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Hungry for Love

Hungry for Love

Titel: Hungry for Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashley Bloom
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ranmachte. Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sie ihn rumkriegen würde. Oh, was war nur los mit ihr? Sie zwang sich, jetzt sofort Luke Cartwright aus ihren Gedanken zu verbannen. Doch es wollte ihr einfach nicht gelingen.
     

8. Kapitel
    Die Schulsache lief ganz fantastisch. Am frühen Morgen hielt eine Limousine vor ihrer Tür und nicht nur Pablo machte große Augen, sondern auch Teresa und Bonita. Damit hatte nun keiner gerechnet, obwohl man es sich hätte denken können. Luke Cartwright machte immer einen recht bescheidenen Eindruck, doch natürlich fuhr er heute als Star auf und wollte, dass auch Pablo als ein solcher behandelt wurde. Auch wenn Teresa das Ganze für mehr als nur etwas übertrieben hielt, wusste sie, dass Pablo ab heute als Held gefeiert werden würde und sie freute sich unglaublich für ihn.
Luke Cartwright stieg aus dem Wagen aus und klingelte an der Tür. Pablo rannte schon hin und drückte den Summer.
Zum Glück sieht die Wohnung einigermaßen ordentlich aus, dachte Teresa erleichtert.
Eine Minute später stand er oben an der Tür. Pablo umarmte ihn stürmisch und strahlte ihn an. „Danke, dass du gekommen bist.“
„Wie könnte ich dir auch solch einen Wunsch abschlagen?“, sagte Luke Cartwright. „Ist deine Mom auch da?“
Das war ihr Stichwort. Sie hatte nicht gewusst, ob er hochkommen würde oder erwartete, dass Pablo runter zum Wagen kam. Doch vorsichtshalber hatte sie sich etwas zurechtgemacht, enge Jeans und ein blaues Shirt angezogen, das ihr dunkles Haar, das sie offen trug, besonders gut zur Geltung brachte. Er sollte sie wenigstens einmal in etwas anderem als immer nur der Arbeitskleidung sehen.
    Wie aus dem Nichts trat sie hinter der Tür hervor. „Guten Morgen, Mr. Cartwright.“
„Das haben Sie noch nie zu mir gesagt“, sagte er und betrachtete sie. Ihm schien zu gefallen, was er sah, denn er starrte sie entzückt an.
„Wir haben uns ja auch noch nie morgens gesehen.“ Sie lächelte.
„Da haben Sie natürlich recht. Sie sehen bezaubernd aus, Teresa.“
„Danke“, sagte sie und sah schnell zur Seite, bevor sie schon wieder erröten konnte. Sein Blick war einfach zu intensiv, als dass sie ihm gelassen entgegentreten konnte.
„Könnt ihr aufhören mit dem Liebeskitsch, wir müssen los!“, sagte Pablo bestimmt.
„Pablo!“, ermahnte ihn Teresa.
„Ist deine Grandma auch da? Ich würde sie gern kennenlernen.“
„Sie sitzt auf dem Sofa und sieht sich ihre Frühstückssendung an“, antwortete Pablo genervt.
Er war so aufgeregt, er wollte schnellstens los und vor seinen Freunden angeben mit dem besonderen Gast, den er heute mit zur Schule brachte. Teresa konnte ihn ja verstehen, auch dass seine Aufregung durch den Anblick der Limousine noch gewachsen war.
„Darf ich?“, fragte Luke Cartwright, bevor er die Wohnung betrat.
„Selbstverständlich, kommen Sie herein.“ Teresa trat zur Seite.
Luke Cartwright betrat die Wohnung und sah sich um. „Schön haben Sie`s hier. Gemütlich.“
„Danke.“
Sie wusste, dass er nur höflich sein wollte. Ja, als „gemütlich“ konnte man die winzige Wohnung auch bezeichnen, obwohl sie selbst sicher einen anderen Ausdruck benutzt hätte. Sie mochte sich gar nicht vorstellen, wie sein Penthouse dagegen aussah.
Er ging durch den Flur und bog ins Wohnzimmer ab. Dort fand er Bonita auf dem Sofa sitzen, in eine dicke Wolldecke gehüllt. Sie blickte gespannt auf, als sie ihn sah.
„Sie müssen Bonita sein, ich habe schon viel von Ihnen gehört“, begrüßte er sie und hielt ihr seine Hand hin.
„Mr. Cartwright!“ Sie schüttelte sie freudig. „Es freut mich, Sie kennenzulernen.“
„Die Freude ist ganz meinerseits. Leider müssen wir jetzt los, ich hätte mich gerne noch ein bisschen mit Ihnen unterhalten.“
„Dann ein anderes Mal“, sagte Bonita hoffnungsvoll.
„Ganz bestimmt“, versprach er.
„Teresa brachte die beiden zur Tür, gab ihrem Sohn einen kleinen Abschiedskuss, der ihm sichtlich peinlich war, und bedankte sich bei Luke Cartwright.
„Vielen Dank nochmal, dass Sie das tun. Pablo wird Ihnen auf ewig dankbar sein.“
„Nicht der Rede wert. Sehen wir uns später im Restaurant? Arbeiten Sie heute?“
„Wie üblich. Also dann, bis später, dann können Sie mir ja berichten, wie es gelaufen ist.“
„Werde ich machen. Auf Wiedersehen.“
Pablo zog bereits an seinem Arm und die beiden verschwanden die Treppe hinunter. Teresa lief schnell zum Fenster, öffnete es, sah zu, wie

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