Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)

Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)

Titel: Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patric Heizmann
Vom Netzwerk:
Geld. Wenn Sie beides nicht investieren wollen oder können, rate ich Ihnen zu hochwertigen Vitalstoffprodukten. Sie sollten keine unnützen Füll- oder Geschmacksstoffe (zum Beispiel Zucker oder Süßstoff) enthalten. Detailliert beraten Fachleute der Ernährungswissenschaft. Auch mit Ihrem Arzt sollten Sie die Einnahme von Ergänzungsmitteln besprechen – vor allem, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen. Betrachten Sie die „Bastelmaterial-Großpackungen“ aber immer als Zusatz zu einer generell hochwertigen Kost, und setzen Sie sie nicht statt frischem Gemüse oder Obst ein.

    Freie Radikale – gefährlicher Feinstaub rieselt in die Stadt
    Ob von der Sonne, aus Medikamenten, Pestiziden, Abgasen, Zigaretten, Chemikalien – Umweltgifte greifen unsere Körperzellen an und treten dabei als sogenannte freie Radikale auf. Das ist der Super-GAU für unsere Stadt. Wie winzige Staubkörner kommen die Angreifer über Haut, Lunge und Magen-Darm-Trakt in unsere Stadt, verschmutzen die Häuser (Zellwände) der Bewohner. Die wehren sich, indem sie versuchen, den Staub wegzuwischen. Dafür basteln sie sich Putzmittel. Besonders effektiv ist ein Wischmopp namens Glutathion, der aus Eiweißbausteinchen besteht. Auch Vitamin C und E und Betacarotin sind effektive Mittel gegen freie Radikale und helfen beim Großputz.

TEIL 3
BODY BILDUNG

    WARUM MEHR MUSKELN ZU WENIGER FETT FÜHREN

    Sport ist nicht so Ihre Sache? Und Zeit haben Sie eh nicht viel? Beides keine Ausreden. Bewegung wird Ihr Leben verändern. Sie werden sich wundern, wie wenig Aufwand dafür nötig ist. Denn wer zu viel macht, wird erst recht dick.

Fördern, ohne zu überfordern Wie man beim Training das richtige Maß findet

    Unser Leben fängt gut an. Die Natur hat Kinder mit gesundem Bewegungsdrang ausgestattet. Sie rennen, spielen, raufen, toben, hüpfen, tanzen und klettern grundsätzlich gern und üben dabei alles, was sie zumindest in der Urzeit zum Überleben brauchten. Spielend bauen Kinder Muskeln auf, mit denen sie sich ursprünglich als Erwachsene – wenn Mama und Papa nicht mehr für Nahrung sorgten – selbst etwas Essbares beschaffen konnten. Bei kleinen Tieren ist das genauso wie bei kleinen Menschen. Es hat sich in Millionen von Jahren bewährt. Der Mensch hatte damit alles, was er fürs Sammeln, Jagen, Fliehen und Kämpfen brauchte. Doch heutzutage ist das meist überflüssig. Wenn die Kindheit vorbei ist, bewegen wir uns kaum noch. Unsere Regierungszentrale muss ein Gleichgewicht zwischen Energiegewinnung und -verbrauch schaffen und verabschiedete deshalb ein Grundgesetz, das die Evolution prägte.
    Muskeln – erlaubt sind nur solche, die wir benutzen
    Dieses Gesetz lautet: Gebrauche oder verliere es. Das bedeutet, dass wir nichts Überflüssiges mit uns herumschleppen sollten. Dieser Luxus wäre einfach zu teuer. Also gönnt unsere Regierung uns nur Muskeln, wenn wir sie auch benutzen. Die können dann mehr verbrennen – zum Beispiel unser ungeliebtes Fett.
    Leider brauchen die meisten Erwachsenen ihre in der Kindheit aufgebauten Muskeln an der PC-Tastatur, sitzend im Auto und erschlafft auf dem Sofa nicht mehr. Wir werden faul. Man könnte auch sagen ökonomisch. Denn unser Finanzminister ist ja ein kluges Kerlchen.
    Er rationalisiert „ökonomisch“ weg, was nicht zwingend notwendig ist. Er meint es doch nur gut und will Sie vor unnötigem Kalorienverbrauch schützen. Wer seine Muskeln nicht benutzt, darf sie deshalb auch nicht behalten. Basta. Bei der Auslegung des Grundgesetzes ist unser Finanzminister knallhart. Er ist kein Zauderer, sondern schreitet sofort zur Tat.

ENERGIE BRAUCHT BRENNSTOFF
Kleine Kraftwerke müssen mit Papier und Briketts versorgt werden
Unsere Stadt bekommt ihre Energie aus kleinen Kraftwerken. Jeder winzige Bewohner besitzt welche, die uns warm und in Schwung halten. Vor allem in den Muskeln, die aus dünnen, nebeneinanderliegenden Fasern bestehen, stecken besonders viele solcher Werke. Stellen Sie sich diese Fasern wie Industrieflächen vor, auf denen papier- und brikettverbrennende Kraftwerke Platz haben.
    Alles gut: Was man nicht bemerkt, kann nicht fehlen
    Zuerst halten wir das für leere Drohungen („Solange ich nichts merke, wird’s schon nicht so schlimm sein“). Doch während wir noch relaxen, sägt unsere Regierung längst an dem Ast, auf dem wir uns ausruhen. Schleichend langsam leitet sie den Abbau der Industrieflächen und damit der Kraftwerke ein. Bis alles brachliegt, dauert es

Weitere Kostenlose Bücher