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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Sue Me
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und habe zugehört. Ich wollte mehr als alles andere dein Hamlet sein. Ist dir das unangenehm?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Erzähl weiter.«
    »Ich kam zu spät zu meinem Treffen mit Todd. Er war verärgert. Da habe ich ihm gesagt, ich hätte jemanden kennengelernt. Es war nur eine kleine Lüge.«
    »Warum bist du nicht zu mir gekommen? Hast dich mir vorgestellt? Wie ein normaler Mensch es tun würde?«
    »Ich führte bereits das Leben eines Doms, Abby, und ich hielt dich für eine junge, leicht zu beeindruckende Studentin. Ich war der Meinung, das würde nie funktionieren. Ich hatte keine Ahnung von deiner submissiven Neigung, bis irgendwann deine Bewerbung auf meinem Schreibtisch lag. Selbst wenn ich es gewusst hätte, ich hatte damals eine Sub, die mein Halsband trug, und ich bin immer monogam, sobald ich einer Sub ein Halsband gegeben habe.«
    »Meine submissive Neigung?«, fragte ich.
    Er beugte sich über den Tisch. »Du bist in sexueller Hinsicht eine Sub, Abby. Das musst du wissen. Warum glaubst du, dass du drei Jahre lang keinen Sex hattest, bevor du mit mir zusammen warst?«
    »Ich hatte niemanden gefunden, der …« Ich verstummte, als mir klar wurde, worauf er hinauswollte.
    »Der dich so dominieren würde, wie du es brauchtest?«, fuhr er fort.
    Ich wand mich auf meinem Stuhl. Hatte er recht?
    »Das braucht dir nicht peinlich zu sein«, sagte er. »Es ist nichts, weswegen man sich schämen muss.«
    »Es ist mir nicht peinlich. Ich habe es nur noch nie auf diese Weise betrachtet.«
    »Natürlich nicht. Deswegen warst du auch so wütend, als ich dir andere Doms vorgeschlagen habe.«
    »Ich habe dich dafür gehasst.«
    »Ich hatte große Angst, du würdest auf mein Angebot eingehen. Ich habe lange nachgedacht, habe versucht, jemanden zu finden, der meiner Meinung nach zu dir passte. Aber ich konnte mir dich einfach nicht mit jemand anderem vorstellen.« Er sah traurig aus. »Ich hätte es jedoch getan, wenn du mich darum gebeten hättest. Ja, das hätte ich.«
    »Du hast an mich und meine Bedürfnisse gedacht, als du mir andere Doms vorgeschlagen hast?«
    »Ich wusste, dass du ausdrücklich nach mir gefragt hattest, aber nachdem du dann tatsächlich eine Sub warst, war mir klar, dass du es wieder brauchen würdest. Dann habe ich deine Reaktion gesehen, und auch das tut mir leid.«
    Das waren eine Menge Entschuldigungen. Ich fragte mich, ob er sie wirklich ernst meinte. Doch ein Blick in seine Augen verriet mir, dass es so war. Nathaniel litt noch immer.
    Und wenn ich ehrlich war, ging es mir genauso. Ich hatte den Schmerz noch nicht hinter mir gelassen. Die Sehnsucht. Die Wünsche.
    Oder, verdammt, die Liebe.
    »Jackson sagt immer wieder, du hättest mehr tun sollen, hättest dich mehr anstrengen sollen, zu mir durchzudringen«, sagte er, »aber er kennt im Gegensatz zu mir die Details nicht. Es ist leicht für ihn, Schuldzuweisungen zu machen. Er versteht nicht, dass du an diesem Morgen nichts hättest tun können, was meine Meinung geändert hätte. Nichts hätte irgendetwas am Ergebnis geändert. Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen.«
    »Ich habe dich gedrängt«, protestierte ich. »Ich hätte nicht so schnell so viel erwarten sollen.«
    »Vielleicht nicht, aber du konntest mehr erwarten, als ich zu geben bereit war. Stattdessen habe ich total dichtgemacht.«
    Dagegen ließ sich nichts einwenden.
    »Aber da ist noch etwas«, sagte er.
    »Todd?«, fragte ich.
    »Ich habe dich nicht verfolgt, aber ich konnte dich auch nicht einfach entwischen lassen«, sagte er. »Ich habe dich in der Bibliothek beobachtet, habe gehofft, einen Blick von dir zu erhaschen. Er wusste, dass ich jemanden beobachte, aber ich habe ihm erklärt, ich müsse erst den Mut aufbringen, dich anzusprechen.«
    »Hat er dir geglaubt?«
    »Wahrscheinlich nicht, aber er wusste, dass ich nichts Ungehöriges tun würde.« Er griff über den Tisch, zog dann aber seine Hände zurück, ohne auf meine zu warten. »Und das habe ich auch nicht, Abby. Wirklich nicht. Ich habe nie versucht, irgendetwas über dich herauszufinden. Ich bin dir nie gefolgt.«
    »Außer an dem Morgen, an dem ich dich verlassen habe.« Ich erinnerte mich wieder an den Wagen hinter mir.
    »Es hatte geschneit und du warst wütend«, erklärte er. »Ich musste sichergehen, dass dir nichts passiert.«
    »Als du das Haus meiner Mutter gerettet hast – wusstest du da, wer sie war? Wusstest du, dass sie meine Mutter war?«
    »Ja. Ich habe es für dich getan. Ich

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