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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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meine Autos sind noch alle Heile.“ Er zwinkerte sie an.
    „Mach das nie wieder!“
    „Hau du nie wieder einfach so ab.“ Konterte Garvin.
    Nicole verdrehte die Augen. Er lächelte sie an. „Vergessen wir es.“
    Sie brachten ihren Koffer ins Schlafzimmer.
    Garvin legte sich aufs Bett und sah an die Decke. Dann drehte er sich zu Nicole, die ihren neuen Hosenanzug und seinen Anzug aufhängte.
    „Ich hoffe es ist dir recht, dass wir eine Nacht in Limerick bleiben“, meinte Garvin. „Ich habe nicht die Möge mitten in der Nacht durchs halbe Land zu reisen.“
    „Ist okay. Aber bitte nicht so teuer.“
    „Ich bin für die Buchungen zuständig, also lass dich überraschen.“
    „Du hast immer die Angewohnheit, dich in die teureren Hotels einzumieten!“
    Garvin stand auf und ging zu ihr. Dann küsste er sie sanft. „Lass mir doch ein bisschen Spaß. Irgendwas muss ich mit unserem Geld doch anfangen!“
    „Es ist dein Geld. Und das höchste der Gefühle waren bei mir bisher vier Sterne Hotels!“
    „Es ist unser Geld!“
    „Ist es nicht. Du solltest deinen Ehevertrag kennen!“ Nicole sah ihn an.
    „Scheiß auf den Vertrag. Der soll mich bei einer Scheidung absichern. Und da ich nicht vor habe jemals die Scheidung einzureichen ist der doch sowieso egal!“
    „Du bist dir so verdammt sicher, dass das alles gut geht!“ Nicole sah ihn ängstlich an. „Wir kennen uns kaum!“
    Garvin fasste ihr Kinn und zog sie leicht zu ihr. Dann sah er ihr tief in die Augen. „Wir haben wohl inzwischen mehr Zeit miteinander Verbracht als andere Pärchen. Wir haben uns wochenlang Tag und Nacht gesehen. Wir haben uns gestritten und vertragen.“ Er küsste sie kurz und fügte dann hinzu: „Ich weiß das wir zusammen bleiben!“
    „Das Gefühl habe ich ja auch, aber ...“ Nicole wurde abgebrochen indem er ihr den Zeigefinger auf die Lippen legte.
    „Wir sind jetzt verheiratet, und ich habe so viel Vertrauen in dich das du mir meine Konten nicht restlos leer räumen wirst. Und diesen scheiß Vertrag möchte ich nie wieder erwähnt wissen, sonst lasse ich mich wirklich scheiden, und werde dich in geschätzten vier bis fünf Jahren, wenn die Scheidung endlich durch ist, wieder heiraten. Ohne Vertrag. Hast du mich verstanden!“ Garvin sah sie ernst an. „Lass mir doch die Freude, dich einfach ein wenig zu verwöhnen.“
    Nicole nickte brav.
    Garvin lächelte sie an: „Geht doch!“
     
    „Du willst mich aber jetzt nicht in die Stadt jagen?“ fragte Nicole ängstlich, als sie in Garvins Auto stiegen.
    „Ich kann mich gerade noch zusammen reißen“, lachte er. „Wir fangen klein an!“
    „Gott sei Dank!“ Nicole dachte erschreckend an die Tage als sie mit Garvin damals in Dublin war.
    „Das kommt, wenn wir uns mit den hiesigen Verkehrsregeln auseinander gesetzt haben!“ Garvin lächelte sie von der Seite an.
    Nicole atmete tief durch. Auf der Landstraße konnte ihr nicht viel passieren, aber vor einer Stadt hatte sie mehr als Bammel. Sie startete den Motor.
    „Fahr dann erst mal die Straße entlang.“ Garvin saß neben Nicole und beobachtete wie sie sich die Schilder einprägte. Die Straßen in denen sie fuhren waren teilweise schrecklich eng.
    „Bist du sicher, dass das keine Feldwege sind?“ fragte Nicole irgendwann.
    Garvin lachte. „Das sind reguläre Straßen. Das reicht doch!“
    „Klar. Wenn man gute Stoßdämpfer hat!“ Sie lächelte ihn kurz an, wandte den Blick jedoch gleich wieder auf die Straße.
    „Wir haben aber auch andere, falls du es schon vergessen hast.“
    „Nein. Aber hier ist es wenigstens nicht so voll.“
    „Stimmt. Du hast einen echt fiesen drang zur Mittellinie.“
    „Hab ich gar nicht“, brummte Nicole.
    „Hast du wohl.“
    „Hab ich nicht. Die Straße ist nicht breiter. Ich kann ja auch in den Graben fahren.“
    Garvin lachte. Und schickte sie weiter durch die Gegend. Die Straßen wurden mittlerweile breiter und Nicole fuhr nicht mehr direkt an der Mittellinie.
    „Kreisel!“ Nicole schluckte. „Soll ich meinem Kopf oder meinem Wissen folgen?“ fragte sie ernst.
    „Im Uhrzeigersinn!“ Garvin sah sie an. „Ich hoffe das hat dir dein Kopf auch gesagt?!“
    „Ja, aber ich habe mich mit dieser Materie noch nicht auseinander gesetzt. Hätte ja auch anders sein können!“
    Er lachte.
    „Langsamer“, meinte er als sie auf eine Kurve zufuhren.
    „Warum. Hier ist achtzig!“
    Er deutete auf dein Schild.
Slow
. „Die haben die nicht aus lauter Langeweile

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