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Titel: i 98d464e077cd865a Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E34
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In so einem eleganten Hotel sollte man nicht gleich am ersten Abend auffallen.

    ***
Luisa befand sich bereits an einem Tisch im Restaurant. Sie trug ebenfalls schlichte, elegante Kleidung, aber das tat sie wohl immer. Ihr Eindruck wirkte kühl und unnahbar. Die streng zu einem Knoten gekämmten Haare unterstrichen das Ganze. Aber dieses Erscheinungsbild war wohl gewollt.
    Der Kellner beriet uns zuvorkommend, und so genossen wir ein vorzügliches asiatisches Menü, wie ich es selbst in China nicht besser gegessen hatte.
    Nach dem Essen machten wir noch einen Spaziergang, bummelten bewundernd durch die
    bunte Stadt, kauften ein paar Kleinigkeiten und kehrten noch auf einen Kaffee in einen Coffee-Shop ein, um dann später erschöpft ins Hotel zurückzukehren.
    Wir beschlossen, dass jeder nun für sich ein wenig Zeit hätte und wir uns erst morgen gegen achtzehn Uhr in der Hotelhalle wiedertreffen würden. Ich ging sofort ins Bett, las noch etwas und schlief traumlos bis in den Vormittag hinein.
    Dass Luisa noch einmal losging, um sich nach Strich und Faden vögeln zu lassen, erzählte sie mir erst einige Tage später, nachdem wir uns näher kennengelernt hatten und wussten, was wir voneinander zu halten hatten.
    Jedenfalls gaben wir ein gutes Gespann ab, obwohl Luisa mit Frauen absolut nichts am Hut hatte. Dafür aber mit Männern! Vorausgesetzt, sie waren keine Weicheier, hatten einen großen Riemen, der auch noch im Durchmesser einiges herzeigen konnte. Sie mussten
    dauerhaft vögeln können, Vorspiele und Zärtlichkeiten waren für sie Nebensache. Zustoßen mussten sie können, und das möglichst lange und möglichst fest bis brutal. Wenn einer nicht reichte, gebrauchte sie zwei, im Notfall auch drei.
    Im Grunde genommen war Luisa genau nach meinem Geschmack, nur mit dem Unterschied,
    dass ich gern kuschelte und schmuste, und das nicht nur mit Männern. Zwar mochte Luisa auch Frauen, aber nicht im Bett und nicht zum Sex. Männer waren nach ihrer Meinung nur zu ihrer Befriedigung da, zu sonst nichts. Einen Schwanz hatte sie noch nie im Mund gehabt, fand das eklig.
    In ihrer frühesten Jugend hatte sie mal beobachtet, wie ein Onkel von ihr mit ihrer Mutter allerhand Spielchen gemacht hatte, wie er ihr seinen Penis in den Mund gesteckt und sie gierig alles geschluckt hatte. Ihr Vater war derzeit auf Geschäftsreise gewesen.
    Luisa hatte nie darüber gesprochen, weder mit ihrem Onkel noch mit ihrem Vater oder ihrer Mutter. Seitdem hasste Luisa sie, und auch die Männer. Männer benutzte sie nur zu ihrer Befriedigung und demütigt sie, wo sie nur konnte. Heiraten wollte sie auf gar keinen Fall!

33. Luisa: SexMonster
    Luisa hatte, kurz nachdem Anna mit dem Fahrstuhl in ihr Stockwerk gefahren war, das Hotel verlassen. Sie setzte sich in ein Taxi, und auf die Frage des Fahrers, wo sie hinwollte, antwortete sie: »Dahin, wo man etwas erleben kann.«
    »Was möchten Sie denn erleben?«, wollte er wissen.
    »Ich möchte von einem richtigen Kerl gevögelt werden, und das in einer sauberen schönen Atmosphäre.«
    Der Fahrer glaubte wohl, sich verhört zu haben, denn er fragte noch einmal nach. Er war ein Kerl wie ein Baum, noch jung, wahrscheinlich Student, aber mit einem riesigen Schwanz und scharf wie eine Rasierklinge.
    »Ja, mein Junge, du hast richtig gehört, nun fahr endlich los!«
    Er rief die Zentrale an und meldete sich für zwei Stunden ab.
    »Warum der Anruf?«, fragte sie.
    »Weil ich dich jetzt in die Hölle ficken werde!« Er grinste und fuhr los.
    Luisa wurde es etwas mulmig zu Mute. Doch sie verspürte sofort Lust nach seinen Worten.
    Er fuhr lange durch die vielen Straßen und hielt schließlich etwas außerhalb vor einen recht imposanten Haus, von dem er sagte, er wohnte ganz oben unter dem Dach. Die
    Außenbeleuchtung war angeschaltet, innen war alles stockdunkel.
    »Meine Eltern sind in New York auf Geschäftsreise. Morgen Abend kommen sie wieder. Ich würde dich aber auch mitnehmen, wenn sie hier wären, denn sie sind in dieser Beziehung sehr tolerant. Mein Vater hat genauso einen schönen großen Schwanz wie ich.« Er grinste.
    »Komm, wir gehen rein. In zwei Stunden muss ich meinen Dienst wieder anfangen.«
    »Wenn du glaubst, dass ich in zwei Stunden schon genug habe, kannst du mich gleich
    zurückfahren. In zwei Stunden fangen wir erst richtig an. Ich bin ein Sexmonster und kriege nie genug!«
    »Nun gib mal nicht so an«, sagte der Taxifahrer, der sich ihr unter Tom vorstellte. Er schloss seine

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