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Hungrig nach Macht (German Edition)

Hungrig nach Macht (German Edition)

Titel: Hungrig nach Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathe Dral
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Art von Qual bereitete ihr Vergnügen. Zur eigenen Belohnung rieb und streichelte sich Hanna zu ihrem wohlverdienten Orgasmus. Ein Rausch, der nicht enden wollte. Ein gigantisches Pochen ließ ihren ganzen Körper beben.
    Endlich konnte Hanna nachvollziehen, was unter lustvollen Qualen zu verstehen war.
    Auch wenn sie nicht wirklich etwas davon hatte, einen Schlag auf ihrer Muschi zu spüren, so hatte sie doch erlebt, dass sie eine besondere Reaktion auslösen konnte, indem sie sich anheizte und nicht kommen ließ.
    Zufrieden über diese neue Erkenntnis und völlig befriedigt, glitt Hanna in das Land der Träume. Sie fand sich in einer Burg wieder, in der Sklavinnen erzogen wurden, Meister sich lustvoll bedienten und sie dem Ganzen als Zuschauerin folgen konnte.

8

    Gerade wollte Hanna sich in der Dessous-Abteilung einer Boutique ein bisschen umsehen, da bekam sie eine SMS von Jörg.
    Er dankte seiner Herrin für die Einladung und würde ihr ab 20:00 Uhr gehorsam zur Verfügung stehen.
    Diese Kurznachricht hatte einen überraschenden Effekt: Erfreut küsste Hanna ihr Handy.
    Etwas erschrocken über ihre Reaktion, sah sie sich kurz um. Denn so viel Aufhebens wegen einer SMS wollte sie lieber nicht mit sich in Verbindung gebracht wissen. Doch gelobt sei die Anonymität der Großstadt.

    Es dauerte eine Weile, bis Hanna etwas fand, das ihren Vorstellungen entsprach. Eine schwarze Korsage, auf der Vorderseite verziert mit goldenen Spangen. Im Rücken konnte das aufreizende Kleidungsstück mit unzähligen Haken in drei verschiedenen Weiten geschlossen werden.
    Sie suchte noch nach Netzstrümpfen und später in einer anderen Abteilung nach einem leichten, sehr knappen Minirock.
    Für diese Auswahl hatte sie bereits den Vormittag verbraucht. Noch Wurst und Schinken, Brötchen und eine Flasche Wein und auch die Verpflegung für den Abend war gesichert.
    Etwas aufgeregt machte sie sich auf den Heimweg.

    Hanna musste eingestehen, dass sie sexuell recht ausgehungert war. Also nicht unbedingt in der Lage, eine Hinhalte-Technik auszuprobieren. Sie wollte hemmungslosen, geilen Sex.
    Natürlich könnte sie es so hinstellen, dass sie von ihrem Sklaven erwartete, sie nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Was ihr spontan sehr gut gefiel. Ja, so könnte sie es machen. Genau so würde sie es inszenieren.
    Aber erst mal duschen und rasieren. Sie wollte sich rundum wohlfühlen in ihrer Haut, damit sie ihre eigene Zufriedenheit ganz deutlich und bewusst ausstrahlen konnte.

    Die Zeit verflog. Eine Stunde, bevor Jörg eintreffen sollte, verwandelte Hanna sich in ein zappeliges Nervenbündel. Sie war so aufgeregt, als würde sie ihr erstes Mal bis ins kleinste Detail geplant vor sich haben. Sie fühlte sich regelrecht in ihre pubertäre Phase versetzt.
    Mit Jörg war alles so anders. Es kribbelte. War aufregend. Es war neu und unbeschreiblich geil.
    Allein die Vorfreude, ihn gleich bei sich zu haben, ließ Hanna feucht werden.
    Oh, dieser Kerl. Hatte er das überhaupt verdient? Wusste er auch nur im Ansatz, welche Verwirrung er stiftete?
    Hanna hoffte, dass Jörg wenigstens zum Teil ähnlich empfand. War es doch auch für ihn ein Gang auf unbekanntem Weg.
    Allein die vielen Gedanken ärgerten Hanna. Warum konnte es nicht sein wie immer? Dass sie Fragen erst stellte, wenn sie akut waren?
    Mit Jörg war es unkompliziert. Weil er eben nicht der Mann war, der sie in eine Beziehung drängen wollte. Er liebte seine Freiheit, genau wie sie die ihre.
    Warum nur diese ganzen Fragen? Dieses Durcheinander? Diese Verwirrung?

    Hanna machte sich für ihren Auftritt fertig. Auch wenn sie am liebsten nur ihr Handtuch umbehalten hätte.
    Der Mann, den sie erwartete, weckte eine ungeahnte Lust in ihr.
    So direkt wollte sie das allerdings nicht zugeben. Noch kannte sie ihn nicht gut genug, um ihn einschätzen zu können.

    Die neuen Dessous kleideten sie ausgesprochen gut. In ihrer zierlichen Zerbrechlichkeit wirkte Hanna aufreizend dominant. Diese Mischung gefiel ihr selbst unverschämt gut. Ihre lockige Mähne ließ sie ungebändigt über die Schultern fallen. Was ihr noch dazu eine gewisse Wildheit verlieh.

    Es klingelte keine Minute zu früh. Im Spiegel betrachtete sich die strahlende Herrin. Bemüht, einen strengen Gesichtsausdruck aufzulegen.

    Hanna öffnete die Tür.
    Noch bevor sie auch nur einen Mucks von sich geben konnte, spürte sie eine Hand in ihrem Nacken. Lippen, die sich fest auf ihren Mund pressten. Eine führende Bewegung, die sie

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