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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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die Augen. „Du kitzelst“, sprach sie leise.
    „Daran solltest du dich vielleicht gewöhnen. Denn heute wirst du mich noch öfter küssen müssen.“
    „Wie kommst du darauf?“ fragte sie heiser.
    „Weil ich nicht anders kann.“ Er sah sie lächelnd an und streichelte über ihre Wange.
    „Du hast getrunken“, meinte Nicole leise. „Du solltest nicht so denken!“
    Garvin ließ seinen Blick nicht von ihr. „Ich werde dich noch weiter küssen. Das wirst du mir heute Nacht nicht verbieten.“ Er sah immer noch in ihre Augen. „Du machst mich verrückt.“
    Nicole musste schlucken. „Das bildest du dir nur ein, weil wir jetzt ein paar Tage zusammen waren!“
    „Ich bilde mir das ein, weil mich dein Körper verrückt macht“, sprach er heiser. „Und am liebsten hätte ich dich vorhin in der Sauna mehr als nur massiert!“
    „Hör auf damit. Das ist nur Lust!“
    „Was ist falsch daran?“
    Nicole schluckte. „Ich bin wohl nicht die richtige Frau für so etwas.“
    „Warum, weil du schon ewig keinen Sex mehr gehabt hast?“ Er sah sie ernst an. „Du hast kein Bock auf eine Beziehung. Also was spricht dagegen ein wenig Spaß zu haben.“
    Während die beiden noch sprachen traten Lisa und Rea zu ihnen. „A Happy New Year!“ sprachen beide und stießen mit Nicole und Garvin an.
    Im Saal wurde ein Innenfeuerwerk abgebrannt. Und Nicole wandte sich diesem zu.
Garvin, was soll das jetzt.
Sie hätte nicht gedacht, dass er nach nur so wenig Alkohol nicht mehr wusste, wer da vor ihm stand.
    Sie blieb nicht alleine. Garvin trat wieder zu ihr und legte seine Arme, von hinten, um sie. Nicoles Körper wurde von einem Kribbeln heimgesucht. Garvin sagte nichts. Er hielt sie einfach nur im Arm. Er zog ihren Geruch in die Nase. Es wurde Zeit das wieder Musik gespielt wurde, damit er wieder mit ihr auf die Tanzfläche gehen könnte. Sonst würde er gleich nach einem Zimmer fragen und Nicole mit hoch schleifen.
    Sie tanzten noch eine Weile bis Garvin Nicole an der Hand nahm. „Lass uns gehen. Bitte!“
    Nicole schluckte. Aber was sprach dagegen? Wenn sie zu Hause waren würde er wohl wieder klar denken. Ihr schoss ein Gedanke durch den Kopf.
Will ich das überhaupt? Warum genieße ich nicht einfach diese Nacht?
Wenn sie aufgestanden waren wäre genug Zeit wieder Normal im Kopf zu werden.
    Nicole und Garvin verschwanden ohne sich von Rea und Lisa zu verabschieden. Er bezahlte nur kurz bei der Bedienung und ließ sich dann ein Taxi für sie kommen. Er hatte zwar nicht viel getrunken, aber er wollte nicht riskieren das er eventuell doch ein wenig über die Promillegrenze war.
    Es hatte wieder angefangen zu schneien. Nicole zog ihre Jacke enger um sich und Garvin hielt sie, während sie auf das Taxi warteten, im Arm damit sie nicht zu sehr fror. Er hielt ihr die Tür auf und wartete, dass sie eingestiegen war, dann setzte er sich neben sie.
    „Du weißt, dass ich dich heute Nacht nicht in Ruhe schlafen lasse“, meinte er heiser.
    „Ich habe es befürchtet!“ Nicole sah ihn an.
    Garvin zog sie zu sich und küsste sie. Er war fordernd, aber trotzdem sanft. In Nicoles Kopf sprang alles durcheinander. Warum konnten sie es nicht laufen lassen wie bisher. Es waren nur noch zwei Tage. Er ließ seine Lippen nicht von ihr. Er streichelte ihren Nacken. Nicole legte ihren Arm um ihn.
Egal
, dachte sie.
Heute wirst du nicht vernünftig sein. Und wenn du Probleme damit bekommst schieb es einfach auf den Alkohol.
    „Tut mir leid“, meinte der Taxifahrer.
    Garvin und Nicole lösten sich voneinander. „Was ist los?“
    „Dichter komme ich leider nicht heran. Die Straße ist zugeweht.“
    „Wie zugeweht?“ fragte Garvin.
    Der Fahrer deutete auf eine Schneewehe direkt vor ihnen. „Da komm ich leider nicht durch!“
    „Was soll das heißen?“
    „Entweder ich bringe sie wo anders hin, oder ich muss sie hier rauslassen!“
    Garvin sah sich die Umgebung an. Von hier aus war es ungefähr noch einen Kilometer. Es wäre für ihn kein Problem zu laufen. Aber Nicole war nicht gerade für einen nächtlichen Schneespaziergang angezogen.
    „Was meinst du?“ fragte er Nicole.
    „Wie weit ist es noch?“ fragte sie schließlich.
    „Ungefähr einen Kilometer.“
    „Was bleibt uns anderes übrig?“ Nicole zuckte die Schultern. „Aber keine Stops zwischendurch.“
    „Bist du sicher?“ fragte Garvin vorsichtig. „Hätte ich geahnt wie das endet, hätte ich nicht auf die High-Heals bestanden!“
    „Ich hoffe du hast eine Packung Gips

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