Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)
Stück angehoben. Halten Sie das eine Zeitlang durch, müssen Sie später nicht mehr so oft. Und wenn Sie zwei Drittel der Flüssigkeit bis mittags trinken, brauchen Sie auch bei drei Litern täglich nachts nicht raus.
Flüssiges Gemüse – nicht nur über den Wolken der Hit
Gemüse gibt es ebenfalls in flüssiger Form. Das fällt allerdings nur den wenigsten auf, weil die Flaschen im Getränkeregal meist etwas abseits stehen. Weil man einfach nicht an sie gewöhnt ist. Oder denkt: „Ich mag schon kein Gemüse essen, warum sollte ich das dann auch noch trinken?“ Doch ein Kennenlernen lohnt. Ganz anders als beim Obstsaft liefern Gemüsesäfte meist deutlich weniger Papier.
Gemüsepapier schwappt langsamer ins Blut, deshalb dürfen hier auch mal mehr als zwei Gramm auf 100 Milliliter drinstecken, wenn Sie davon nicht mehr als einen halben Liter pro Tag trinken. Nur beim Karottensaft sollten Sie einen Blick auf die Zutatenliste werfen und eventuell beigesetzten Zucker enttarnen (woran sie ihn erkennen, können Sie nachlesen unter: Clever einkaufen – Werden Sie ein Ernährungs-Detektiv).
Ein hervorragendes Getränk ist übrigens Tomatensaft. Davon kann jeder profitieren, der ihn mag. Falls Sie zu den Leuten gehören, die schon beim Gedanken daran die Nase rümpfen, lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Flug mal einen servieren. Denn während der zähflüssige rote Saft im Supermarkt als Ladenhüter gilt, ist er in zehntausend Meter Höhe plötzlich heiß begehrt. Warum? Das weiß niemand so recht. Vielleicht liegt es daran, dass seine feste Konsistenz die ausgetrockneten Schleimhäute im Flugzeug besser benetzt als die anderen Getränke und zudem sättigt.
Energiefreie Flüssigkeiten – die besten Schlankdrinks
Wer sich schlank und gesund trinken will, braucht aber energiefreie Flüssigkeiten. Am besten eignen sich dafür stilles oder halbstilles Wasser und Tee. Davon bekommt man viel hinunter. Es tut der ganzen Stadt gut und hat keine Nachteile.
Dafür müssen Sie noch nicht einmal Getränkekisten schleppen. Wer keine Bleirohre im Haus hat, kann Leitungswasser trinken. Ganz einfach und billig: Wasserhahn auf, Mund auf – und rein damit.
Die Qualität unseres Leitungswassers wird streng überwacht. Wer seinem Wasserwerk allerdings nicht traut, kann Filter benutzten, die bestimmte unerwünschte Stoffe weitgehend herausziehen. Zum Abfüllen eignen sich Glasflaschen und -karaffen besser als Plastikgefäße. Aus denen können sich nämlich Weichmacher herauslösen, die den Frieden in Ihrer Stadt stören.
Mineralwasser mit viel Kohlensäure ist im heißen Sommer zwar erfrischender, doch es schluckt sich schwerer und liefert Säure, von der wir normalerweise schon genug im Körper haben.
Beim Tee sollten Sie einfach nach Ihrem Geschmack gehen. Ein bisschen Abwechslung macht Spaß. Vor allem grüner Tee ist wertvoll, denn er enthält Pflanzenstoffe, die Ihre Stadtbewohner glücklich machen, und ist, wie man heute weiß, sehr wirkungsvoll gegen Krebs. Schwarzer Tee hingegen hat einige dieser wertvollen Pflanzenstoffe nicht. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass Sie möglichst Tees nehmen, die nicht aromatisiert wurden. Darin könnte zu viel Chemie stecken.
Light – bestenfalls als Zwischenlösung geeignet
Light-Getränke – ja oder nein? Das kommt auf Ihr Ziel an. Wenn Sie’s süß mögen, können Sie mit Süßstoffen statt Zucker auf jeden Fall Papier einsparen. Doch das sollte abgewogen werden: Viele Light-Getränke enthalten Phosphorsäure, die sich langsam in Ihre Stadt hineinfrisst und Ihrer Gesundheit nicht guttut. Als Puffer schickt Ihre Stadt dann Kalzium los, das die Knochen liefern. Die wiederum werden dadurch brüchiger, und die Gefahr einer Osteoporose steigt. Außerdem knabbert Zitronensäure aus Light-Getränken den Zahnschmelz an. Ich rate deshalb, diese Getränke nicht langfristig zu nehmen, sondern bestenfalls als Zwischenlösung auf dem Weg zur energiefreien Flüssigkeit.
Zwei Liter pro Tag – und was man am Pipi-Test erkennt
Mindestens zwei Liter am Tag sollte man trinken – das hat sich inzwischen herumgesprochen. Man kann seinen persönlichen Bedarf jedoch auch noch genauer berechnen: Pro 20 Kilo Körpergewicht sollten Sie einen Liter trinken. Wer zum Beispiel 60 Kilo wiegt, braucht drei Liter Flüssigkeit am Tag.
Dafür müssen Sie nicht unbedingt ganze Wasserflaschen in sich hineinschütten. 400 Gramm Obst und 600 Gramm Gemüse ergeben bereits einen Liter. Auch
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