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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V
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derweil draußen an der nächsten Straßenecke auf mich. Sie hatte sich ganz schnell aus dem Laden verdrückt, als sie den kahlköpfigen Ledermann an der Kasse bemerkte.

    Allerdings finden wir beide gemeinsam zunehmend Gefallen an unseren neuen Spielsachen.
    Das waren die neuesten Neuigkeiten von der Pariser Front, lieber Mark.
    Arbeite Dich nicht kaputt da drüben im schönen Tokio.
    Das Leben hat außer Arbeit noch einiges mehr zu bieten, wie Du heute durch meine E-Mail endgültig gelernt haben dürftest …
     
    Es grüßt Dich Dein lieber Freund und alter Kollege Henning

DIE MÄNNERJÄGERIN
    Die Vernissage im Herzen von Paris ist gut besucht, aber im Grunde langweilig. Patrick bereut es bereits, seinen Freund Salvatore, einen alternden Playboy, hierher begleitet zu haben. Aber dann zieht eine Lady in Black magisch seinen Blick an. Und der Abend scheint gerettet …
     
    »Schau mal dort drüben, Sal!«
    »Du sollst mich nicht immer Sal nennen, Patrick! Ihr Amerikaner mit euren dämlichen Abkürzungen. Ich bin Italiener, bei uns in Rom heißt man nicht Sal … Wo? Was meinst du?«
    »Siehst du sie denn nicht?! Mein Gott, Sal … äh … Salvatore, was ist los mit dir? Wirst du langsam alt, oder was? Ich mach mir ernsthaft Sorgen um dich, wenn du jetzt wunderschöne Frauen einfach übersiehst …«
    »Du meinst die schwarze Dame schräg gegenüber! «, unterbrach Salvatore mich und machte gleichzeitig eine wegwerfende Handbewegung. Auch hatten seine Worte nicht wie eine Frage geklungen, sondern wie eine Feststellung.
    »Klar, wen sonst? Sie ist das einzige weibliche Wesen
heute Abend mit einer derart charismatischen Aura. Ganz einzigartig.«
    » Dio mio! Bist du aber leicht zu beeindrucken, Pat! Nur weil Madame ein KS, ein kleines Schwarzes, das zugegebenermaßen atemberaubend ist, für diesen Abend gewählt hat, musst du emotional nicht gleich über die Stränge schlagen.«
    »Ich heiße Patrick, Sal!«
    Das Geplänkel zwischen den beiden gut gekleideten Herren – der jüngere Patrick in Dunkelgrau, der ältere Salvatore in Schwarz, der eine in Calvin Klein, der andere in Armani – hätte noch ein Weilchen so weitergehen können. Aber dann hob die Lady in Black plötzlich ihren Blick und sah Patrick wenngleich auch nur kurz, aber direkt an.
    Das genügte. Ihm verschlug es augenblicklich sekundenlang die Sprache.
     
    Monique hatte sich ebenfalls heute Abend reichlich gelangweilt. Bis zu dieser Minute wenigstens.
    Reiß dich zusammen, sagte sie sich gerade. Auch wenn dieser Amerikaner mit den indigoblauen Augen dort drüben ein geeignetes Opfer zu sein scheint. Bring zuerst deine geplante Recherche hinter dich. Das Interview mit dem exzentrischen Maler hier in der Galerie, deswegen bist du heute Abend überhaupt nur hergekommen …
    Der Amerikaner konnte mittlerweile kaum mehr die Augen von ihr abwenden. Der Junge zappelte eindeutig im Netz.

    Monique konnte sich ein kleines triumphierendes Lächeln nicht verkneifen. Er ist aber auch zum Anbeißen süß!
    Prompt lächelte er zurück.
    Dieses Augenblau ist tatsächlich verdammt aufregend! Solche Augen sind mir bis heute nur einmal begegnet, und das ist lange her …
    Monique spürte an der Stelle und zu ihrer eigenen Überraschung, wie feucht sie mittlerweile geworden war. Dies hatte allerdings mit Sicherheit mit der Gegenwart zu tun – dem Blau in den Männeraugen dort drüben in der Ecke – und nicht mit der Erinnerung an jenen Mistkerl aus ihren längst vergangenen Studientagen an der Sorbonne.
    Wie er mich eben wieder ansah … Unwillkürlich presste sie einen Moment lang die Oberschenkel unter dem schwarzen Kleid fest zusammen. Sofort reagierte ihr Unterleib auf diese Aktion mit einem verräterischen Ziehen. Selbst die Muskeln in der Scheide zogen sich zusammen, dies alles passierte in Sekundenschnelle und fast schon reflexartig.
    Monique machte diese kleine Übung nämlich oft zwischendurch, sogar in der Metro oder im Taxi, es war im Grunde überall möglich. Das Ganze diente zunächst nur dazu, die Muskulatur des weiblichen Beckenbodens zu stärken. Was wiederum unmittelbar verschiedene positive Auswirkungen auf die Anatomie des gesamten weiblichen Unterleibs hatte. Dies alles wusste Monique aus einschlägigen Fachartikeln.
    Aber damit nicht genug: Richtig angewendet, nämlich
auf einen harten Schwanz in der Muschi, ergab sich daraus auch eine höchst lustvolle Massagepraxis. Die beiden, Mann wie Frau, gleichzeitig höchste Lustgefühle verschaffen

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