Ich bin scharf - Heisse Stories
übersetzt oder auch »Hennen-Nacht«, was ich zum Schieflachen finde und
gleichzeitig auch wieder so passend. Britischer Humor eben).
Männer sind bei diesen Hühnernächten nicht erwünscht, also bleibe ich daheim.
So, und nun wie immer: nicht vergessen — LÖSCHEN!!!
Ach ja, und grüße bitte auch Satoshi herzlich von mir, ist ein echt netter Kerl, auch wenn er es mit einer Sexpuppe treibt.
Take care, my Friend
Henning
Zwei Tage später …
Von: Henning Glaser
An: Mark Denning
Betreff: streng vertraulich/privat
Hallo, Mark,
tut mir leid mit der Verspätung, aber ich kann alles erklären.
Am selben Abend vor zwei Tagen, als Mimi zu der Hen-Night ging, wurde ich von einem Klienten rüber nach Blackpool eingeladen. In dem Küstenort werden gern wilde und berühmt-berüchtigte Junggesellenpartys in den dortigen Bars gefeiert, und das hatte ich noch nicht erlebt, also fuhr ich mit.
Wir nahmen den Zug, denn Autofahren kann nach einem solchen Zug durch die Gemeinde hinterher keiner mehr.
Ich sage Dir: Einen solchen Kater habe ich in meinem Leben noch nicht gehabt, nicht mal als Student in Berlin!
Mein Klient schleppte mich direkt in einen der gerade angesagten Clubs mitten in Blackpool, wo seine Freunde uns schon erwarteten.
Bildhübsche Stripperinnen in kessen schwarzen Lederstrings, schwarzen knappen Lederoberteilen und schwarzen ledernen Overknee-Stiefeln — mit mindestens zehn Zentimeter hohen Stiletto-Absätzen — begannen sofort damit, uns heftig anzumachen.
Ehe ich wusste, was überhaupt los war, fand ich mich auch schon mit einem dieser blonden Mädels auf der großen Tanzfläche wieder.
Einer der Jungs aus unserer Party-Gruppe kam rüber und drückte mir noch rasch grinsend ein großes Bierglas in die Hand: »Cheers, Mate!«
»Cheers, and Thanks!«, sagte ich dankbar und trank das Pint viel zu rasch aus, weil ich einen ziemlichen Durst hatte. Und außerdem wollte ich schnell locker genug werden, um diesen Abend gebührend zu genießen und mit den Jungs feiern zu können. Immerhin war ich zum ersten Mal seit unserer Ankunft in London ohne Mimi unterwegs. Dafür aber mit einer zu allem bereiten Stoßtruppe feierwütiger Einheimischer. Ich musste erst noch die richtigen Verhaltensweisen einüben. Da alle bereits angetrunken waren, beschloss ich nachzuziehen, es schien immerhin in der Sache hilfreich zu sein. Von wegen Hemmschwellen und so – Du weißt schon …
Die Stripperin jedenfalls, ich glaube, sie hieß Maude, warf sich mit ihrem halb nackten vollbusigen Body bereits dicht an mich ran, während ich noch mein Pint leerte.
Ich merkte, wie sie schließlich ihre Hand auf meinen Hosenstall legte und diesen zielgerichtet abtastete.
Anscheinend wollte sie den Inhalt abschätzen und sehen, ob ihr Einsatz letztlich der Mühe überhaupt wert war.
Bei mir regte sich auch sofort etwas, und natürlich hätte ich dieses allzu forsche Händchen gleich wieder wegstoßen sollen. Aber andererseits tat das eben getrunkene Bier bereits seinen Dienst und ließ mich übermütig werden. Soll heißen: Bei mir knallte wohl eine erste Sicherung raus.
Einige von den anderen Jungs erschienen jetzt auf der reichlich klebrigen Tanzfläche, und jeder hatte eines dieser echt heißen Leder-Girls im Schlepptau.
Alle hielten volle Biergläser in der Hand und tanzten damit herum. Ich verstand nun, warum die Tanzfläche so klebrig war, aber immerhin konnte man auf dem nach Bier stinkenden Belag nicht ausrutschen, und das beruhigte mich, weil ich nämlich vorhatte, noch mehr zu trinken.
Dann wurde mir auch schon großzügig Nachschub gereicht — dieses Mal von dem Kunden, der mich zu diesem Ausflug eingeladen hatte. Ich nahm das Pint dankbar an, wir prosteten einander grinsend zu.
Mittlerweile hatte Maude sich ungeniert vor mich hingekniet und ließ gerade meinen Hengst teilweise
aus dem Stall, während ich noch mein kühles Bier genoss.
Ja, Mark, ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine prachtvolle Erektion!
Und sie verpasste mir auf der Stelle einen netten kleinen Blow-Job.
Ich glaube, ehrlich gesagt, aber kaum, dass einer der anderen Jungs viel davon mitbekam. Falls doch, wäre es auch egal gewesen, wir waren schließlich genau für solche Sachen hierher in den Club gekommen, wie es mir allmählich dämmerte.
Keiner der Jungs hier drinnen hatte vor, nüchtern und sexuell unbefriedigt diese Blackpooler Nacht zu beenden.
Sie becherten wie die Weltmeister und ließen sich gleichzeitig und
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