Ich bin alt und das ist gut so
Wärmflasche auf den Bauch für die Leber!
Wir hatten sogar einen an Eugen Drewermann erinnernden katholischen Priester dabei. Er hielt in der Alm-Kapelle zum Abschied einen Dankgottesdienst, an dem auch Buddhina und Osho ganz selbstverständlich teilnehmen durften. So stelle ich mir Kirche vor.
Eine Episode am Rande
Ein Ehepaar spricht mich an:
Ja so was, die Geierwally! Was machen Sie denn hier?
Ich: Wir machen eine Fastenwanderung!
Der Mann (zeigt auf meinen zugegebenermaßen sehr dünnen Windhund Osho): Das sieht man an Ihrem Hund!
(Adresse von Herbert Huber im Anhang)
Macht Fett fett?
Seit der Erfindung der Margarine tobt ein Streit zwischen Butter- und Margarineherstellern, was denn nun gesünder sei, die Butter oder die Margarine. Dabei wurde die Butter immer mehr in die Rolle eines Sündenbocks gedrängt, ihr wird vor allem die Schuld am zu hohen Cholesterinspiegel zugeschoben.
Butter essen ist verboten, Fett soll möglichst überhaupt gemieden werden, hört man immer wieder in Diätvorschriften, die den armen Patienten aber unbedenklich weiterhin Auszugsmehlprodukte und Zucker essen lassen. Da staunt dann so mancher, wenn er von Dr. Bruker hört: Sie müssen mehr Fett essen, wenn Sie abnehmen wollen – aber Sie müssen den Zucker und das Auszugsmehl weglassen!
Denn Fett macht nicht fett – es muss natürlich das richtige Fett sein. Und das sind die naturbelassenen Fette wie Butter, Sahne und die sogenannten kaltgepressten Pflanzenöle – »sogenannt« deshalb, weil auch beim Kaltpressen eine leichte Erwärmung erfolgt, die aber in keinem Verhältnis zur Schädlichkeit der industriell hergestellten Fette und Öle steht. Diese sollten absolut gemieden werden (s. a. die Stichworte → Butter oder Margarine – was ist gesünder? , → Ist die Cholesterin-Hysterie begründet? und → Vegetarische Vollwertkost – was denn sonst! ).
Das berühmte Frischkorngericht
Fitmacher ersten Ranges, ist es ein überaus wichtiger Bestandteil gesunder Ernährung.
Das Frischkorngericht besteht aus Dinkel, Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste oder einer Mischung aller dieser Getreidesorten.
Sie brauchen pro Person:
3 EL Getreide Ihrer Wahl
kaltes Leitungswasser
1 Apfel (gerieben oder gewürfelt)
ein paar Spritzer Zitronensaft (nach Geschmack)
1 EL Sahne oder mit Honig gesüßte Schlagsahne
eventuell 1 Spur Naturvanille
Nüsse oder Mandeln
frisches Obst der Saison, ein Stückchen Banane
(im Winter auch mal eingeweichtes Trockenobst)
Und so wird’s gemacht:
Abends das Getreide schroten (grob mahlen), mit so viel kaltem Wasser verrühren, dass ein steifer Brei entsteht und nach dem Quellen nichts mehr weggeschüttet werden muss. 5 bis 12 Stunden stehen lassen (außer bei Hafer: Da genügen 30 Minuten, er wird sonst leicht bitter).
Am nächsten Morgen mit den restlichen Zutaten vermischen und mit dem Schlagsahnehäubchen krönen.
Merke: Sahne hat sich besser bewährt als Milch, die in Kombination mit Getreide und Obst zu Unverträglichkeit führen kann. (Für Veganer: Soja- oder Reismilch etc.)
Fußreflexzonenmassage
– Zeig her, deine Füße …
Die Fußreflexzonenmassage beeinflusst die inneren Organe, die alle ihre Entsprechung als Meridianpunkt am Fuß haben. Blut- und Lymphfluss werden angeregt, sogar Diagnosen sind anhand der schmerzenden Punkte über die Fußreflexzonenmassage möglich.
Die Behandlung wird von Krankenkassen nicht bezahlt.
Anhand der Zeichnung können Sie die Fußreflexzonenmassage sehr gut selbst durchführen. Sie wirkt abends wunderbar entspannend.
Da kann durch Druck auf einen Punkt am Fuß eine träge Leber, die für Verstopfung verantwortlich ist, in Schwung gebracht werden – eine Erfahrung, die ich bestätigen kann. Eine Bekannte litt an einer Verstopfung, die bereits über eine Woche andauerte und auch mit Abführpillen nicht mehr zu beheben war. Ich machte der völlig verzweifelten Frau eine Fußreflexzonenmassage, wobei ich besonders die Punkte knetete, die für die Verdauung zuständig sind – nach ein paar Minuten bereits stellte sich die Wirkung ein. Ein überragender Erfolg und kein Einzelfall.
Wenn Sie zu ungeduldig sind, um jedes Mal auf die Tafel zu schauen, kneten Sie einfach jeden Fuß gründlich durch. Wo es wehtut, liegen Sie richtig – dort besonders lange und gründlich verweilen. Wenn eines Tages kein Punkt am Fuß mehr druckempfindlich ist, sind alle Blockaden behoben und Sie sind wahrscheinlich vollkommen
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