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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V
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freut mich wirklich für euch beide, dass Astrid jetzt auch in Tokio ist, zumindest vier Wochen lang.
    Putzig fand ich allerdings die Sache mit Lilofee:
    Du hast Deine kostbare Lustpuppe für die Zeit, die Astrid bei Dir wohnt, tatsächlich an Satoshi weitergereicht?
    Bist Du noch zu retten, Mark?
    Wie ich Satoshi kenne, wird er sich nicht zurückhalten können und Deine Love-Doll neben seiner eigenen auch noch vögeln.
    Er fährt die beiden doch garantiert gemeinsam im Kofferraum seines kleinen Zweitwagens spazieren, stimmt’s? Schließlich muss er jetzt ja auch beide vor seiner Ehefrau versteckt halten, der arme Kerl.
    Hättest Du Deine Liebespuppe nicht einfach unter dem Bett verstauen können?

    Astrid wird doch sicher nicht Deine Bude putzen, wie also sollte sie sie finden? Ich kenne keine Frau, die ausgerechnet unter dem Bett ihres Mannes nach einer Nebenbuhlerin gefahndet hätte. Deshalb ist dort auch der sicherste Platz für eine vollkommen stumme Liebespuppe.
    Doch ich will meine Frotzeleien jetzt beenden. Eigentlich weiß ich gar nicht, warum ich heute so drauf bin. Immerhin sind Mimi und ich schon seit drei Tagen in Bella Roma!
    Und die Stadt ist jetzt im Herbst wirklich wunderschön. Warm und sonnig, aber nicht heiß – einfach angenehm.
    Dazu diese leuchtenden Farben, die ganze Stadt wirkt wie angemalt. Oder wie in goldenes Licht getaucht.
    Die Ewige Stadt ist derzeit einfach fantastisch. Ich war ja schon öfter hier, aber immer im Sommer. Rom in der gleißenden sommerlichen Sonne ist auch sehr schön, aber jetzt … Dieses goldene herbstliche Licht zaubert auch auf Mimis ohnehin schon schönes Gesicht einen zusätzlichen warmen Schimmer, vergoldet irgendwie ihre zarte Samthaut. Als hätte ein Zauberstab sie berührt und Goldstaub darübergestreut.
    Ich kann mich kaum satt sehen an ihr, ständig habe ich Lust auf sie. Und sie auf mich zum Glück auch.
    Sie sagt jetzt Mi Amore zu mir. Oder sogar Ti amo : Ich liebe dich!
    I love you hat sie dagegen in London nie gesagt …
    Mimi behauptet, Rom sei sinnlich und bereite ihr zugleich das Gefühl, selbst sinnlich zu sein.
    Natürlich findet sie auch die römischen Männer recht attraktiv, was ich wiederum weniger nachvollziehen kann.
    Diese ständigen anzüglichen Blicke der glutäugigen Kerle gehen mir ziemlich auf die Nerven. Mimi zieht sie nämlich an wie der sprichwörtliche Leim die Fliegen!
    Italiener scheinen ebenfalls auf den exotischen Frauentyp zu stehen. Die Engländer wohl auch, aber die verhalten sich deutlich zurückhaltender, kehren den Gentleman heraus und benehmen sich. Zumindest auf der Straße und in der Öffentlichkeit.
    Hier in Rom dagegen fühle ich mich wie von vielen Jägern umgeben. Hier hätte man als Mann, der mit einer hübschen Frau unterwegs ist, am liebsten stets einen Revolver dabei. Im Schulterhalfter, wie diese Privatdetektive in den amerikanischen Krimiserien.
    Gut nur, dass ich weiß und vor allem auch im Bett jede Nacht aufs Neue spüre, wie sehr Mimi mich liebt und immer noch körperlich begehrt.
    Ich ignoriere also einfach die heißblütigen römischen Männerblicke oder lasse mir Mimi gegenüber zumindest nichts anmerken. Und erfreue mich dafür meinerseits am Anblick der Römerinnen. Das kleine Urlaubsvergnügen lenkt mich ab und baut mich auf.
    Ich kann Dir sagen: Es wimmelt hier nur so vor aufregend erotischen Frauen!
    Das hat weniger mit bloßer Schönheit zu tun, in
London gibt es auch viele und sehr schöne Frauen, allerdings fehlt ihnen dort in Nebel und Regen einfach dieser … na ja, dieser goldene Schimmer eben.
    In Italien sieht man Frauen, die im eigentlichen Sinne noch nicht mal wirklich schön sind, eher etwas herb auf den ersten Blick.
    Aber sie strahlen eine Erotik aus – einfach unglaublich!
    Und sie wissen sich in Szene zu setzen. Sich zu bewegen, zu drehen, manchmal nur den Kopf, um einem aus den Augenwinkeln einen kleinen, frechen Blick zuzuwerfen … Man ist auch als Mann hier ständig in Gefahr.
    Mimi und ich wandern jedenfalls selig durch Rom, Hand in Hand, bewundern hier ein Kunstwerk, dort eine Kirche, einen wunderschönen Innenhof mit alten Fresken, einen Springbrunnen … Wir sitzen auf der Spanischen Treppe und sonnen uns oder werfen Münzen in diesen berühmten Brunnen, die Fontana di Trevi .
    Wir flirten derzeit wirklich viel! Miteinander und … ja … auch fremd. Jede Espresso-Bar wird fast wie von selbst zum Abenteuerspielplatz. Aber nur für die wandernden Blicke, denn unter dem Tisch

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