Ich Bin Ein Schwein
Lächeln auf den Lippen tief durch. Für einen Moment war sie schon bei Antoine, mitten im Vorspiel. Wie erstaunt er sie ansehen würde, wenn sie ihm das Fesselset zeigte – ob er sie festbinden und schließlich nehmen würde? Hoffentlich gefiel ihm die Idee. Sie seufzte, packte rasch die Gegenstände in den Trolley zurück und legte einige Sachen darüber, so, als müsste sie sie vor einem unsichtbaren Beobachter verstecken.
Julie gähnte, trat an das Bett und nahm den schweren Trolley herunter. Sie zog die weiße Bettdecke beiseite und schlüpfte, nur mit einem Slip bekleidet, hinein. Sie fiel in einen traumlosen Schlaf.
Mitten in der Nacht fuhr sie von einem Geräusch geweckt hoch. Im Zimmer war es stockdunkel. Der Mond war wolkenverhangen, nur ein einzelner, dünner Lichtstrahl drang durch das staubige Fenster hindurch bis auf ihr Bett. Mit geweiteten Augen starrte sie zur Tür. Ihre Hände zitterten. War da ein schwacher Schimmer? Die Tür war nur angelehnt. Das Herz schlug gegen ihre Rippen.
Sie vernahm leise, schnelle Schritte, dann warf sich ein schwerer Körper über sie. Julies Aufschrei wurde von einer breiten Hand auf ihrem Mund gestoppt. Sie strampelte und versuchte sich herauszuwinden, aber ein kräftiger Arm drückte sie nieder und hielt sie mit eisernem Griff wie in einem Schraubstock fest. Sie bäumte sich auf und versuchte unter dem Angreifer hervorzukriechen.
Da sah sie das Messer. Der Fremde hielt es ihr wortlos vors Gesicht. Das schwache Licht spiegelte sich in der kalten Klinge. Julie hielt still und ließ sich langsam auf den Rücken zurücksinken.
Kalter Schweiß trat auf ihre Stirn. Was wollte er? Sie ermorden? Ihre Augen füllten sich mit Tränen, sie konnte ihren Blick von dem scharfen Stahl nicht abwenden.
Sein Gesicht lag im Halbdunkel, sie machte nur seine Silhouette und die Waffe aus. Das Messer führte er an ihrem Hals vorbei. Für einen Moment setzte ihr Herzschlag aus. Doch er hielt in seiner Bewegung nicht inne, sie sah, wie er die Waffe weiterbewegte, nur wenige Zentimeter von ihrer Haut entfernt. Genau über ihren Brüsten hielt er inne.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich stoßweise, ihre Augen weiteten sich. Zentimeter um Zentimeter näherte sich das Messer ihrer Haut. Als die kalte Klinge die Haut berührte, zuckte sie zusammen und versuchte zu schreien, aber der Unbekannte drückte seine freie Hand noch fester auf ihre Lippen.
Ihre nackten Brüste schimmerten milchigweiß im Mondlicht. Julie erschauderte. Der Unbekannte schien ihre Wehrlosigkeit zu genießen, denn sie hörte ihn leise lachen, als er mit der Messerspitze hauchzart ihre rosigen Spitzen umkreiste und sie sich unter der Berührung steif aufrichteten.
Dann führte er das Messer langsam weiter, über ihren Bauch hinweg bis zu ihrem Slip und schob es, ohne innezuhalten, erst links und dann rechts zwischen Haut und Stoff und schnitt ihn herunter.
Als sie den kalten Lufthauch an ihrer nackten Scham verspürte, versuchte sie sich erneut aufzurichten, aber der Fremde legte sich auf sie und drückte ihr sein Knie zwischen die Beine. Julie strampelte, aber als er nur einen Moment das Messer hob, erstarrte sie und ließ es geschehen.
Der Fremde legte das Messer neben sie und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Julie schloss die Augen.
Als er in sie eindrang, gab sie nur einen leisen Laut von sich. Gegen ihren Willen spürte sie Feuchtigkeit in ihrem Schritt aufsteigen, spürte, wie das Blut zwischen ihren Beinen pochte. Er stieß heftig und unbarmherzig zu, wieder und wieder. Julie atmete schneller, versuchte mit aller Kraft gegen ihr Gefühl der wachsenden Erregung anzukämpfen, dass mit einem kleinen schmerzhaften Stich ganz tief im Unterleib begann und sich jetzt unaufhaltsam und warm über ihren ganzen Körper auszubreiten begann. Sie hoffte, dass er es nicht bemerkte. Er genoss es, kostete die feuchte Wärme aus, und als er bemerkte, wie sie sich ihm fast unmerklich entgegenstemmte, lachte er leise und bewegte genussvoll sein Becken.
Etwas tief in ihrem Inneren zog sich sacht zusammen, zuckte heiß, wurde stärker und stärker. Julie winkelte, ohne es zu wollen, ihre Beine an und erschrak darüber. Sie dachte an den schüchternen Antoine und an ihre eigenen, heimlichen Unterwerfungsfantasien und spürte den Höhepunkt wie eine unaufhaltsame Woge herannahen. Verzweifelt biss sie die Zähne aufeinander, aber ihr Schoß zog sich lustvoll zusammen. Kurz vor ihrem Orgasmus bäumte sich der Fremde
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