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Hunter 05 - Späte Vergeltung

Hunter 05 - Späte Vergeltung

Titel: Hunter 05 - Späte Vergeltung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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an seiner Schulter und ein Bein über ihn geschoben. Mit dem Finger schob er eine Haarsträhne beiseite, um ihr Gesicht besser betrachten zu können. Ihre Wimpern bildeten einen dunklen Kranz unter ihren Augen, ihr Mund stand ein wenig offen. Wie gerne würde er sie jetzt küssen und sich dann über ihren nackten Körper schieben und sie lieben, bis sie beide an nichts anderes mehr denken konnten. Aber leider würde das warten müssen, bis sie Christine in Sicherheit gebracht hatten.
    Widerstrebend rüttelte er sanft an ihrer Schulter. »Chloe, aufwachen. Wir müssen aufstehen.«
    Die einzige Reaktion war ein Murmeln, bevor sie wieder in den Tiefschlaf glitt. So funktionierte es scheinbar nicht mit dem Aufwecken. Zach schob Chloe vorsichtig von sich herunter und beugte sich dann über sie. Sein Blick fiel wieder auf ihren Mund und er widerstand der Versuchung nicht länger, sondern küsste sie so lange, bis sie auf ihn reagierte. Schließlich hob er den Kopf.
    Chloe lächelte ihn schläfrig an. »Hm, so werde ich gerne geweckt. Kann ich dich als meinen persönlichen Wecker engagieren?«
    Sein Herz klopfte schneller, auch wenn er wusste, dass sie noch nicht klar dachte. »Natürlich, jederzeit.«
    Ihre Hand schlang sich um seinen Nacken, und sie versuchte, ihn wieder zu sich herunterzuziehen. Nach kurzem Zögern fügte er sich ihrem Wunsch, und seine Lippen verschmolzen mit ihren. Doch als sie den Kuss vertiefen wollte, entzog er sich ihr.
    Ihre andere Hand schlang sich um seinen Rücken und sie versuchte, seinen Unterkörper über sich zu ziehen. Als er sich nicht bewegte, gab sie einen enttäuschten Laut von sich. »Zach …«
    »Wir müssen jetzt wirklich aufstehen, Chloe. Ich möchte nicht riskieren, dass Christine zur Arbeit fährt und wir den ganzen Tag auf ihre Rückkehr warten müssen.«
    Das drang zu ihr durch, sie ließ die Arme fallen und setzte sich auf. »Du hast ja recht. Willst du zuerst ins Bad?«
    »Nein, geh du ruhig.« Vor allem wollte er verhindern, dass sie die gewaltige Erektion sah, die ihre Nähe bei ihm ausgelöst hatte.
    Chloe schob sich aus dem Bett und lief durch das Zimmer, ohne sich darum zu scheren, dass sie völlig nackt war. Gierig verfolgte Zach jede ihrer Bewegungen. Sein Blick ruhte gerade auf ihrem Po, als sie sich unvermittelt zu ihm umdrehte. Es blieb keine Zeit, sein Verlangen zu verstecken, es war sicher in sein Gesicht geschrieben.
    Chloe stand dort wie erstarrt, dann ging ein Ruck durch ihren Körper. »Verdammt, du glaubst nicht, wie gerne ich jetzt wieder ins Bett klettern und nachprüfen würde, ob du mich genauso willst wie ich dich.«
    Zach musste sich räuspern, bevor er überhaupt einen Ton herausbrachte. »Das halte ich für keine gute Idee, wenn wir nicht den ganzen Tag im Bett verbringen wollen.« Trotz seiner Worte schob er die Bettdecke beiseite und zeigte Chloe, wie hart ihn schon allein die Vorstellung machte.
    Chloes Augen weiteten sich, als ihr Blick auf seinen harten Schaft fiel, und sie leckte unwillkürlich über ihre Lippen. »Zach …«
    »Geh.« War das wirklich seine Stimme, die so heiser klang?
    Offensichtlich erkannte Chloe, dass das die einzig richtige Entscheidung war, denn sie setzte sich in Bewegung und schloss Sekunden später die Badezimmertür fest hinter sich.
    Enttäuschung breitete sich in ihm aus, obwohl er wusste, dass sie das Richtige taten. Er blickte auf seinen Penis hinunter, der anscheinend noch nicht begriffen hatte, dass es keine Action geben würde. Hoch aufgerichtet bettelte er um Berührung, Feuchtigkeit bildete sich an seiner Spitze. Unglaublich, besonders weil er vor ein paar Wochen noch gesagt hätte, dass sein Geschlechtstrieb nicht besonders ausgeprägt war. Doch seit Chloe in sein Leben getreten war, schien sich seine Libido zu verselbstständigen und sein Schaft zu Höchstform aufzulaufen. Zach legte seine Hand um die harte Länge und schloss die Augen, als das Verlangen durch seinen Körper rieselte.
    Nur wenige Bewegungen und er würde kommen, doch das wollte er nicht. Zumindest nicht ohne Chloe. Mit einem rauen Laut zog er seine Hand weg und stand rasch auf. Je schneller sie die Sache erledigten, desto eher hatte er Chloe wieder für sich, und sie konnten all das nachholen, wozu sie bisher noch nicht gekommen waren. Schnell zog er sich an und schnitt eine Grimasse, als der Reißverschluss schmerzhaft auf seine Erektion drückte. Die sollte er bald loswerden, sonst konnte er kaum eine Frau aufsuchen, die in höchster

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