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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Sue Me
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Eintrittskarte: mittlere Ebene, wenn ich richtig lag. Und das tat ich. Mein neuer Platz war in der ersten Reihe der mittleren Ebene. Sie war sehr gut besetzt. Niemand nahm Notiz von mir, als ich mich setzte. Minuten später ließ sich Nathaniel neben mir nieder.
    Er legte einen Arm um meine Schultern und zog mich an sich. Zeichnete Kreise auf meine Schulter. Die Nähe zu ihm ließ mein Herz rasen.
    Er kam ganz nahe und flüsterte: »Weißt du, dass drei von vier Leuten davon fantasieren, es in der Öffentlichkeit miteinander zu treiben?«
    Ein heißer Gedanke.
    Seine Zunge wirbelte in meinem Ohr. »Ich sehe es so: Warum fantasieren, wenn man es auch real erfahren kann?«
    Heiliger …
    »Ich werde dich während des Super Bowl vögeln, Abigail.« Als er knabbernd an meinem Ohrläppchen entlangfuhr, sog ich Luft in mich ein. »Solange wir ruhig bleiben, bekommt es keiner mit.«
    Zum Teufel.
    Allein der Gedanken daran, was er mir gesagt hatte, machte mich feucht. Ich blickte mich unter den Zuschauern in unserer Nähe um. Alle waren in Decken gehüllt. Allmählich wurde mir sein Plan klar.
    Nathaniel zeichnete immer noch Kreise auf meine Schulter.
    »Ich möchte, dass du aufstehst und dich in eine Decke hüllst – mit der Öffnung hinten«, sagte er. »Stell einen Fuß vor dich auf das Geländer.«
    Ich ging zur Brüstung und wurde zwischen den Schenkeln schlüpfriger, als ich mir ausmalte, was Nathaniel vorhatte. Was er tatsächlich tun würde. Unten auf dem Spielfeld fing ein Spieler einen Pass ab. Die Menge um uns jubelte. Ich schlang die Decke um mich. Sie war länger, als ich erwartet hatte: Ich spürte den Luftzug.
    Auf der Standuhr am Spielfeld tickten die Sekunden. Zehn, neun, acht – Nathaniel kam und stellte sich hinter mich –, fünf, vier, drei – um uns waren die Zuschauer aufgestanden –, eins. Alle jubelten, als die Spieler vom Feld rannten.
    Nathaniel schlang eine weitere Decke um uns – wie ein gewöhnliches Paar, das sich aneinanderkuschelte. Nichts anderes. Mit dem Unterschied, dass ich spürte, wie er sich heiß mit seinem Steifen an mich drängte.
    Unter uns arbeiteten Männer fieberhaft daran, die Bühne aufzubauen. Nathaniels Hände bahnten sich ihren Weg unter meiner Bluse nach oben. Ich stöhnte, als er meine Brustwarzen zwischen seinen Fingern rollte.
    »Du musst still sein«, ermahnte er mich.
    Es versetzte mich unter den Decken in einen Taumel, wie er seine Hände langsam unter meiner Bluse umherstreifen ließ, während ich hinten seine Erektion hart wie Holz an mir spürte. Die ganze Zeit murmelte er mir ins Ohr, sagte mir, wie gut ich mich anfühlen würde, dass er kaum noch warten könne, wie hart ich ihn gemacht hätte.
    Ich wusste, was es war: eine Retourkutsche für unsere Begegnung in der Bibliothek, als ich ihn Klavier spielen ließ, während ich auf ihm ritt. Es war eine Vergeltung wie die Hölle. Und wie der Himmel. Wie Hölle und Himmel, beides so eng ineinander verschlungen, dass zwischen ihnen kein Unterschied mehr auszumachen war.
    Plötzlich wurden die Lichter im Stadium schwächer. Nathaniel trat einen kurzen Schritt zurück. Ich spürte, wie er seine Hose öffnete.
    »Beuge dich ein klein wenig über das Geländer.« Er trat näher.
    Ich blickte nach rechts. Ein weiteres Paar stand neben uns am Geländer. Sie schenkten uns keinerlei Aufmerksamkeit.
    »Keiner bekommt etwas mit«, sagte Nathaniel und hob unter den Decken den Saum meines Rockes an. »Die Leute sind so gefangen in ihrer kleinen Welt, dass sie nicht merken, was um sie herum vorgeht. Neben ihnen könnte sich Weltbewegendes abspielen, es ginge komplett an ihnen vorbei.« Er steckte einen Finger in mich hinein. »Was in dem Fall natürlich positiv ist.«
    Auf der Bühne tauchte eine Gestalt auf. Die Menge brach in Jubel und donnernden Applaus aus. Nathaniel stieß in mich hinein. Mein kurzer Schrei ging im Lärm des Publikums unter.
    Nathaniel begann sich im Takt der Musik zu bewegen. Wir hätten auch tanzen können. Ich nehme es zurück: Wir tanzten tatsächlich – einen langsamen, heißblütigen, erotischen Tanz. Er schlang seine Arme um mich und zog mich näher an sich heran, während er erneut in mich hineinstieß. Er zog meine Beine weiter auseinander und drang beim nächsten Stoß tiefer ein.
    »So viele Menschen«, flüsterte er mir ins Ohr, »und keiner weiß, was wir treiben.« Er drängte noch tiefer hinein. »Wahrscheinlich könntest du schreien.« Als er an meiner Brustwarze drehte, biss ich

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