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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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Ihre Note würde ihr immer wegen ihrer schlechten mündlichen Mitarbeit versaut.
    Nach dem Essen spielte die Musik lauter und die Leute zog es auf die Tanzfläche.
    „May I ask you for a dance?“ fragte Rea.
    „First of all she will dance with me!“ Garvin nahm ihre Hand. „Dance with your wife!“
    Er stand mit Nicole auf und ging zur Tanzfläche.
    „Ich bringe dich um“, meinte Nicole finster.
    „Schade.“ Er legte seine Hand auf ihren Rücken und fing an mit ihr zu tanzen. „Ich hätte noch gerne etwas Zeit mir dir verbracht.“
    „Schön für dich.“ Sie tanzten.
    Nicole fand es recht entspannend mit Garvin auf der Tanzfläche vor allen Dingen wenn sie daran dachte das Rea mit ihr tanzen wollte. Er würde auch mit ihr reden wollen. Aber abgesehen davon das sie ihrer englischen Sprache nicht traute, wüsste sie auch nicht was sie mit ihm reden sollte. „Kennt ihr euch schon lange?“ fragte Nicole während sie tanzten.
    „Wen?“
    „Na, Rea und Lisa!“
    „Ungefähr fünfzehn Jahre.“
    „Er ist einige Jahre älter als du!“ stellte Nicole fest.
    „Dafür ist seine Frau viele Jahre jünger“, sprach Garvin lachend. „Sie ist seine fünfte.“
    „Netter Verschleiß!“
    Gavin lachte. Er zog Nicole noch etwas dichter an sie. Er würde gerne noch etwas länger mit ihr tanzen.
    „Sind die beiden extra wegen Silvester hier?“ fragte Nicole weiter.
    „Nein. Es hat sich so ergeben. Rea hatte geschäftlich hier in der Nähe zu tun.“ Er sah Nicole an. „Da haben wir gesagt, dass wir ja mal wieder zusammen ausgehen könnten.“
    „Wie lange wusstest du das?“
    Garvin lachte. Dann sprach er: „Darauf willst du keine Antwort hören!“
    „Doch. Rück raus mit der Sprache!“
    „Das haben wir schon vor einigen Wochen geplant. Da wusste ich noch nicht mal das ich mit dir Weihnachten verbringen werde.“
    „Wie hattest du das mit deiner Großmutter geplant? Der Tisch war nur für vier gedeckt!“
    „Ich hatte den Tisch ursprünglich für vier Personen reserviert. Man weiß ja nie.“ Er lächelte sie an. „Als Granny dann ihren Besuch ankündigte und du auftauchtest habe ich auf fünf erhöht und ihn dann wieder abbestellt.“
    „Wäre deine Großmutter mit zum Ball gekommen?“ fragte Nicole ernst.
    „Sie wäre wohl nur zum Essen geblieben. Dann hätte ich ihr ein Taxi bestellt. Oder sie eben nach Hause gebracht!“
    „Wen hättest du mitgenommen, wenn wir nicht in dein Leben getreten wären?“
    „Niemanden.“ meinte Garvin. „Ich hätte Rea gesagt das meine Begleitung leider erkrankt sei.“
    „Warum täuschst du ihn?“
    Garvin sah sie ernst an. „Er brauch nicht alles über mein Privatleben wissen!“
    „Jetzt glaubt er, du seist verlobt!“ meint Nicole ernst.
    Garvin zuckte mit den Schultern. „Damit wird er leben können.“ Er schob sie genüsslich über die Tanzfläche. „Er glaubt sowieso, dass ich nur Frauen für eine Nacht habe!“
    „Hat er ja wohl auch nicht so ganz unrecht mit“, meinte Nicole ernst.
    „Das war einmal. Ich brauche das nicht mehr. Ich werde älter. Das ist mir zu anstrengend.“
    Nicole lachte. „Klar. Was war mit der Bedienung im Café vor ein paar Tagen?“
    Garvin lachte. „Julia?“ fragte er.
    „Ja. Sie war hin und weg von dir!“
    „Sei mir nicht böse. Aber ich will nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Und vor allen Dingen nicht mit Roland. Es ist seine kleine Schwester!“
    „Trotzdem bewundert sie dich als wärst du der Hauptgewinn!“
    „Kann schon sein. Aber sie ist mir wirklich zu jung. Wäre ich noch zehn Jahren jünger, wäre sie tatsächlich mein Typ gewesen. Aber nicht mehr heute!“
    „Wer ist heute dein Typ?“ fragte Nicole und sah ihn an.
    Du,
schoss es ihm durch den Kopf. Aber das würde er ihr jetzt nicht sagen. „Ich habe momentan keine Lust auf eine Frau. Ich würde das spontan entscheiden!“
    Er lenkte sie zurück zum Tisch. Rea und seine Frau tanzten auch gerade. Nicole nippte an ihrem Weinglas. Dann winkte sie den Kellner heran. „Könnte ich noch ein Mineralwasser bekommen?“
    „Du brauchst doch nicht fahren. Wir können uns ein Taxi nehmen!“
    „Ich kann mich schon so kaum auf diesen Schuhen halten. Dann will ich erst gar nicht wissen, wie es ist wenn ich betrunken bin.“
    „Das ist gerade dein zweites Glas.“ stellte Garvin lachend fest.
    „Eben.“ Sie lächelte ihn an.
    Garvin sah ihr tief in die Augen. „Du siehst toll aus!“
    „Schleimer!“ meinte Nicole. Schluckte dann aber, weil Garvin

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