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Hutch 05 - Odyssee

Hutch 05 - Odyssee

Titel: Hutch 05 - Odyssee Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack McDevitt
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Shuttles hier.«
    »Gottverdammt, Valya, ich wünschte, Sie würden das nicht tun! Ich weiß nicht, was das helfen soll.«
    »Eric, bitte …«
    »Sagen Sie mir wenigstens, warum!«
    Sie hatte keine Antwort darauf. Vielleicht konnte sie einfach nicht anders. Vielleicht konnte sie den Gedanken nicht ertragen, dass Estevan ein besserer Mensch war als sie. Oder Angie. Oder ein Haufen anderer Leute.
    Sie holte sich ein E-Suit-Geschirr aus dem Geräteschrank, aber es hatte keinen Sauerstoff. Den Lufttank hatte einer der Passagiere erhalten. Sie betrachtete die junge Frau auf dem Boden. »Kann ich das Atemgerät haben?«, fragte sie.
    Die junge Frau starrte sie angstvoll an. »Warum?« Sie hatte einen russischen Akzent.
    »Das ist schon in Ordnung. Sie werden es nicht brauchen. Es wird eine Person weniger an Bord sein.«
     
    Sie wies Bill an, die Luftschleuse wieder zu öffnen. Eric sah ihr nach, als sie die Brücke verließ. Hörte zu, wie sie ihre Passagiere beruhigte - inzwischen seine Passagiere -, als sie durch den Gemeinschaftsraum ging. Dann war sie fort, und die Luke der Luftschleuse war wieder geschlossen.
    Dämlich.
    Er wechselte den Platz. Fühlte, wie seine Autorität wuchs. Er war der Captain.
    Die junge Frau, die Valya ihr Atemgerät gegeben hatte, sah immer noch ganz verwirrt aus. Er deutete auf den Stuhl, den er gerade freigemacht hatte. »Springen Sie rauf!«
     
    Abgesehen von Valya waren noch achtzehn Leute auf dem Tower, die meisten davon samt allem, was sie mitzunehmen gedachten, im Speiseraum. Estevan saß zusammen mit Julie, Angie und Ho im vorderen Bereich. Sie unterhielten sich leise, zwei Gespräche auf einmal. Dann blickte Estevan auf, sichtlich erschrocken, sie zu sehen. »Was machen Sie denn hier?«, fragte sie.
    »Das Gleiche wie Sie. Ich versuche, einen Weg zu finden, alle von hier wegzubekommen.«
    »Unmöglich«, meinte Ho.
    »Sie müssen den Verstand verloren haben, Valya«, sagte Estevan. »Ist Ihr Schiff schon weg?«
    »Vermutlich.«
    »Rufen Sie es zurück!«
    »Sie brauchen Hilfe.«
    »Was können Sie schon tun?«
    »Darüber denke ich noch nach.«
    »Sie haben einen E-Suit«, stellte Angie fest. »Sie können einfach rausspringen, wenn es nötig wird.«
    »Das könnte ich tun.« Das war das, was sie zu tun beabsichtigte, sollte es nötig werden.
    Estevan studierte sie. »Ich bin in Versuchung, alle auf die WhiteStar zu stopfen.«
    »Das Schiff hat nicht genug Platz für mehr Leute. Das würden Sie nicht einmal schaffen, wenn Sie genügend Sauerstoff hätten, was Sie nicht haben. Sie können von Glück reden, wenn die WhiteStar sieben aufnehmen kann. Die werden sich dann schon stapeln.«
    »Tja«, bemerkte Julie, »willkommen im Club!«
     
    Auf dem Monitor äscherten die Moonrider einen weiteren Beschleunigerring ein. »Das ist der Letzte«, stellte Angie fest. »Sie werden in zehn Minuten hier sein.«
    Die Bergen meldete sich. »Wir haben einen guten Sprung gemacht, Origins. Wir sehen euch in zwei Stunden.«
    Und die Zheng Shaiming. » Zweieinhalb Stunden, Salvator. Wir können sechsundzwanzig Leute aufnehmen.«
    Sie tranken Kaffee, aber niemand sagte viel. Estevan seufzte, stellte ihre Tasse ab und richtete sich auf. »Wie weit ist die WhiteStar noch entfernt?«
    »Fünfzehn Minuten«, erwiderte Angie.
    »Sie werden es nicht schaffen.«
    »Geben Sie nicht so schnell auf!«, riet Valya. »Die Moonrider werden nicht sofort das Feuer eröffnen.«
    Estevan wirkte erschöpft. »Gut«, sagte sie, während sie sich von ihrem Stuhl hochstemmte. »Schön, dass Sie alles unter Kontrolle haben, Valya.« Ihr Ton klang schneidend. Sie ging zu einem der anderen Tische hinüber und erkundigte sich, wie es den Leuten gehe. Gleichzeitig fand zwischen Angie und Julie ein kurzer Austausch im Flüsterton statt, der nicht schwer zu interpretieren war. Sag auf Wiedersehen.
    Alle Köpfe drehten sich in ihre Richtung. Leute, die hofften, sie hätte Neuigkeiten für sie und sogleich erkannten, dass das nicht der Fall war. Estevan rang sich ein Lächeln ab. »Ich möchte, dass sich diejenigen, die auf die WhiteStar gehen werden, an der Luftschleuse aufstellen. Wenn sie hier ist, werden wir die Luke öffnen, an Bord gehen und abfliegen. Einverstanden?«
    Die Anwesenden würden leicht zu überzeugen sein.
    Ein Fenster öffnete sich auf den Monitoren und zeigte ihnen die Bilder eines Teleskops. Sie sahen Lichter. Die WhiteStar.
    Ankunft in dreizehn Minuten.
    Estevan zog Valya sanft von ihrem Stuhl hoch und

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