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Hungrig nach Macht 2

Hungrig nach Macht 2

Titel: Hungrig nach Macht 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathe Dral
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Vorahnung, dass Cora sie genau verstand.
    Es war sicher vorteilhaft, wenn sie sich real begegneten. Das würde der Vorstellung, eine professionelle Domina sei ein Wesen ohne Innenleben, eine andere Basis geben.
    Cora wirkte wie eine ganz normale Frau mit Beruf, so wie Hanna selbst.
    Sie hoffte sehr, dass Cora einem Treffen zustimmen würde.
    Zu ihrer Freude hatte Hanna auch eine Mail von Jörg. Mit einem Schmunzeln stellte sie fest, dass die Nachricht einen Anhang enthielt. Irgendwie war ihr Gefühl, das allein bei dieser Feststellung schon aufkam gigantisch. Es war nicht die pure Macht, die sie empfand. Es war vielmehr die Einsicht, dass ein Mensch bereit war, sich ihr so sehr zu nähern.
    Jörg gab sich nicht auf als Mensch. Doch er ging auf in seiner Rolle als Sklave. Hanna war sicher, dass ihm ihr Gemeinsames, wie auch immer es zu nennen war, genau so viel bedeutete, wie ihr. Genau, wie sie den Rausch der Macht inzwischen liebte, genoss er es, sich ganz fallen zu lassen. Sich ihr ganz hinzugeben.
    Sie las die Nachricht, in der Jörg den Gehorsam seiner Herrin gegenüber bekundete. Er hoffte, ihr mit dem Bild eine Freude machen zu können. Dass sie sich weiden würde, an ihrem Werk.
    Es erfüllt mich mit Stolz, Eure Spuren tragen zu dürfen.
    Dieser Satz trug so viel Aussage in sich, dass Hanna wusste, sie haben sich gefunden. Ihr Geben und Nehmen war so ausgewogen, dass es sich ausgesprochen gut anfühlte.
    Das Foto, das Hanna inzwischen geladen hatte, war genial.
    Es sah nicht schmerzhaft aus, auch wenn die Verfärbung deutlich zu erkennen war.
    Jörg hatte seinen Schwanz mit einem roten Bändchen so abgebunden, dass er schön prall stand und die Adern sich deutlich über den Schaft schlängelten.
    Diese Zugabe machte ihn so besonders. Hanna mochte es, wenn ihr Sklave Gehorsam zeigte, genauso wie sie seinen Ungehorsam genoss. Denn wie sonst könnte sie ihn bestrafen?
    Und auch das mochte sie sehr. Ihn seine Strafen spüren zu lassen und genießen, ihn bestrafen zu müssen.
    Das erregende Bild weckte den Wunsch in ihr, Jörg in den Arm zu nehmen. Ihn fühlen zu lassen, dass er, wenn er sich als Sklave für seine Herrin selber erniedrigte, in ihren Augen wuchs.
    Sie war stolz auf ihren Sklaven und mochte ihn als Mann sehr.
    Hanna empfand es als fair, Jörg genau diese Worte zu schreiben. Sollte er ruhig wissen, welche Wirkung er erzielte.
    Sie war wirklich gerührt. Die Nachricht und das Foto mit der roten Schleife bewegten sie mehr als sie geahnt hatte.
    Beschwingt durch ein Gefühl der Leichtigkeit wendete sich Hanna nun ihrer Gruppe zu. Immerhin erwartete sie einen Bericht von Jay.
    In ihrem Posteingang hatte sie folgende Nachricht:
     
    Einen schönen guten Tag wünsche ich, Herrin.
     
    Es war ... berauschend. Zuerst ein wenig ungewohnt, aber recht schnell ein vertrautes Gefühl ... schwer zu beschreiben ... den rauen Stoff der Jeans zu spüren. Man spürt vor allem beim Laufen, dass da etwas anders ist. Im Sitzen, wenn man auf die Arbeit konzentriert ist, tritt das Gefühl etwas zurück und lässt Platz sich zu konzentrieren, aber dann ... bei der ersten Bewegung, musste ich jedes Mal lächeln. Denn dann wurde mir immer schnell bewusst, was ich bin.
     
    Euer Sklave, Herrin.
     
    Dies war ein Gedanke, der mich die gesamte Zeit begleitet hat ... Der Grund für dieses Gefühl ... ich musste die ganze Zeit an meine Herrin denken ... es war wundervoll. Natürlich blieb dann in solchen Momenten nicht aus, dass ich auch an unseren Raum denken musste und mehr als einmal machte sich dies mit einer Beule in der Hose bemerkbar. Diese Momente waren dann doch etwas peinlich. Da ich nicht alleine arbeite, sondern im Team musste ich diese dann immer schnell verstecken, aber ich glaube nicht, dass meine Kollegin etwas mitbekommen hat. Dies war in der Tat etwas demütigend, aber schlussendlich auch angemessen. Alles in allem ein unglaublich aufregender Arbeitstag, voller Gedanken an meine Herrin.
     
    Mit devoten Grüßen,
    Ihr Sklave Jay
     
    Genau so sollte es wohl sein. Hanna machte sich keine Vorwürfe, Jay einem solchen Tag ausgesetzt zu haben. Er hatte ja genau das bekommen, was er als Sklave wollte. Sie hatte ihn seine Demut spüren lassen, in die Realität hinein.
    Hanna war so zufrieden mit dem Tag, mit all den netten Kleinigkeiten, die ihr diesen Abend versüßten, dass sie sich was Jay betraf, wieder einen Schritt weiter wagen wollte.
    Zumindest wollte sie einen Auftakt starten, zu einem weiteren Ereignis. Darum

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