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Hungrig nach Macht 2

Hungrig nach Macht 2

Titel: Hungrig nach Macht 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathe Dral
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etwas an, und weil dir nichts anderes übrig bleibt, leckst du meinen Stiefel sauber. Du wagst es sogar, den Schaft meines Stiefels mit deiner Zunge zu streicheln, bis ich ihn dir entziehe.
     
    Das war eine Trainingseinheit für unser nächstes Treffen. Ich freu mich schon darauf.
     
    Lady of Darkness
     
    Nach Beendigung dieser Nachricht fühlte sich Hanna ziemlich müde. Obwohl es schon aufregend war, aber doch nicht so, als würde sie mit Jörg schreiben. Es fehlte der persönliche Bezug. Aber so war es in Ordnung. In Jay hatte sie jemanden gefunden, der für sie keine persönliche Identität besaß aber dennoch von ihr als Herrin geleitet wurde.
     
    Als Hanna im Bett lag, dachte sie an Jörg. An Jörg als Mann. Wie sehr sie seine Nähe genießen konnte, wenn er bei ihr war.
    Ohne Vorwarnung wurde sie feucht im Schritt. Geile Gedanken folgten. Ganz von selbst entwickelte sich die Vorstellung von einem Raum, der ausgestattet war, mit den herrlichsten Spielgeräten. Sie streichelte sich bei dem Gedanken, Jörg an einem Andreaskreuz zu fixieren. Die Erinnerung an sein geiles Stöhnen verhalf ihr schnell zu einer erfüllenden Befriedigung.
     
    An den nächsten beiden Abenden planten Hanna und Cora ihr erstes Treffen. Hanna sollte am Samstag zu Cora ins Haus kommen. Sie könnten sich dann kennenlernen und Cora würde ihr die Räume zeigen.
    Wenn sie sich auch real so gut verstanden wie online, dann hatte Cora eine besondere Überraschung für Hanna. Was es war, wollte sie allerdings nicht verraten.
     
    Hanna freute sich wie ein Kind auf das Wochenende. Sollte sie doch endlich so viel mehr erfahren. Tiefer eintreten, in diese faszinierende Welt. Ein neuer Abschnitt auf ihrem Weg lag griffbereit vor ihr.
    Ihre Freude war so enorm, dass sie Jörg einen Hauch, von dem was sie vor sich sah, verraten wollte. Nicht zu viel, denn sie konnte ja noch nicht abschätzen, wie sich das Treffen entwickeln würde.
    Aber sie versprach ihrem Sklaven, gründlich an Erziehungsmaßnahmen zu arbeiten und sich einer neuen Herausforderung in Sachen Hausaufgaben zu stellen.
     
    *
     
    Jörg war begeistert, von dem Einsatz, den Hanna an den Tag legte.
    Sie hatte ihn inzwischen schon so weit, dass er sich für sie zu Hause demütigte. Manchmal, wenn sie sich tagelang nicht meldete, empfand er eine Art Entzug. Beinah so, als strafe sie ihn mit Nichtachtung.
    Obwohl Jörg sich sicher war, dass auch Hanna täglich an ihn dachte, fehlte ihm doch ab und zu ein kleiner Gruß von ihr. Es war doch nicht zu viel verlangt, eine SMS oder eine kurze Mail. Doch dann besann er sich auf ihren Job, dass sie sich den ganzen Tag um Kunden zu kümmern hatte und ihr abends vielleicht die Muße fehlte, sich mit ihrem Sklaven zu beschäftigen. Und ihre Hausaufgaben machte sie ja auch nicht für sich allein. Davon sollte er später auch profitieren.
    Er wusste selber, dass er Hanna vor sich und seinen Gedanken in Schutz nahm. Vielleicht wollte er sich auch etwas einreden, um sich seinen Gefühlen nicht stellen zu müssen.
    Vielleicht mochte er sie viel mehr, als er sich eingestand?
    So kam es, dass er sich das Halsband anlegte und mit einem kurzen Seil seinen Schwanz daran befestigte. Er konnte beim Schlafen nicht ausgestreckt liegen und wurde immer wieder geweckt, wenn er seine Position veränderte.
    Das machte er, um sich seiner Herrin nah zu fühlen. Um ihr zu gefallen, selbst wenn sie das nicht von ihm verlangte.
    An manchen Tagen war die Sehnsucht nach Hanna so stark, wie die Angst sie zu bedrängen, wenn er ihr davon erzählte.
    Endlich hatte er eine Frau gefunden, die so war, wie er selbst. Und jetzt war er es, der sich nicht immer damit abfinden konnte. Ob sie ihn wohl genauso vermisste? Ob sie ihn genauso mochte?
    Er wollte nicht nur ihr Sklave sein. Sie sollte nicht nur seinen Körper benutzen, wenn ihr danach zumute war.
    Warum reichte ihm plötzlich nicht mehr, was sie bereit war zu geben? Hatten sie doch ganz am Anfang geklärt, dass sie keine Beziehung eingehen wollten.
    Wollte er das denn? Wollte er eine Beziehung?
    Nein, so wie es zwischen ihnen war, so sollte es sein. Es war gut so.
    Er gehörte ganz ihr. Sie hatte die Macht über ihn. Und Jörg wollte es so.
    Wie schön, wenn sie auch so empfinden würde. Aber er hatte nicht das Recht auf eine derartige Forderung.
    Gab sie denn wirklich weniger? Hatte sie nicht auch mit keinem anderen Sex, seit sie sich begegnet waren? Und hatte sie nicht geschrieben, dass sie ihn lieb hat?
    Jörg erkannte sich

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