren Empfindungen ließ keinen Zweifel daran, dass ihr Weg der Richtige war.
    Am liebsten hätte sie sofort geantwortet. Aber das Gefühl in ihr war so mächtig, sie wollte es auf sich wirken lassen.
    Zum Glück gab es zwischen ihr und Jörg nicht diese übliche Erwartungshaltung, direkt eine Antwort erhalten zu müssen. So bekamen Worte genügend Zeit zum Reifen, um würdig auf seine Blessuren zielen zu können.
     
    Der ganze Tag war dahin geplätschert und wollte auch jetzt nicht in anderen Bahnen verlaufen. Die Zeit schien im Nichts zu verlaufen. Obwohl Hanna sich nur umgezogen hatte und etwas aus dem

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