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Hybrid

Titel: Hybrid Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Wilhelm
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er blieb stehen, drehte sich zu ihr um und stieß sie so heftig zurück, dass sie rückwärts zu Boden ging.
    Ein weiteres Mal trat er Tom, aus dessen halb geöffnetem Mund Blut quoll. Dann wandte er sich an Juli, die sich gerade bemühte, wieder aufzustehen. Lazaro zog seine Pistole hervor und richtete sie auf Juli.
    »Ausziehen.«
    Juli wurde bleich.
    »Sofort!«, herrschte Lazaro sie an und schlug ihr mit der flachen linken Hand ins Gesicht.
    Der Schlag brannte wie glühender Stahl, und Tränen schossen Juli in die Augen. Sie hasste sich dafür, weil sie wusste, wie hilflos sie dadurch aussah, aber sie wagte auch nicht, sich zu rühren. Sie zuckte zurück, als die Hand des Mannes noch einmal hervorschnellte. Aber dieses Mal schlug er sie nicht. Er ergriff den Kragen ihres T-Shirts und riss ihn so heftig herunter, dass es zerriss.
    »Zieh deine Hose aus!«, befahl er.
    Juli gehorchte. Sie hatte keine andere Möglichkeit. Er hielt die Waffe auf sie gerichtet und wäre ihr auch so körperlich weit überlegen. Sie beugte sich hinunter und schnürte ihre Schuhe auf. So hoffte sie, Zeit zu gewinnen. Aber sie nützte ihr nichts. Sie fühlte sich wie blockiert. Auch während sie ihre Hose ablegte, überlegte sie weiter fieberhaft, was sie tun könnte. Tom stöhnte leise am Boden, aber er konnte sich kaum rühren.
    »Die Unterhose auch! Ich will deine Muschi sehen.«
    Julis Gedanken waren elektrisiert und orientierungslos zugleich. Sie musste etwas tun! Trotzdem bewegte sie sich wie automatisch gesteuert weiter, so langsam es ging, ohne den Mann zusätzlich zu reizen und so viel Zeit wie möglich zu haben. Als sie schließlich nur noch mit ihrem Slip bekleidet vor dem grobschlächtigen Glatzkopf stand, konnte sie die Gier in seinen Augen funkeln sehen.
    Lazaro machte nur eine Handbewegung mit der Waffe. Sie hatte sich getäuscht. Je weiter sie es hinauszögerte, desto aufmerksamer wurde er. Seine Sinne waren jetzt gespannt wie die eines wilden Tieres, er würde jeder ihrer noch so kleinen Bewegungen augenblicklich zuvorkommen. Sie konnte nichts anders tun. Sie musste sich ausziehen.
    Langsam streifte sie den Slip von ihrer Hüfte, schob ihn nach unten und stieg aus ihm hinaus.
    Lazaro grinste. » À moda brasileira «, bemerkte er zufrieden. Dann dirigierte er Juli mit der Waffe zur Pritsche. »Hinlegen!«
    Juli ging zur Pritsche hinüber und beobachtete dabei, wie der Mann sich an seiner eigenen Hose zu schaffen machte. Als sie die Pritsche erreicht hatte und sich auf die kalte Gummimatte setzte, griff er gerade in seinen geöffneten Hosenschlitz und holte seinen bereits erigierten Penis heraus, der sich prall und rosa glänzend von der dunklen Uniform abhob.
    Julis Gedanken rasten.
    Lazaro steckte die Waffe erneut weg und kam breitschultrig und mit ausgestreckten Armen auf sie zu. Er würde sie mit eisernem Griff festhalten, sie wie eine Strohpuppe niederdrücken und sich an ihr vergehen, brutal und massiv wie ein dampfender Stier.
    Dann trat er in Julis auf dem Boden liegende Jeans, und als sein Fuß den Stoff unwirsch beiseiteschob, hörte Juli ein schabendes Geräusch.
    Augenblicklich erkannte sie ihre Chance.
    Sie beugte sich ein Stück von der Pritsche herab und streckte sich nach der Wasserflasche aus, die noch immer am Gürtel ihrer Jeans hing.
    »Bitte«, krächzte sie, »ich möchte noch etwas trinken …«
    Lazaro blieb stehen und sah sich um. Er hob die Jeans hoch und nahm die Wasserflasche zur Hand.
    »Etwas trinken, ja?« Er lachte. »Ich werde dir gleich etwas zu trinken geben.« Bei diesen Worten massierte er seinen Penis und wies mit ihm auf sie. Dann hob er die Flasche an den Mund und riss mit den Zähnen den Verschluss ab. »Aber nicht das hier.« Er lachte noch einmal, dann setzte er sie an und trank in großen, maßlosen Schlucken. Einen Lidschlag später war die Flasche leer, und er warf sie in die Ecke. Er kam auf Juli zu, legte eine Hand auf ihren Brustkorb und drückte sie nach hinten. Er ließ die Hand dort und hielt sie damit fest wie ein Schraubstock. Dann trat er zwischen ihre Beine und drückte sie mit seinen Knien auseinander, bis sich ihm Julis Scham direkt präsentierte. Mit seiner freien Hand ergriff er ihren Oberschenkel und zog sie ein Stück näher. Dann umfasste er seinen Penis, dirigierte ihn ein Stück und stieß ihn dann so heftig in sie hinein, dass sie aufschrie. Er umkrallte wieder Julis Oberschenkel und begann mit zuckenden, brutalen Stößen.

Kapitel 14
Labor M2 –

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