Ich bin scharf - Heisse Stories
er Yoko noch rasch die neue Garnitur aus dem Dessousladen an, außerdem legte er ihr eine Perlenkette um, die ihn ebenfalls ein Vermögen gekostet hatte. Aber das machte nichts, seine Erfindung würde ihm alle Ausgaben tausendfach wieder einspielen.
Er trat einen Schritt vom Bett zurück und betrachtete zufrieden sein Werk.
Yoko sah wirklich wunderschön aus, wie sie so dalag.
Aber das Beste käme erst noch!
Taka entzündete noch rasch die beiden dicken Kerzen mit Lotusblütenduft, die auf der Wäschekommode auf ihren Einsatz warteten, anschließend ging er ins Bad.
Heute sang er sogar unter der Dusche. Aus voller Kehle.
Mit einem ansehnlichen Halbsteifen zwischen den Schenkeln näherte er sich anschließend erneut dem Bett.
Er schob eine Hand unter Yokos Rücken und betätigte dort vorsichtig den kleinen Schalter, der sich seit wenigen Stunden dort befand.
Der große Moment war endlich gekommen …
Taka beugte sich tiefer hinunter.
Zärtlich flüsterte er: »Yoko, ich liebe dich, hörst du mich, meine Schöne? Willst du mich? Komm, sag es mir …«
Die computersimulierte Stimme klang etwas eigentümlich abgehackt — daran würde Taka noch feilen müssen –, war aber klar und deutlich zu verstehen.
»N-ein!«
»Wie bitte?«
Taka grinste unwillkürlich. Was hatte er schließlich auch erwartet, wenn er dieses Wort selbst einprogrammiert hatte!
»N-ein«, wiederholte die Puppe.
Das Wort scheint ihr zu gefallen. Oder es liegt daran, weil es das erste Wort ist, das ich auf dem Chip gespeichert hatte. Gedankenloser Anfangsfehler! Darf und wird nicht mehr passieren, wenn wir mit der Fertigung erst in Serie gehen!
»Yoko, Süße, du kannst tatsächlich sprechen, ich bin ja so glücklich! Und jetzt sag mir, liebst du mich?«
»N-ein«, wiederholte Yoko prompt.
Und dann sagte sie: »Ge-schenk, T-aka!« und »A-uf W-iederse-hen.«
Anschließend war sie wieder so stumm wie immer.
Taka aber stand vor dem Bett, die Hände fassungslos vors Gesicht geschlagen.
Er nahm sich Yoko später in dieser Nacht mehrmals vor. Wütend und hart und ohne jede Zärtlichkeit stieß er in sie hinein, sein Schwanz war bretthart und tobte wie die unterdrückte Wut in Taka.
Erstmals brauchte er mehrere Minuten bis zum Höhepunkt; schuld daran war wohl sein Ärger, der auch die Zärtlichkeit verdrängt hatte.
Wenn Taka dann allerdings explodierte, war es jedes Mal ein überwältigendes Ereignis.
Mit dem Orgasmus schrie er sich nämlich stets auch seine Wut und seinen Frust von der Seele.
Das Ganze geschah in völliger Dunkelheit. Die Kerzen hatte Taka längst gelöscht, sie waren für diese Rammelei zu kostbar.
Dies hier war kein Liebesfest, das zelebriert werden wollte, es war eine ganz ordinäre Fickerei.
Das Liebesfest würde irgendwann stattfinden, ganz sicher. Und wenn Taka dazu in den nächsten Tagen und Wochen bis zur völligen körperlichen Erschöpfung würde arbeiten müssen.
Ich werde es ihr schon zeigen, ich bin ihr Herr und Meister!
Er würde es schaffen. Dann kämen auch endlich die Kerzen zum Einsatz. Und leise Musik im Hintergrund.
Frauen mochten das!
Weiter geht die Reise!
Liebe Fluggäste, wir starten in Richtung Afrika!
LIEBE AUF DEM SCHWARZEN KONTINENT
52 Prozent aller weißen Frauen glauben, dass dunkelhäutige Männer ausdauernder und potenter sind.
Das haben Umfragen in Europa und in den USA ergeben.
Viele dieser Frauen hatten allerdings noch nie selbst einen dunkelhäutigen Liebhaber gehabt, wie sie zugeben mussten. Sie glauben aber vom Hörensagen definitiv zu wissen, dass es sich nicht bloß um einen Mythos handelt. Jede konnte zumindest eine Freundin, gute Bekannte oder Kollegin anführen, die schon einmal das Vergnügen hatte.
Andere, wagemutigere Frauen reisen »zur Recherche« extra nach Kenia oder Jamaika.
Es soll mittlerweile immerhin fast ebenso viele weibliche Sextouristen geben wie solche männlichen Geschlechts, wobei Letztere nach wie vor bevorzugt Thailand oder die Philippinen ansteuern. Etwas abgeschlagen folgt Kuba.
Zurück zur Damenwelt und den sagenhaften Liebeskünsten farbiger Männer: Mythos oder Wahrheit?
Laura (26) aus Berlin berichtet freimütig per E-Mail von ihrem bewegten Liebesleben.
Ich war vor zwei Jahren auf Urlaub in Nairobi/Kenia. Klar hatte ich auch eine Jeep-Safari gebucht, aber etwas ganz anderes interessierte mich in Wahrheit viel mehr.
An der Hotelbar lernte ich schon in den ersten Tagen dann Tom kennen, er arbeitete
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