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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V
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mittlerweile eine elegante Straße entlang, die sich zwischen Villen hindurch und über grüne Hügel wand, an Einkaufszentren und Golfclubs vorbei.
    Und dann erkannte Karen an einer Kreuzung schlagartig, wo sie sich befanden. Inmitten des Diplomatenviertels von Nairobi, Muthaiga genannt.
    Hier habe ich einmal selbst gelebt, es ist so lange her, ich war doch noch ein Kind. Kein Wunder, dass ich mich nicht so recht an Einzelheiten erinnern kann.
    Schließlich schnurrte der schwere Geländewagen fast lautlos eine Einfahrt hinauf, ein schmiedeeisernes Tor öffnete sich wie von Zauberhand, und schon war der Motor aus.
    Sie waren am Ziel, wie es schien.
Ihr Gastgeber nahm Karen an die Hand und führte sie durch den großen dunklen Garten nach hinten. Dabei sprachen sie kein Wort.
    Die warme Nachtluft war schwer vom Duft unzähliger Blüten, außerdem sirrte, surrte und zirpte es an allen Ecken und Enden in der riesigen, fast parkähnlichen Anlage.
    Diese afrikanischen Nächte so voller Leben und unheimlich lauernder Gefahren, daran erinnere ich mich jetzt auch wieder. Als kleines Mädchen war ich fasziniert und verängstigt zugleich …
    Ihr Begleiter blieb plötzlich stehen, ließ ihre Hand los und nahm Karen dafür in den Arm.
    Dann küsste er sie und unterbrach damit den Strom ihrer Gedanken.
    Das war gut so, sie hatte nur darauf gewartet, und denken wollte sie heute Nacht auch nicht mehr.
    Er küsste sie voller Hingabe und auf eine Art verführerisch, Karen bekam augenblicklich weiche Knie und musste sich an diesen breiten Schultern festklammern.
    Ihre Zungen fanden einander augenblicklich.
    Der sinnlich züngelnde Tanz, der nun folgte, war wie ein vorweggenommener Beischlaf.
    Karen spürte die Feuchtigkeit in ihrem Höschen und an den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Und ihr war klar: Ein Zurück gab es jetzt nicht mehr.
    Was mache ich hier bloß, ist es wirklich das, was ich will?
    Ihr Körper antwortete ihr, indem er die Führung übernahm.

    Sie drängte sich impulsiv enger an den festen Männerkörper heran, spürte, wie weiter unten in seiner Hose sich etwas regte, immer größer und härter wurde und sich durch das dünne Sommerkleid hindurch an ihrem Venushügel zu reiben begann.
    Ihre beiden Becken schienen aneinanderzukleben und begannen miteinander rhythmisch zu kreisen, wodurch die Lustgefühle sich verstärkten.
    Karen stöhnte leise, flüsterte etwas auf Deutsch, was er nicht verstand – natürlich nicht. Sie hatten die ganze Zeit über Englisch gesprochen, das beherrschten sie beide perfekt.
    Dass sie jetzt in ihre Muttersprache verfiel, war wohl ihrer übergroßen Erregung zuzuschreiben. Sie hatte das Denken eingestellt, es störte und verstörte sie bloß bei dem, was hier gerade mit ihr passierte.
    »Wer denkt, er liebt, der liebt nicht wirklich. Liebe ist ein Gefühl«, hatte sie erst kürzlich irgendwo gelesen.
    Dieser Augenblick ist so kostbar, genieße ihn, koste ihn aus bis zur Neige … Jeder erste Kuss, die ersten und letzten Momente vor dem ersten Sex sind absolut einmalig, sie kehren so nie wieder …
    Im Augenblick galt allein, diese magische afrikanische Nacht zu genießen, sagte sie sich.
    Morgen schon würde alles vorbei sein, morgen schon würde es zurück nach Berlin gehen, zurück in den nüchternen Fliegeralltag, zurück in die einsamen Nächte.

    »Sweetheart«, raunte die Männerstimme dicht an Karens Ohr, »komm mit, komm hier herüber, ich will dir etwas zeigen. Du erinnerst dich anscheinend nicht mehr …?«
    Was meint er damit? Ach, egal, bloß nicht denken oder nachdenken, bloß nicht aufwachen aus diesem berauschenden Traum. Lass dich einfach fallen, er wird dich auffangen!
    Er umfasste ihre Taille mit seinen beiden großen Händen und hob sie sanft und mühelos in die Höhe, als wäre sie eine Feder.
    Schon schob sich von unten etwas Hartes — ein Brett vielleicht – unter ihren Hintern.
    Und dann begriff Karen: Er hatte sie auf eine Kinderschaukel gesetzt. Das Ding bewegte sich leicht unter ihr, allerdings hielt er es mit einer Hand fest.
    Sie bemerkte jetzt auch die beiden Seile links und rechts von ihrem Körper. Sie liefen nach oben und verschwanden irgendwo im Dunkel der Nacht und in den Wipfeln zweier hoher Bäume, zwischen denen die Schaukel aufgehängt war.
    Ihr Begleiter stand dicht vor ihr, zwischen ihren geöffneten Schenkeln, sie spürte seinen heißen Atem.
    Dann begann er erneut, Karen zu küssen.
    Noch hielt er dabei die Schaukelseile fest in seinen beiden

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