Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
Vom Netzwerk:
schlimm genug!“
    „Ich kann aber nicht mit dir mithalten!“
    „Das wäre ja auch noch schöner. Wenn ich drei Wochen hier am Bett hätte sitzen müssen, wäre ich verrückt geworden.“
    Der Arzt mischte sich verlegen ein. „Sie sollten sich trotzdem noch ein wenig ausruhen.“
    „Ich weiß was ich tue!“ meinte Garvin.
    „Sind kranke Ärzte immer so?“ fragte Nicole den anderen Arzt.
    „Sie sind auf jeden Fall nicht leicht“, meinte der Arzt. Dann verabschiedete er sich.
    „Wie bin ich denn?“ fragte Garvin etwas gereizt.
    Nicole sah ihn lieb an. „Stell doch nicht alles in Frage was dir ein Arzt sagt.“
    „Aber ich kenn mich damit aus.“
    „Du bist aber nicht im Dienst!“ Nicole sah ihn funkelnd an.
    Garvin grinste leicht. „Wir haben glaube ich den alten Zustand fast wieder erreicht!“
    „Welchen alten Zustand?“
    „Ich habe endlich meinen Sturkopf wieder!“ Er lächelte sie lieb an.
    Nicole funkelte: „Du bist hier der Sturkopf!“
    Er hauchte einen Kuss in die Luft. Nicole verzog ihr Gesicht zu einem Grinsen und sprach leise. „Aber genau das liebe ich an dir!“
     
    Garvin sah in die Tasche die Nicole mitgebracht hatte.
    „Nett, aber ich wollte die Klamotten deines Ex nicht anziehen!“
    „Es sind Stefans Klamotten“, meinte Nicole. „Ich hatte keine Zeit noch einen Großeinkauf zu tätigen.“
    Er zog ein Sweatshirt heraus. „Krieg ich da meinen Arm irgendwie rein?“
    Nicole sah sich seinen Arm an. „Könnte eng werden!“
    Er zog das andere heraus. „Sieht auch nicht wirklich besser aus.“
    „Aufschneiden!“ Stellte Nicole fest.
    „Ich werde noch genug Ärger mit Stefan bekommen. Da will ich seinen Zorn nicht noch weiter aufbauschen.“
    „Wolltest du mit freien Oberkörper herumlaufen?“ fragte Nicole ernst.
    „Kauf mir so ein billiges Ding.“
    „Ich habe keine Ahnung wo man hier einkaufen kann.“ Nicole sah ihn an.
    „Das hier ist Frankfurt. Da wird es wohl irgendwo ein Kaufhaus geben.“ Garvin sah sie an.
    „Ich gehe nachher mal in die Stadt.“
    „Danke. Bis dahin werde ich mich mir diesem Schicken Nachthemd begnügen.“ Er sah das Krankenhaushemd an und grinste. „Vielleicht wird es ja mal der neuste Schrei!“
    „Bestimmt.“ Nicole grinste.
    Garvin saß auf seinem Bett und ließ die Beine baumeln. Dann nahm er eine Trainingshose heraus. „Stefan hat Sportklamotten? Das ist mir ja ganz neu!“
    „Melanie musste auch lange danach suchen!“
    Er zog sie Hose über. „Schon besser.“ Er stand auf. Er ging ein wenig im Zimmer auf und ab.
    „Wie geht’s deinem Kopf!“
    „Es geht. Etwas Kopfschmerzen. Aber jetzt hier auf dem Zimmer wird es mir denke ich bald besser gehen.“ Er war auf die Station gekommen und teilte sich das Zimmer mit noch einem Mann.
    „Ich könnte mit Stefan sprechen, ob man dich Verlegen kann.“
    „Vergiss es“, Garvin sah sie ernst an. „Die paar Tage bekomme ich hier auch noch rum. Außerdem möchte ich mich nicht gerne von meinen Kollegen betuddeln lassen.“
    „War ja nur ein Vorschlag“, meinte Nicole.
    „Außerdem bleibt mir dann die Standpauke deines Bruders noch ein kleinen wenig erspart.“ Garvin setzte sich wieder aufs Bett. „Wir sollten jetzt langsam über diese Sache reden!“
    „Es ist egal.“
    Garvin sah sie an. „Mein Bettnachbar ist gerade nicht da. Ich möchte jetzt endlich darüber reden.“
    „Du hast mir alles geschrieben!“
    „Das Buch ist also angekommen!“ Garvin zog sie zu sich aufs Bett. Er sah sie an. „Nachdem ich das Buch weggeschickt habe, habe ich noch etwas erfahren. Es tut mir leid, dass ich dir die Schuld daran gegeben habe.“
    „Du mir?“ Nicole schüttelte den Kopf. „Ich habe es gelesen. Aber du hast mir nie Vorhaltungen gemacht. Ich habe dich doch die ganze Zeit deswegen angemacht!“
    „Du hast deine Mailbox nie abgehört?“ fragte er.
    „Nein. Mir war nicht danach!“
    „Ich habe dich zur Sau gemacht.“ Sprach Garvin. „Völlig zu Unrecht.“
    „Wie sind die Löcher da also rein gekommen!“ Nicole sah ihn an. „Ich meine ich habe keine Ahnung was du mir sagen willst. Aber da ich es nicht war, sind die Möglichkeiten sehr begrenzt.“
    „Sie sind weitläufiger als gedacht.“ Garvin sah sie an. „Ich war es nicht.“
    „Wer dann?“
    Garvin sah sie an. „Du würdest mir nicht glauben!“
    „Du wolltest darüber reden“, meinte Nicole ernst. „Jetzt mach schon.“
    „Granny!“ Sprach er.
    „Schieb das jetzt nicht auf deine Oma!“
    Garvin sah Nicole

Weitere Kostenlose Bücher